• Hallo zusammen!

    Da ich hier neu bin, möchte ich mich kurz vorstellen:
    Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet
    und habe einen Sohn. Ich liebe (liebte) es mit meinem Pferd
    auszureiten (mein Lebenstraum, den ich vor drei Jahren begraben habe) oder mit unserem geliebten, inzwischen verstorbenen, Hund spazieren zu gehen.

    Ich bin seit 2002 erkrankt, liege seit 1 1/2 Jahren im Bett und hoffe
    jemanden zu finden, dem es so ähnlich ergeht/erging, da ich sehr
    verzweifelt bin.

    Es muss wohl sehr viel früher angefangen haben, da ich als 14-jährige wegen Wachstumsschmerzen mit Diclofenac und Vit. B behandelt wurde.
    Die Nervenschmerzen blieben (Lyrica-Einnahme seit Jahren) und es gesellten sich andere Symptome dazu wie jahrelange Sehnenscheidenentzündungen, Schulter sollte operiert werden, Schlafapnoe, Nasenmuschel-OP, Rachen-OP, Reizblase, starker Fibro-Nebel etc.

    Man hat mir die Diagnose CFS gestellt (andere Krankheiten wurden ausgeschlossen). Da die meisten deutschen
    Ärzte bezüglich Fibro ahnungslos waren, verschlimmerte sich mein Zustand
    bis zur Bettlägerigkeit. Dieses Jahr gab mir mein Mann einen Laptop,
    sodass ich mich im Internet informieren konnte und den "Zusammenhang"
    zwischen CFS und Fibromyalgie entdeckte.
    Ich konnte mich erinnern, dass eine Physiotherapeutin vor ein paar Jahren versuchte, einen Muskel im Rücken durch Massage weich zu kriegen. Keine Chance. Heute weiss ich natürlich, warum das nicht klappte.
    Da es nicht anders möglich war,
    tastete mein Mann mich ab und wir fanden einen sehr grossen
    Hubbel im Rücken (Plateau, obere Schicht ca. 6 auf 2 cm breit und knallhart), der schon nach 2 Wochen mit Guai spürbar kleiner
    wurde. Mein Energiezustand jedoch ist grausam unverändert. Jeder Schritt
    den ich zuviel mache, wird mit extremer Schwäche bis zu Schüttelfrost
    heimgezahlt.
    Mit der Guai-Behandlung habe ich Anfang April angefangen. Momentan bin ich bei 2 mal 900 mg MCGuai und schwemme kräftig aus. (Die Augenfflüssigkeit bernsteinfarben ,Urin voller Blasen und natürlich Schmerzen ohne Ende).

    Ich würde mich sehr freuen, jemanden mit ähnlichem Verlauf zu finden, der mir evtl. Hilfestellung leisten kann (führe ein Schmerztagebuch)
    Ich bin sehr verzweifelt, auch da ich nach wie vor absolut keine Kraft habe.

    Viele Grüsse!
    petrakasch

    Beginn :31.03.16
    morgens:1200 mg MHPC Guaifenesin
    abends :1200 mg MHPC Guaifenesin
    liberale Diät mit Ausnahmen

    4 Mal editiert, zuletzt von petrakasch (12. November 2017 um 14:51)

  • s14 liebe Petrakasch,
    ich möchte dich ganz herzlich in unserem Fibromyalgieforum für die Guaifenesintherapie begrüßen. Vielen Dank für deine Krankengeschichte. Dadurch können wir dir natürlich viel besser helfen. Ohne das Internet würde es noch sehr vielen Betroffenen von uns so wie dir viel schlechter gehen oder wir wären schon längst im Rollstuhl gelandet. Diese entsetzliche Kraftlosigkeit kann sich leider niemand vorstellen, wenn er nicht selbst davon betroffen war. Ja auch mir ging es so, die gesamte Arbeit im Haushalt musste mein Mann übernehmen. Nur das Staubwischen wollte ich unbedingt noch selber machen, aber totale Erschöpfung und extrem starke Schweizausbrüche mit Übelkeit ließen schließlich nicht einmal mehr das zu. Gerne kannst du dazu meine Krankengeschichte lesen, du wirst dich in vielen Dingen wiederfinden. Hier kommst du zu unseren Krankengeschichten: http://www.contra-dem-schmerz.de/fortschrittsberichte.html
    Mein Kranken- und Fortschrittsbericht steht dort an erster Stelle:
    http://www.contra-dem-schmerz.de/wbb3/index.php…d&threadID=1296
    Liebe Grüße

    Isabell s04
    s21

  • Liebe Isabell!
    vielen Dank für Deine schnelle Antwort! s25
    Ich kann Deine Krankengeschichte (auch aus Deinem Buch,das hat mir schon sehr geholfen) so gut nachvollziehen. Auch ich kenne das mit dem Schwitzen. Letztes Jahr ging es mir so schlecht, dass ich 24 Stunden "ausgelaufen" bin. Mein Mann musste den Trockner 3mal am Tag laufen lassen. Damals konnte ich wochenlang kein Glas heben, mein Mann musste mich komplett versorgen (und nach wie vor den Haushalt). Meine schlimmsten Beschwerden sind die extreme Kraftlosigkeit, nach wie vor das Dauerschwitzen und das angeschlagene Immunsystem.

    Hier noch ein paar Fragen bezüglich Deiner Krankengeschichte:
    Ab wieviel Monaten konntest Du einen kleinen Spaziergang machen und ab wieviel Monaten wieder Sport treiben? Ich weiss, dass jede Krankengeschichte anders ist.da ich aber momentan das Gefühl habe, dass sich kräftemässig gar nichts tut, greife ich nach jedem (Deinem.) Strohhalm. ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen, dass ich wieder "gesund" werde.
    Und bedeutet eine höhere Dosis tatsächlich auch schneller gereinigt=schneller gesund? (für die Zukunft..)

    Kann ich Dir auch zukünftig noch ein paar Fragen stellen? Unser Krankheitsverlauf ist ja ähnlich katastrophal).

    Viele Grüsse!!
    petrakasch

    Beginn :31.03.16
    morgens:1200 mg MHPC Guaifenesin
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    Einmal editiert, zuletzt von petrakasch (1. Juni 2016 um 09:15)

  • Liebe Petrakasch
    Da ich momentan PC Probleme habe kann ich dich erst jetzt begrüßen. Das Beste was mir bei meiner Krankheit Fibromyalgie passieren konnte ist die Guaifenesintherapie. Du wirst einen langen Atem brauchen aber es funktioniert. Wenn ich auch noch nicht vollkommen schmerzfrei bin so habe ich doch
    wieder viele gute Tage und das hätte ich niemals mehr für möglich gehalten. Ich lasse mich regelmäßig kartieren und so sehe ich wo ich gerade stehe und
    ob meine Dosierung ausreicht. Meine beiden ersten Guaijahre waren echt bescheiden aber ich habe durchgehalten. Heute mache ich meinen Haushalt wieder,
    gehe spazieren u.u. u. Für diese Chance bin ich Dr. St. Amand unendlich dankbar, denn ich wäre sonst auch bettlägerig.Du nimmst ja schon 1800 mg Guai
    und diese Dosis reicht für 90 % der Patienten nur 10 % benötigen eine höhere Dosis zum Reinigen. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Petrakasch,


    Hier noch ein paar Fragen bezüglich Deiner Krankengeschichte:
    Ab wieviel Monaten konntest Du einen kleinen Spaziergang machen und ab wieviel Monaten wieder Sport treiben? Ich weiss, dass jede Krankengeschichte anders ist...da ich aber momentan das Gefühl habe, dass sich kräftemässig gar nichts tut, greife ich nach jedem (Deinem...) Strohhalm. ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen, dass ich wieder "gesund" werde....
    Und bedeutet eine höhere Dosis tatsächlich auch schneller gereinigt=schneller gesund? (für die Zukunft..)

    Kann ich Dir auch zukünftig noch ein paar Fragen stellen? Unser Krankheitsverlauf ist ja ähnlich katastrophal)...

    - Ab wann ich wieder spazierengehen und Sport treiben konnte, das müsste ich auch erst mal wieder nachlesen. Zumindest waren für mich die ersten zwei Jahre auch Horror- eine Ausschwemmphase folgte der nächsten, mit nur wenigen guten Stunden. Aber ich machte selbst in meiner Zeit des nichts mehr Könnens noch immer ganz leichten Sport, allerdings morgens im Bett nach dem Frühstück. Dazu benutzte ich Übungen aus der Rückenschule, die ich vorher 10 Jahre lang eisern in einer speziellen Gruppe angeleitet von einer Physotherapeutin durchführte. Irgendwann hatte ich nach jeder Gruppenstunde nur noch grippale Infekte mit Schüttelfrost usw. Heute weiß ich, dass dies durch die extreme Schwäche zustande kam, denn die Infekte zeigten sich immer nur 3-4 Tage, dann waren sie wieder völlig weg. Und die wichtigsten Übungen jener Zeit, die man auch im Bett liegend ausführen konnte, machte ich ununterbrochen jahrelang weiter trotz Guaifenesintherapie. Das war ganz sicher auch mein Glück, sonst hätte meine vorhandene Energie nie ausgereicht, um schon nach 4 1/2 Jahren ein halbes Jahr lang völlig schmerzfrei zu sein und danach nur noch Lapalien als Ausschwemmschübe hatte.

    - Ja ich hatte eine recht hohe Dosis 2400 mg täglich, die ich natürlich auch heute noch einnehmen muss. Mehrmalige Versuche, weniger einzunehmen, um mir so evtl. auch Amands Langzeitguai leisten zu können, schlugen stets fehl. Ich lagerte sofort erneut ein. Das preisgünstigere neu entwickelte MC verwende ich nicht, da darüber noch keinerlei langfristige Erfahrungswerte vorliegen.
    Wenn du es aushalten kannst, eine höhre Dosis einzunehmen, dann kannst du damit tatsächlich die schmerzhafte Ausschwemmzeit bis zur Schmerzfreiheit verkürzen.

    - Ja, du kannst hier natürlich Fragen stellen. Wir werden dir deine Fragen stets beantworten. Mitunter kann es natürlich etwas dauern.

    Liebe Grüße
    Isabell
    s04s04

    s21

  • Hallo Petra,
    Denny-Maria hier.

    Wie hast du das geschafft, in so kurze Zeit auf 2x 900 mg Gui zu steigern?

    Ich kämpfe wie ein Hund und bin bei 1x 50 mg schon an meine Grenze gekommen. Ein Alptraum für mich es noch zu steigen. Nimmst du dazu Schmerzmittel oder auch Antidepri?
    Was mir ein wenig bisschen hilf ist schwimmen zu gehen ins eiskalte wasser. Mein Freund fahrt mich hin.

    s20

    Denny-Maria

    s20

    DENNY 63, 2x150mg HPMC Gui seit 29. März 20016. Bin frof dass ich bei euch gelandet bin. Stränge Diät mit kleinen Ausnahmen.

  • s14 liebe Denny, petrakasch ( Petra) hier.
    Ich kann Dich so gut verstehen !!! Zu meiner Person: Ich habe meinen Beruf aufgegeben müssen, weil ich 2005 schon so krank war, dass ich mich entscheiden musste: Kind oder Beruf. Aber selbst die Zeit, die ich hatte um mich zu erholen, bis mein Kind unterwegs war, hat mir nicht geholfen. Heute weiss ich natürlich warum.Und ich habe meinen Beruf sehr geliebt..Meinen Lebenstraum habe ich auch aufgeben müssen. Ich wollte kein Haus ,kein Auto, keine Reisen machen. Nur mein eigenes Pferd haben (seitdem ich drei Jahre alt bin, mit dem Pferd 2002 kam auch der erste ganz schlimme Ausbruch der Fibro)
    Auch ich habe einen Ärzte-marathon hinter mir, ohne Erfolg. Ich bin im Bett gelandet. Das heisst, ich kann nur noch zum Bad oder zur Toilette watscheln.
    Letztes Jahr war es ganz dramatisch, ich konnte nicht stehen, wochenlang kein Glas mehr heben, mein Mann musste mich pflegen usw. Ich konnte und kann noch nicht mal Duschen.
    Ich kenne diese Verzweiflung, habe (und nehme immer noch ) viele Lyrica und zum Schlafen mirtazapim.Bei mir wurde die gleiche Diagnose wie bei Dir gestellt: ME/CFS, Mitochondriopathie.
    Bis ich auf Fibromyalgie gestossen,bin ,hat es (zu) lange gedauert. Da der Fibroschmerz ein (Haupt-)Symptom (nebst anderen ) ist, kam ich nicht rechtzeitig drauf (die Ärzte schon gar nicht). Bei mir ist das Hauptsymptom die Kraftlosigkeit (schwere Erschöpfung hatte ich jahrelang davor) Nebst Dauerschwitzen, Fibro-Nebel, Nervenschmerzen, Nase zu (wurde operiert ohne Erfolg), Halsschmerzen , Nachts keine!! Luft mehr bekommen (Mandeln raus, Zäpfchen und Gaumensegel operiert). Ich hatte jahrelang schlimmste Sehnenscheidenentzündungen, sollte an der Schulter operiert werden, weil alles entzündet, Panikattacken, dauerkrank, Pilzbefall, usw.
    Seit Dez. 2014 liege ich nur im Bett, kann keinen Arzt mehr besuchen. Ein Schritt zuviel und ich bekomme eine derartige Schwäche, gefolgt von Schüttelfrost.. (bin im 3. eher 4. Stadium der Krankheit)
    Meine geliebte Hündin konnte ich seit meinem Zusammenbruch nicht mehr ausführen, sie starb dieses Jahr, und (hiermit setze ich dir ein Denkmal, liebe Kasch) hat mir, davon bin ich überzeugt, diese Therapie als letzten Liebesbeweis geschenkt. Denn kurze Zeit später stiess ich auf FIBRO im Internet.
    ich erinnerte mich, dass ich 2014 bei einer Physiotherapeutin war und diese mir einen verhärteten Muskel massierte. Ohne Erfolg. Heute weiss ich warum.
    Mein Mann tastete mich ab, notierte alles. der verhärtete Muskel war sehr gross und hoch. Nach kurzer Einnahmezeit von Guai verlor er deutlich an Höhe,nun liegt unterhalb noch ein flaches, aber immer noch breites Areal. Daher weiss ich, dass Guai bei mir wirkt (trotz schlimmer Ausschwemmungen.)
    Es geht aufwärts! wenn auch nur gaaanz langsam (kann mich wieder selbst waschen; Bettflaschen machen (friere nach wie vor). Und Schreiben..Nur länger Reden geht nicht und Laufen schon gar nicht..brauche viel Geduld.

    Da die "Kartierung" das, neben den Symptomen, das sicherste Mittel der "Diagnose" für uns ist, kann ich Dir, (wie von meinem Leidensgenossen vorher schon geschrieben, nur raten , Dich kartieren zu lassen ( um damit auch Erfolge zu verzeichnen).
    Da ich mich mit Histaminunverträglichkeit leider nicht auskenne, würde ich auch das nochmal versuchen, abklären zu lassen. Es muss ja auch nicht nur Fibromyalgie sein.
    Das mit dem Essen ist, finde ich persönlich (auch in Bezug zur Histaminunverträglichkeit), am schwierigsten.
    Bei mir, und ich rede jetzt nur von mir, war es so, dass ich vor dem Zusammenbruch ein Jahr lang low-carb und Keto-Diät gemacht habe. Ohne Erfolg. Mich hat die Ketodiät sehr geschwächt. Als ich damals zu meiner chinesischen Ärztin ging (Akkupunktur, sie war die einzige, der ich noch vertraut habe, sie hat neben Schulmedizin auch TCM studiert), meinte sie zu mir, dass es, ganz ohne Kohlehydrate nicht geht, wenn es auch komplexe sein sollen (also esse ich seit dem " low-carb".Morgens Nüsse, abends Salat und Mittags auch komplexe KHs .(keine Nudeln.)
    Bei mir hat das gestimmt, aber jeder hat seinen eigenen Körper und Du wirst Deinen eigenen Weg sicherlich finden.

    Was die Dosissteigerung angeht, bei mir überwiegt die Kraftlosigkeit und nahm auch bei den Steigerungen zu. Und ob ich jetzt im Bett liege oder im Bett liege. Was an Steigerung geht, das geht (wobei ich massive grippale Symptome habe und es mir auch schon die Beine vor Schmerzen weggebeamt hat).
    Du musst alles nach Deinem Körper abstimmen, und wie gesagt was geht, das geht, was nicht, das nicht und dementsprechend steigern.

    Aber lass Dich bitte zuerst kartieren !!!

    Viele liebe Grüsse! s02
    petrakasch

    P.S. Nun weiss ich auch wie man das Siegerzeichen rauskriegt, es sind drei Satzendpunkte ,ich gehöre leider noch nicht zu den Siegern...

    Beginn :31.03.16
    morgens:1200 mg MHPC Guaifenesin
    abends :1200 mg MHPC Guaifenesin
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  • Hallo Denny, hast Du Zeit und Lust mit mir etwas zu chatten...?

    Beginn :31.03.16
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  • Lebe Petra,

    Da ich bettlägerig bin habe ich meine Bekannte angeheuert und zur Frau Dr. XXXX zur Kartierung gefahren.

    Was mich da erwartete, wollte ich selbst nicht glauben !!!!!!!
    Sie hatte mich abgetastet aber ich sollte angezogen bleiben. Das war mir schon sehr verdächtig. Sie bestätigte meine Fibro und auf meine Frage, warum ich Guia 150 HPMC nicht vertrage sagte sie, dass das nicht gut ist und auch nicht 12 Stunden wirkt, die Tabletten sind nicht richtig dosiert und hergestellt nur MUCINEX ist super und ich soll mir das kaufen. Mucinex war noch schlimmer da dort Aluminium ist, glaube ich.

    Frau Dr.XXX bestreite auch die Theorie mit der Mitochondrien, dass stimmt nicht sagte sie. Sie war ziemlich nett aber meiner Meinung nach offen nur für Mucinex. Brot kann man auch essen und Tee trinken sowieso, meinte sie. Jemand ohne Englische Kenntnissen hat das Buch nicht ordentlich übersetzt und da kommen die Missverständnisse.

    s20

    DENNY 63, 2x150mg HPMC Gui seit 29. März 20016. Bin frof dass ich bei euch gelandet bin. Stränge Diät mit kleinen Ausnahmen.

  • Petra,

    ich mchte es sehr gerne mit dir chtten weiss aber nicht wie man es macht.

    Denny

    s20

    DENNY 63, 2x150mg HPMC Gui seit 29. März 20016. Bin frof dass ich bei euch gelandet bin. Stränge Diät mit kleinen Ausnahmen.

  • Dr. St. Amand hat festgestellt, dass manche Patienten, die Guaifenesinpräparate mit dem blauen Farbstoff ( Mucinex, Kirkland ) verwenden, schlechtere
    Kartierungen aufweisen und in der Therapie stagnieren oder sogar Verschlechterungen erleben.
    Seit über einem Jahr auf Dr. St. Amands offizieller Seite nachzulesen ! Tee ist im amerik. Forum ein absolutes NEIN !
    Zum Chat kommst du, wenn du in der oberen Leiste " Chat " anklickst. L.G. Birgit

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  • s14 ,

    ich stimme Birgit in Bezug auf die Mucinex-Tabl. zu. Das würde ich auch meinen erschöpften Mitochondrien nicht antun wollen. Ich verwende MC-Guai und Guai-Pulver in Dosen zu 150 und 300 mg und bin sehr zufrieden. Wenn Du niedriger dosiertes Guai benötigst, würde ich mich nochmal an die "Erfahrenen" hier im Forum wenden. Was den Tee angeht, weiss ich aus dem Buch, dass kurzgebrühter Früchtetee noch möglich ist. Aber ich verzichte ganz auf Tee, um das Aufaddieren der Salicylate so gering wie möglich zu halten.
    Was das Brot angeht, ist mir nur bekannt, dass nach Dr. Amand ein paar Scheiben Brot (liberal) erlaubt sind. Du müsstest das natürlich hinsichtlich deiner Histaminunverträglichkeit testen, da kenne ich mich gar nicht aus.
    Und was das Abtasten in bekleidetem Zustand betrifft: Suche Dir eine andere Ärztin (wenn die noch nicht mal was von Mitochondriopathie gehört hat).
    Selbst wenn die Ursachen für die Fibro noch nicht untermauert sind, zählen für mich letztendlich die vielen Erfahrungen, die Dr. Amand gesammelt hat und die auch in vielen Guai-Foren gesammelt wurden.
    Auch mein Hausarzt war immer sehr nett, aber seiner Unerfahrenheit habe ich es letztendlich zu verdanken, dass ich im Bett gelandet bin, da er mir so manche Wunder mit anderen Mitteln zugesagt hat! (und Lauftraining sollte und habe ich kurz vor meiner Bettlägerigkeit getan mit fatalen Konsequenzen)
    Suche lieber gezielt nach einem Fibro-Spezialisten oder gleich einem Kartierer (der sich auch mit der Guai-Therapie auskennt)
    Viele Grüsse! s16

    Beginn :31.03.16
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  • Hallo zusammen,

    seit 1,5 Jahren nehme ich nun Guai ein. Bisher hatte ich noch gar keine einzige gute Stunde (Dosis zur Zeit = 2400 mg/d MHPC-Guai plus Mg).

    Nun meine Frage: Kann eine Dosis, die höher ist, als benötigt wird (und trotzdem gut verkraftet wird) bewirken, dass es länger dauert, bis gute Stunden kommen? Da die Dosis höher ist, würden doch auch länger Ausschwemmungen stattfinden, da diese ja leichter tiefere Gewebsschichten erreichen würde ?
    Ich versuche nicht zu verzweifeln, obwohl meine Ablagerungen noch recht beträchtlich sind. s07
    Ich frage auch, weil ich schon häufiger gelesen habe, dass es Patienten trotz Ablagerungen langsam besser ging.

    Grüsse!
    petrakasch

    Beginn :31.03.16
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  • Hallo Petra,
    1,5 Jahre sind für diese Therapie noch keine lange Zeit, wenn man schon viele Jahre Fibromyalgie hat, da ist Geduld angesagt.
    Woher weißt du denn, dass deine Dosis höher ist als benötigt ? Wurdest du evtl. kartiert ?
    Dr. Amand sagt ganz klar, wer seine Dosis hoch ansetzt
    ( es muß natürlich tolerierbar sein ) reinigt sich schneller. Erst wenn der linke Oberschenkel frei von
    Ablagerungen ist hast du deine ganz individuelle Dosis gefunden. Mit dieser Dosis reinigt sich dann alles. Es ist ein Alles- oder nichts- Prinzip. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • Hallo Birgit,

    da ich ein Pflegefall (med. Pflegedienst muss mir nach wie vor beim Umziehen helfen etc.) und gerade mal die 20 Schritte zum Bad schaffe, kann ich mich gar nicht kartieren lassen. Brauch ich aber auch nicht, da ich auf meinem Rücken einen grossen Hubbel habe, der war ursprünglich 17 cm lang, nun ca. 10 cm nach Therapie), den ich sehr gut tasten kann. Somit kann ich meine Fortschritte gut feststellen und notieren (Mann hilft). Und meinen Händen traue ich mehr zu als jemandem, der mich nur ca. alle halbe Jahre sieht. Aber wie gesagt, ich kann auch gar nicht, selbst wenn ich wollte.

    Was den Oberschenkel angeht, spüre ich keine Hubbel. Bin mir aber was den Muskel direkt über dem Knie angeht, nicht sicher. Der ist etwas härter als im rechten Bein.

    Was eine höhere Dosis angeht: ich könnte, auch wenn es sein müsste, gar nicht mehr nehmen. Schon öfter probiert, es ist unerträglich. Und ich bin, wenn man das Magnesium miteinbezieht, ja eigentlich auch schon über 2400mg.
    Was die zwei Jahre angeht, bin ich da sehr skeptisch. Ich kenne spontan zwei Fälle, die 2,5 bzw. drei Jahre benötigten, bis es langsam aufwärts ging.

    Trotzdem tut es gut, wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und diese mit mir teilt. Bei so einer langen Zeit verzweifelt man schon hin und wieder.
    Grüsse und Danke!
    petrakasch

    Beginn :31.03.16
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  • Hallo Petra
    Es kommt auch darauf an, wie schwer man von Fibromyalgie betroffen ist und ob man zu den Schnell- oder Langsamausschwemmern gehört, leider auch
    genetisch bedingt. Es macht keinen Sinn seine Dosis ins untolerierbare zu steigern. Ich selbst hatte auch nach etwa 2 Jahren Therapie leichte Verbesserungen
    verspürt und konnte erst langsam Dosissteigerungen vornehmen. Deine Zeit wird aber kommen, halte durch - es lohnt sich auf jeden Fall. L.G. Birgit
    s11

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  • Hallo zusammen,

    ich versuche öfter (täglich geht nicht) etwas Gymnastik zu machen. Bisher bin ich 12 mal auf den Füssen gewippt. Das war ok. Nun steigerte ich das auf 20 mal wippen. Nun geht es mir jedesmal am nächsten Tag so schlecht, dass ich denke, ich erlebe den nächsten Tag nicht mehr.Was mich wundert ist , dass es mir nicht gleich anschliessend sondern am nächsten Tag so mies geht. Ist das Überlastung oder ein ausgelöstes Zyclieren?

    Grüsse!

    Beginn :31.03.16
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  • s14 petrakasch,

    ich tippe eher auf Überlastung bzw. Muskelkater. Und das deshalb, weil wir ja länger als Gesunde brauchen, um uns wieder zu erholen. Es fehlt uns einfach die Energie; die Mitochondrien schaffen es viel langsamer als Gesunde wieder ATP herzustellen.
    Dir gute Besserung und dennoch nicht aufgeben mit leichtem Training. Denn nur so erreichen wir ja nach und nach doch wieder mehr Energie herzustellen, die wir für die Guai-Therapie dringend benötigen. Ich habe in meiner schlimmsten Zeit im Bett einfache Übungen aus der Beckenbodengymnastik durchgeführt.
    Liebe Grüße
    Isabell s21

  • Hallo Isabell,

    am Anfang der Therapie konnte ich bei gleicher Dosis noch 30 mal wippen. Nach ca. einem dreiviertel Jahr hat sich alles deutlich verschlechtert. Hat da die Tiefenreinigung da erst begonnen?

    Grüsse!
    Petra

    Beginn :31.03.16
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  • s14 Petra,

    ja das ist durchaus möglich. Bei mir war dieser Zeitpunkt erst nach über 2 Jahren erreicht. Vorher hatte ich ununterbrochen schlechte Zeiten und das war SEHR nervig. s06s07
    Also Geduld ist bei dieser Therapie sehr gefragt. Aber das schaffst du auch, da bin ich mir sicher s04s05
    Liebe Grüße
    Isabell
    s21