Liebe Forumsmitglieder
nun möchte ich mich nochmals vorstellen. Ich bin eine derjenigen, deren Daten beim letzten Hackerangriff verloren gingen.
Daher fasse ich nochmals kurz zusammen, wie es mir bis jetzt erging.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei Söhnen und abeite einerseits im Betrieb meines Mannes mit, und andererseits
habe ich auch noch meinen eigenständigen Betriebszweig.
Anfang Jahr, musste ich meinen Mann notfallmässig ins Spital bringen. Er hatte einen Verschluss einer Halsschlagader, was zu mehreren
kleinen Hirninfarkten führte. Seither herrscht bei uns der ' Asunahmezustand'. Er hatte wohl Glück im Unglück und ist mit verhältnismässig
kleinem ' Schaden' davon gekommen. Er ist aber immer noch in einer REHA Klinik - und ich bin am Pendeln.
Trotz dieser speziellen Situation, oder gerade deswegen habe ich mit der Guaifenesin Therapie begonnen - zumindest bringt es mich auf
andere Gedanken, und ich bin gezwungen mich auch um mich zu kümmern.
Ich bin wahrscheinlich eine der Glücklichen, die die Diagnose 'Fibromyalgie' relativ schnell bekommen hat.
Ich war sehr hartnäckig bei allen Ärzten die mich in den letzten Jahren untersucht haben, und durch das Ausschlussverahren
bekam ich dann letzten Winter die Diagnose mit der Bemerkung - heilen kann man es nicht - sie müssen lernen damit zu leben.
Eine Antwort mit der ich aber einfach nicht leben konnte!
Mangels Zeit, dauerte es dann doch bis letzten November, wo auch die Fibro Schübe unerträglich wurden, bis ich im Internet
auf die Guaifenesin Therapie stiess.
Ich habe im Dezember Dr. Amands Buch gelesen - mich über Weihnachten / Neujahr mit den Salizylaten befasst und mich
mit neuen Produkten eingedeckt.
Am 17.Januar dann, hatte ich meine ersten Kartierung bei einer Physiotherapeutin, die ich vorgängig mit sämtlichen Dokumentationen
versorgte, die ich im Buch und im Internet dazu fand.
Zwei Tage später begann ich mit 300mg morgens und 300mg Abends Mucinex.
Ich spürte sofort eine Verschlechterung. Fast drei Wochen lang hatte ich heftige Symptome, die mich sehr an eine Grippe erinnerten.
Nase komplett verstopft, Gliederschmerzen am ganzen Körper, Hals und Nacken steiff und das Übelste: eine unheimliche Eschöpfung.
Ich kam morgens fast nicht mehr zum Bett raus. Nach zwei Wochen kam eine immer wiederkehrende Übelkeit dazu, wie ich sie vor etwa drei Jahren zum ersten Mal erlebt habe.
Erst nach drei Wochen verbesserte sich mein Zustand und ich fühlte mich allmählich wieder besser.
Nach 4 Wochen ging ich zu meiner zweiten Kartierung.
Meine Therapeutin und ich waren völlig erstaunt - was sich da bereits verändert hatte. Bereits eine die Woche zuvor, als ich bei ihr in einer
ganz normalen Massage war, bemerkte sie, dass meine Rücken sich ganz anders anfühlte. Irgendwie weicher und elastischer.
Das Kartierungsbild zeigte jetzt eine wahnsinnige Veränderung. Der linke Oberschenkel war zwar noch nicht komplett frei - aber fast!
Der Nacken, Rücken und Oberarm hatte sich um eine Vielfaches gereinigt.
Vielleicht weil ich eine frühe Prognose der Krankheit hatte, und diese auch noch nicht solange ausgebrochen ist - habe ich so schnell so gute Resultate?
Natürlich weiss ich, dass meine Kartiererin dies zum ersten Mal macht - und vielleicht nicht bis in alle Tiefen alles ertastet hat. Aber sie
hat sich wirklich damit befasst und auch selbst noch im Internet und in den Foren nachgelesen. Sie ist mit Sicherheit eine gute Physiotherapeutin.
Sie hat meinen rechten Oberarm, Nacken und Rücken ohne Hüftbereich, sowie den linken Oberschenkel vorne abgetastet.
Das der Oberschenkel nicht gänlich frei war, beschloss ich also meine Dosis etwas zu erhöhen.
Ich nahm morgens immer noch meine 300 und erhöhte am Abend auf 600. Das war letztes Wochenende. Tags darauf hatte ich einen üblen Schub.
Kopfschmerzen und einen unheimlichen Druck, Gliederschmerzen, Unterleibsstechen - Übelkeit.
Fast nicht zum aushalten. Aber am Sonntag war es wieder erträglicher, so dass ich beschloss im moment diese Dosis zu halten.
Die ganze letzte Woche ging es mir +- schlecht, aber der Alltag war einigermassen zu bewältigen.
Gestern dann ging es mir wieder mieser und heute noch mieser.
Erst jetzt spät Abend regen sich laaaangsam meine Lebensgeister wieder.
Zweimal hat es mich jetzt übers Wochenende erwischt, mit den wirklich schlechten Tagen - ich weiss nicht, wie ich einen ähnlichen Schub unter der Woche
hinkriegen würde, wenn ich dazu auch noch arbeiten müsste - aber ich möchte jetzt mal weitere 4 Wochen auf dieser Dosis bleiben, falls irgendwie aushaltbar - und danach erneut kartieren.
So, das wärs für den Moment
Alles Liebe Euch allen
Bibine
Hier noch meine zwei Kartierungen:
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