Habe jetzt Ablehnung f. Einstufung eines Grades der Behinderung bekommen. Bei mir wurde im letzten Jahr eine FMS festgestellt , nach dem ich jahrelang unter ständigen Schmerzen mit regelmäßigen Schüben leide .
Die Begründung der Ablehnung: Eine Feststellung ist nur zu treffen,wenn der GdB von < 20 vorliegt. Folg. Gesundheitsstörung wurde berücksichtig:
Psychische Minderbelastbarkeit mit funktionellen Organbeschwerden
Ist das eine richtige Diagnose für FMS ???
Inzwischen war ich Anfang des Jahres im KH.Hier bekam ich nochmals die Bestätigung einer FMS (von 18 Tenderpoints reagiere ich auf 18 )
und erstrangig wurde ein seronegatives Rheuma mit dem HLA-B27 Gen positve Spondylarthritis mit deutlich eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit.
Ich bekam sofort einen Rheumapass und meine Reha ist jetzt genehmigt worden.Bin jetzt auch weiterhin bei der Chefärztin vom KH in Behandlung.Allerdings nur vierteljährlich.
Fühlte mich das erste Mal verstanden und mir wurde vieles erklärt
Sie empfahl mir einen Hausarzt zu wählen,der über Jahre mein Begleiter sein wird . Leider fühle ich mich von ihm nicht so recht verstanden.Er verschrieb mir mit Müh und Not 6x Physiotherapie und meinte mehr würde er nicht verordnen dürfen.Des weitern jammerte er mir vor, dass ich auf Grund der bevorstehenden Basistherabie sein Budget sprengen könnte und ich sollte endlich aufhören zu glauben die FMS würde mich einschränken.Das ist alles nur Einbildung...
Soll ich mich damit zufrieden geben ? Ich fühl mich so richtig mies...
ach ja...habe jetzt einen Änderungsantrag f. GdB gestellt, da ja zusätzlich das Rheuma festgestellt wurde.
Würde mich über einige Tipps von euch freuen .