Ihr Lieben,
heute muß ich mal was schreiben das mich immer wieder nachdenklich. traurig und auch wütend macht.
Allgemein berichten Fibros das Angehörige, Ärzte und auch fast alle anderen Menschen ihrer Krankheit nur Unverständnis und Unglauben entgegenbringen.
Gleichzeitig lese und höre ich immer wieder das Fibros aus Bequemlichkeit sagen sie hätten Rheuma.
Wie soll sich jemals was ändern wenn wir unsere Krankheit verleugnen oder beschönigen?
Ich gehe jedem der mich fragt wie es mir geht mit dem Satz " Danke gut, ich habe heute wieder überall Schmerzen, das kommt von der Fibromylgie." auf die Nerven. Allmählich stelle ich fest das es fruchtet. Ich treffe immer wieder Leute die dann doch genauer nachfragen. Manche wollen auch wissen wie sich das anfühlt oder haben Angehörige die es auch haben und denen sie inzwischen mehr verständnis entgegenbringen.
Es kann sich nur etwas ändern wenn wir uns die Mühe machen unsere Mitmenschen an unseren Schicksal teilhaben zu lassen.
Jeder von uns kann dazu seinen Beitrag leisten.
Liebe Grüße
Ursula