Erstverschlimmerung zu Beginn der Guaifenesintherapie

  • Hallo ,Ihr Zwei !
    Auch der längste Schub geht einmal zu Ende.Ich war heute tatsächlich
    2 einhalb Stunden nach Trier shoppen mit Kaffeestop aber es ging wunderbar,
    vor 15 Monaten ein absoluter Traum.Maja ,ich hatte vor Guai die meiste Zeit
    nur noch im Bett verbracht.Es braucht seine Zeit aber es wird.In anderen
    Foren können sie ruhig über unsere Therapie lästern - null Ahnung - nie
    selbst ausprobiert. Knuddel Euch zwei Birgit s16

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • da freu ich mich mal eine Runde mit Dir mit s04 s05

    siehst Du, bald kannst du auch wieder mit deinem Männe auf Caravaningtour gehen...*seufz*

    Wenn ich soweit bin, daß ich wieder darüber nachdenken möchte, ist meine Lütten aus dem Haus, jetzt schon nicht mehr daran interessiert, obwohl ich im Sommer gerne eine Woche mit ihr Zelten gefahren wäre, der alten Campingzeiten wegen...

    Ich hoffe , die Schoppingtour hat sich gelohnt....
    Mensch....Kaffestop....*grins*....., las heute, das ist verboten mit Guai...*lol*

    Schönen Abend Euch allen

    Tricchen

  • s05 s05 s05 s05 s05 s05 liebe Birgit,

    welch ein schöner Erfolg s16 s02.

    Doch ausprobiert wird es der eine oder andere sicher auch schon haben. Aber ganz sicher vorher nicht das Buch von Dr. Amand gelesen.
    Ich erinnere Euch nur noch einmal an die Beiträge eines Forums, in dem die Mitglieder berichteten, dass ihr Doc ihnen solche Kapseln verschrieben hat, aber keinerlei Hinweise zu Salizylaten gab.

    Solche SELBSTVERSUCHE schaden natürlich einer schnellen Verbreitung dieser Therapie enorm.

    Knuddelchen s04 s04 s04 s04

    Eure Isabell s16

  • Hallo, ihr lieben, erfahrenen Guai-Hasen

    Als ich gestern Abend diese ganzen tröstlichen Beiträge gelesen habe, musste ich richtig lachen und das tat einfach nur gut. s03

    Und siehe da, heute ist mir nicht mehr so schwindelig und ich konnte mal losfahren. Nicht weit, nicht lange, aber raus!!! Nicht auf Couch liegen!!! Das hebt auch gleich wieder die Stimmung ein wenig. Für heute also diesen hier: s16 s16 s16

    Der Rat, nicht auf Besserung zu warten, war sehr gut. Man macht sich selbst ganz verrückt damit. s06


    Liebe Trice

    Das du nun auch wieder einen dicken Schub hast tut mir leid. Ich kann mir gut vorstellen, dass es besonders schlimm ist, wenn man schon so gute Zeiten hatte. Ich wünsch dir, dass es nicht zu lange dauert und dass es dir bald wieder besser geht. s16


    Liebe Isabell

    Wenn ich wüsste, wie das geht, würde ich dir ganz viel Energie für deinen Rücken schicken, aber so bleibt mir nur, dir gute Besserung zu wünschen. s04


    Liebe Birgit

    Shopping mit Kaffestop, wow, das klingt wirklich gut. Im Moment für mich utopisch, ist wohl schon ein Jahr her, aber es macht mir Hoffnung, dass ich es auch irgendwann wieder kann. Freu mich für dich!!! s27


    Liebe Grüße an alle und danke, dass ihr mich aus dem dunklen Loch geholt habt! :D

    Maja s19

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    s24

  • Hallo zusammen,

    ich nehme nun seit Montag (05.10.2009) erstmalig Guafenisin (300mg-0-300mg) und ich möchte Euch kurz meine Beschwerden beschreiben, weil ich nicht weiss, ob das wirklich vom Guafenisin kommt oder nicht:

    05.10.09:
    ca. 2 h nach Einnahme der 1. Dosis starke Müdigkeit (musste mich hinlegen, zum Glück noch letzter Urlaubstag). In der Nacht dann so starke Schmerzen im rechten Kreuzbein und Becken, dass ein Schlafen nicht mehr möglich war. Dann Tinnitus auf beiden Ohren (sonst nur ein Ohr) für mehre Minuten.

    06.10.09:
    Schwerste Kopfschmerzen, Nebel im Kopf (wie ich ihn noch nie so schlimm hatte), Gefühl wie Grippe im Kopf (ist aber keine), Konzentration nur schwer möglich, verstopfte Nase (schlimmer als sonst)

    07.10.09:
    morgens dicke, tränende und juckende Augen (sonst habe ich IMMER trockene Augen). Verquollene Augenlider und Tränensäcke. Kopfschmerz aber besser als sonst.

    08.10.09:
    sehr sehr trocke Haut im ganzen Augenbereich (tiefe Runzeln in der Haut trotz Eincremen, Haut saugt Creme wie ein Schwamm auf und nach 15 min ist Trockenheit wieder da) , Augen tränen als wäre ein Ölfilm im Auge (kann aber nicht an der Creme liegen). Starkes Frieren (mehr als sonst), obwohl gerade auf der Toilette wieder Harndrang mit Reizblase (ist aber keine Blasenentzündung), kraftlose müde Muskeln

    09.10.09:
    immer noch trockene Haut mit Runzeln im Augenbereich, Frieren hat abgenommen, Kopfschmerzen wieder schlimmer. Nase tropft (sonst immer verstopft und viel zu trocken).

    10.10.09:
    starke Kopfschmerzen und schmerzendes Wabern im Kopf vom Nacken bis in die Augen, zum ersten Mal warme Füsse (sonst IMMER kalte Füsse). Verquollene dicke und dunkle Tränensäcke. Unscharfes Sehen.

    Fazit:
    Ich achte sehr kritisch darauf, dass ich salizylfreie Produkte und Medikamente verwende und Handschuhe trage um Kontakt mit Pflanzensaft u.a. zu vermeiden (werde bald meine Pflegemittel hier im Forum einstellen). Wenn ich die letzten Tage zusammenfasse: die Schmerzen waren an einigen Tagen mal besser bzw. auch schlimmer als sonst. Es sind neue Beschwerden, Besserungen der bestehenden Beschwerden (feuchte Augen, warme Füsse) und auch Verschlimmerung von bestehenden Problemem aufgetreten. Seit Einnahme merke ich , dass ich vermehrt Urin lassen muss, der auch übel riecht und dunkler ist als sonst. Ist dies denn wirklich ein Beweis, dass die Ausschwemmung schon bei mir begonnen hat? Kann das so kurzfristig seit Start denn schon sein? Ich wünschte mir so sehr einen "meßbaren" Beweis dafür. Über Euer Feeback würde ich mich sehr freuen!

    Lieben Dank und schöne Grüße
    Claudia

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo Claudia s02

    Deine Beschreibung ist Spitze! Genauso waren meine ersten Tage mit Guai. Ich würde mal sagen, das ist schon das erste Cycling bei dir.

    Die vielen Symptome erschrecken einen am Anfang ganz schön, aber so kann man auch gleich erkennen, wo sich das Phosphat überall eingelagert hat.

    Ja, das saure Zeug kommt sogar aus den Augen und dass der Urin wie Essig riecht, habe ich auch festgestellt. Deshalb ist auch schon mal die Harnröhre gereizt. Aber das verschwindet (bei mir) immer wieder. Falls du da ängstlich bist, es gibt in der Apotheke Teststreifen, die dann zeigen, dass es keine Entzündung ist.

    Beweise, dass man ausschwemmt, wollen wir alle gerne, aber die einzige Möglichkeit ist, den Urin zu beschauen, ob da Partikel oder sowas wie Schnee drinnen schwimmt. Einen direkten Phosphattest gibt es nur fürs Aquarium. Ansonsten kann man sich nur an seinem Symptomtagebuch orientieren.

    Schön, dass du so schnell ausschwemmst. s05

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die schlimmste Zeit. Es lohnt sich!!! Ich bin jetzt fast drei Monate dabei und habe schon viele Verbesserungen zu verzeichnen und vor allem habe ich wieder Hoffnung. s16

    Liebe Grüße
    Maja

  • Hallo Claudia !
    Ich nehme Guai seit 16 Monaten und kann mich an meine Guaianfangszeit
    natürlich noch gut erinnern,mache mir auch täglich Notizen.Nach 3 Tagen
    ging es bei mir auch los:Gefühl wie Grippe- ist aber keine,vermehrt Wasser
    lassen,übelriechender Urin und dunkler als sonst,trotz ausreichender Flüssig-
    keit und.....Das Guaifenesin wirkt,trinke aber reichlich,denn es ist ja ein
    Ausschwemmverfahren.Nach einigen Tagen wurde mein Urin aber wieder
    heller,und ich konnte kleine Partikel erkennen.Man muß in ein Glas Pipi machen
    und an eine Lichtquelle halten- man kann während der Säuberungszeit zuweilen Partikel sehen,muß aber nicht.Augen können tränen und verklebt
    sein,Nase vermehrt laufen - alles saure Ausschwemmzeichen,Glückwunsch !
    Liebe Grüße von Birgit s05

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Claudia,

    große Gratulation zum Beginn Deiner Ausschwemmzeit. s23

    Ich bin ja nun sehr neugierig, ob Du nach 1 Monat die Dosis erhöhen kannst oder ob das jetzt bereits Deine endgültige Anfangsdosis ist. Dies hängt vor Allem von Deinen Nieren ab. Wenn sie noch mehr gelöste Phosphate ausscheiden können ohne zwischenlagern zu müssen und wenn Deine Schmerztoleranzgrenze hoch liegt, dann kannst Du nach einem Monat noch eine Steigerung der Dosis durchführen. Werden die Schmerzen dann aber unerträglich und Dir fällt die Bewältigung des Alltags schwer, dann wird mehr ausgeschwemmt als Deine Nieren ausscheiden können und die Phosphate müssen zwischengelagert werden. Und dadurch kommen dann die vermehrten Schmerzen, die dann aber leider keine schnellere schmerzfreie Zeit bewirken. In dem Fall würde die höhere Dosis leider nicht schneller zum Ziel führen, sondern nur die Schmerzen verstärken.
    Aber auf jeden Fall gehörst Du zu den Schnellausscheidern und die haben in der Regel bereits nach 1-2 Jahren sehr gute Erfolge zu verzeichnen. s05

    Sei lieb gegrüßt

    Deine Isabell s16

  • Hallo Claudia,

    ich würde mal sagen, "Willkommen im Club".

    Ich glaube schon, dass die Beschwerden anzeigen, dass das Gua. beginnt zu wirken.

    Schreib einfach weiter auf, wie es Dir jeden Tag geht, dann kanns Du später nachvollziehen, was sich bei Dir alles bewegt hat.

    Bleibe jetzt erstmal einen Monat auf dieser Dosis und schau, was passiert.

    Liebe Grüße
    Engelchen

    48 Jahre; Guaifenesin 500-500-500 seit 17.08.06

  • hallo liebe claudia,

    ja, ich kann dir bestätigen, dass es schnell gehen kann.
    ich habe im august mit 2x300 angefangen, und nach 3 tagen ging es los, ich konnte vor müdigkeit die augen kaum aufhalten, viel schlimmer als sonst. dann kam eine nacht, da roch der urin echt komisch, chermisch und dann kamen tatsächlich 3 gute, wache tage !
    ich habe - damals noch ohne forum - und nach dem buch - schon nach 1 woche auf 2x600 erhöht, und dann 3 schlechte wochen gehabt, und dachte so ein mist. aber dann kam eine ganze woche ohne schmerzen, ich konnte sogar 12 stunden auf einer messe verbringen ohne die bleiernde müdigkeit.
    ich denke, es gibt schon menschen mit schnellerem stoffwechsel, das hat mein kartierer bestätigt.

    alles gute auch von mir, chrissi

    Einmal editiert, zuletzt von christine.arck (11. Oktober 2009 um 11:24)

  • Hallo Ihr Lieben,

    Euer zahlreiches Feedback hat mich sehr gefreut und vor allem geholfen, weiterzumachen. Nach 1 Monat möchte ich Euch nun berichten:

    Am Anfang waren die zyklierenden Beschwerden (wie schon beschrieben) etwa eine Woche sehr stark und klangen dann langsam ab. Bei meinen wichtigsten Problemen hat sich folgendes geändert:

    -an zwei Tagen hatte ich für ca. 4h weniger Kopfschmerzen als sonst und das ist wirklich eine absolute Seltenheit. Der Zustand war aber leider nicht von Dauer.

    - der Fibro Fog trat seltener auf als vor Guai.

    -Jetzt schmerzt erstmalig neben der rechten auch die linke Hüfte und das linke Becken, wo im Februar per Röntgenbild Athrose diagnostiziert wurde und die linke Seite hat trotz der Athrose nie geschmerzt, aber jetzt damit begonnen (ob es da einen Zusammenhang mit dem Guai gibt?). Diese Beschwerden sind nun auch mal besser, mal schlechter, aber sie gehen nicht mehr weg.

    - ich machte bisher 2x die Woche Rehasport (Gymnastik) und bisher (vor Guai) hatte ich eigentlich eine relativ gute Muskelkraft entwickelt. Seit der Guai-Einnahme schmerzen die Muskeln nun viel stärker beim Sport und die Muskelkraft- und -ausdauer hat enorm abgenommen (kommt mir fast vor wie Muskelschwund). Wo ich früher eine Übung (verhältnismäßig) locker 15x wiederholen konnte, schaffe ich heute vielleicht 5x und muss dann Pause machen. Aber die Übungen sind wichtig, ich will darauf nicht verzichten.


    Nach 3 Wochen habe ich nun auf 600-0-600 erhöht und auch hier brachten nur die ersten Tage schlimmere zyklierende Beschwerden, die nach einer Woche an Intensität verloren. Ich vermute, dass meine persönliche Dosis noch weitaus höher liegt und plane, wenn es das Sodbrennen zulässt, in 2 Wochen wieder zu erhöhen (dann 900-0-900).

    Was mich interessieren würde: kann das Ausschwemmen an Körperregionen auch zu Nervenschmerzen führen? Ich mache derzeit eine umfangreiche Zahnbehandlung durch (als ob die Guai-Therapie nicht schon reicht) und habe Zahn/Kieferschmerzen, die ich weder einem bestimmten Zahn (sondern mehreren Zähnen) noch genau dem Kiefergelenk zuordnen kann (also ausstrahlender Schmerz). Die betroffenen Zähne dort sind ok, sie haben nach der Reparatur auch nicht geschmerzt. Habt Ihr schon schon mal so diffuse Zahn- und Kieferbeschwerden beim Ausschwemmen von Phosphat erlebt? Meine Vermutung ist auch, dass die Schmerzen vielleicht von der HWS ausstrahlen könnten...

    Liebe Grüße,
    Eure Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo claudine 70
    auch ich hatte wochenlang schmerzen im fusswurzelgelenk mal mehr mal weniger genau dort wo ich auch nach längerem laufen immer probleme hatte.dann nach mehreren wochen müsste nachschauen wie lange schmerzen anhielten waren sie ganz weg,sozusagen saubergefegt,denke ich .nachdem du schreibst deine muskelkraft hat stark nachgelassen würde ich an deiner stelle schon erstmal bei der dosis bleiben,es tut sich doch jetzt schon was.habe geduld und fordere nicht zu viel von deinem körper,lass doch lieber die dosis und mach deine übungen regelmässig,wer weiss ob das mit einer höheren dosis noch möglich ist,dein körper hat ja jetzt schon genug zu tun.könnte mir vorstellen deine zahn und kieferbeschwerden kommen vom auschwemmen.

    liebe grüsse lea

    600-0-600 guai.

  • Hallo Claudine,

    linke Hüfte / Bein

    Wenn Du Dich auf den Rücken legst, die Beine anziehst, und die Knie dann nach außen zum Boden fallen lässt, werden die Schmerzen dann stärker?
    Falls ja handelt es sich vermutlich um das Leistenband. Wenn dieses Gebiet geklärt wird, ziehen die Schmerzen Richtung Hüfte und Oberschenkel.

    Ein weiteres Gebiet, welches betroffen sein kann, ist die Hüftregion selber. Wenn diese geklärt wird, treten auch Schmerzen auf, die ins Bein hinunter ziehen.


    Sport

    Es fühlt sich nur so an wie Muskelschwund. Tatsächlich aber vermute ich, dass diese von Dir beanspruchten Muskelgebiete geklärt werden. Mach deinen Sport weiter, aber pass Dich deinem Körper an und überfordere ihn nicht. Wenn es sich um ein Cycling handelt, wirst Du auf und abs feststellen. Zeiten in denen Du wieder mühelos deine 15 Wiederholungen machen kannst, Zeiten in denen es schlechter geht. Im Großen und Ganzen bewirkt dein Sport aber, dass sich Mitochondrien aufbauen können, was die Energie und die Ausdauert sukzessive immer weiter erhöhen wird.

    Gute und schlechte Zeiten sollten sich hier abwechseln.

    Zahnprobleme

    Ich habe diese Schmerzen auch. Hier handelt es sich wahrscheinlich um Nebenhöhlen-Cyclings.
    Hattest Du schon mal eine Nebenhöhlenentzüdung? Meine gesamte Kaumuskulatur, Kiefergelenksmuskulatur etc. sind verspannt. Immer wenn mein Kopf also ein Cycling durchmacht, habe ich auch die von Dir erwähnten Schmerzen im Oberkiefer, vornehmlich links.

    Man sollte es natürlich durch einen Zahnarzt abklären lassen, aber das hast Du ja bereits getan.

    Dosierung

    Mit der Dosierung ist es eine Sache. Wenn Du überdosiert bist, dann funktionierst Du nicht mehr gut. Entweder bist du dann extrem müde oder hast zu starke Schmerzen, weil Dein Körper die gelösten Phosphate nicht alle ausschwemmen kann und wieder einlagern muss. Diese Zwischendepots werden dann schneller geklärt, als die alten Einlagerungen, jedoch verursacht das Dauerschmerzen. Du kannst die Erhöhung ja ausprobieren und sehen, wie Du damit zurecht kommst.

    Liebe Grüße

  • s14 liebe Claudine,

    meine Hüfbeschwerden, die auch bildgebend auf Arthrose hinweisen, sind im Laufe meiner Therapiejahre ständig geringer geworden. Aber auch jetzt zwicken sie ab und an noch einmal kurz. Doch die Beschwerden belasten mich nicht mehr. s15

    Dass Dein Rehasport Dich jetzt mehr fordert, ist selbstverständlich. Denn durch die Guaifenesintherapie wird ja erheblich mehr Energie als früher von Deinem Körper abverlangt. Diese Festellung wirst Du immer wieder mal bei stärkeren Schüben machen können.
    Doch wegen der Bildung der Mitrochondrien, die ja für unsere Enegieerzeugung verantwortlich sind, bleibe unbedingt auch in diesen kraftraubenderen Zeiten weiterhin dabei. Lass es einfach ein wenig langsamer angehen und verlängere die Pausen.

    Deine geschilderten Zahnschmerzen kenne auch ich zur Genüge. Aber sie werden nach und nach immer weniger, nehmen sowohl an Häufigkeit wie auch an Stärke ständig ab. Freu Dich auf diese kommende Zeit, Dein Körper wird es Dir mit mehr Energie danken. s02

    Liebe Grüße

    Isabell s16

  • Guten Abend Ihr Lieben,

    Danke für Euren zahlreichen Meldungen, die mir Hoffnung geben. Die Zahnschmerzen habe ich jetzt genau eine Woche (fing letzten Samstag an). Es handelt sich um einen Bereich im linken Unterkiefer ganz hinten, wo ich schon seit 4 Jahren ein Zahnnimplantat aus Titan habe, welches aber nie Ärger gemacht hat. (@Micky: ich leide unter chronischer Sinusitis, für eine Nebenhöhlenentzündung ist der Schmerz zu sehr im unteren Kiefer angeordnet). Ich kann die Schmerzen auch keinem genauen Zahn zuordnen, ich würde es eher als "tiefe Knochen- und Kieferschmerzen" bezeichnen. Die Region ist auch warm. Der Schmerz zykliert, also mal ist er über Stunden besser, dann wieder so schlimm, dass mir zusätzlich übel wird vor Schmerzen. Wenn es sich um einen Entzündungschmerz (Zahnwurzel etc.) handeln würde, dann würde der Schmerz in der Intensität nicht mal besser und dann wieder schlechter werden sondern stetig schlimmer werden. Daher vermute ich ja auch, dass es vom Guai kommt. Ich musste meine Schmerzmitteldosis erhöhen und jetzt macht der Magen wieder Ärger. Am Donnerstag abend war es so schlimm, dass ich Guai auf 2x300mg am Tag runtergesetzt habe, hat allerdings an den Schmerzen nichts geändert. Wie Micky schon sagte, war vielleicht die Dosis zu hoch gewählt oder ich habe zu schnell erhöht vor 2 Wochen. Ich muss tagsüber auf der Arbeit auch noch überleben und irgendwie funktionieren und mit den aktuellen Zahnschmerzen geht das nur mit hohen Schmerzmitteldosen, aber nicht auf Dauer. Und von Omep und Co. habe ich echt die Nase voll.

    Was meint Ihr: hätte ich bei 2x600mg Guai bleiben sollen und "einfach" nur die Zähne "zusammenbeißen" sollen und in ein paar Tagen wäre es besser geworden? Wenn mir Schmerzen dieser Intenistät beim Ausschwemmen in allen Muskeln /Knochen noch bevorstehen, dann Gute Nacht......

    Liebe Grüsse, Eure Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

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  • s14 liebe Claudine,

    das klingt alles nicht gut um Deinen Zahnbereich. Für eine Ausschwemmung ist das ganz schön hart. Hast Du diese Seite jetzt noch einmal röntgen lassen? Wenn nicht, dann kann ich Dir dazu nur dringendst raten. Und wenn es nur zur Sicherheit ist, dass die Schmerzen tatsächlich eine Folge der Ausschwemmung sind.

    Zu Deiner letzten Erhöhung möchte ich doch noch einmal fragen, nach welchem Zeitraum du diese Erhöhung vorgenommen hast - nach 1 Monat der Dosisfindung oder früher?

    Deine jetztige Rückkehr zu 2x300mg ist o.k. Denn Dein Körper hat jetzt bei diesen Schmerzen eh nicht die volle Energie für die erhöhte Ausschwemmung.

    Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass es nun bald wieder erträglicher wird. s04 s04

    Liebe Grüße und einen erträglichen Sonntag wünscht

    Dir Isabell s16

  • Liebe Isabell,

    nein, geröntgt wurde noch nicht. Das werde ich aber nächste Woche Montag mit meiner Ärtzin besprechen. Ich bin nach 3 Wochen Guai Dosis von 300-0-300 auf 600-0-600 umgestiegen (ich weiss, 1 Woche eher als es normalerweise sein sollte). Die Dosis von 600-0-600 habe ich 2 Wochen lang gut ausgehalten, und dann kamen von jetzt auf gleich diese Zahn/Kieferschmerzen.

    Liebe Grüße, Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

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  • Hallo Claudine,

    danke für die ausführliche Antwort. Jetzt kann man die Sache besser eingrenzen.

    Ich habe auch diese chronische Sinusitis und diese "Zahnschmerzen" im Oberkiefer. Sie sind aber nie so schlimm, dass ich starke Schmerzmedis benötige.

    Die Schmerzen, die Du schilderst, kenne ich nicht und würde Dir auch, wie Isabell, zu einer Untersuchung raten. Es ist aus dem Stehgreif nicht festzustellen, ob dies ein Cycling sein kann oder nicht.

    Angenommen, die Untersuchung bleibt ohne Befund und die Schmerzen gehen zurück, wenn Du Deine Dosis reduzierst und kommen wieder, sobald Du wieder erhöhst, dann könntest Du wahrscheinlich davon ausgehen, dass es ein Cycling ist. Wie lange die Klärung in so einem Gebiet anhält, ist auch unterschiedlich von Person zu Person.

    Liebe Grüße

  • Danke für Euren Ratschläge. Da meine aktuell behandelnde Zahnärztin meine Zahnschmerzen wohl nicht erst nahm (nächster möglicher Termin zur Behandlung war der 10.12, ein Witz s06) habe ich heute einen anderen Zahnarzt aufgesucht. Diagnose: akute Nervenentzündung. Übrigens kann man diese auf dem Röntgenbild nicht erkennen. Die Vollkrone wurde aufgebohrt, Nerv war nicht mehr zu retten, also wurde Nerv getötet und Loch zugemacht. Später wird die Wurzelfüllung folgen. Mal sehen wie sich der Zahn jetzt entwickelt. Auf jeden Fall hat es nichts mit dem Guai zu tun gehabt. Jetzt hoffe ich auf eine erste schmerzfreie Nacht nach 3 Wochen....

    lieb grüßt Euch Eure Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

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