Hallo Zusammen
Ich bin Sara, die Zwillingsschwester von Rahel( Häxli), im Juli werde ich 30
Jahre alt, bin Schweizerin und bin Fachfrau Hauswirtschaft und Eidg. FA
Ausbilderin. Nun habe ich es endlich auch zu euch geschafft. Vor drei Wochen
habe ich mit Guai
angefangen und bin nun schon bei 1200 mg pro Tag. Mir geht es gut und ich merke
bis jetzt keine Verschlechterung. Habe im Urin 3 mal geschaut, richtige Fetzen
kommen raus und ich muss vermehrt Wasser lösen und eine grössere Menge ist mir
aufgefallen.
Ich fasse kurz meine Lebensgeschichte zusammen.
Die Aktuelle Lebensgeschichte:
Ich habe noch nicht viele Beschwerden, doch vor kurzem hat es angefangen oder
wie meine Schwester sagt ist die Fibro ausgebrochen. Vor 5 Wochen hatte ich
eine Schulteroperation. Mir ist vor 10 Jahren mal ein Vogelhaus aus vier Metern
Höhe voll auf die Schulter geknallt. All die Jahre hatte ich keine Probleme.
Letztes Jahr bekam ich Schmerzen- starke Schmerzen. Diagnose: Kapselriss und
Arthrose, durch das Trauma. Nun geht es mir schon besser und ich bin fleissig
in der Physiotherapie. Drei Tage nach dem ich vom Spital zuhause war, hatte ich
im linken Oberschenkel auf der linken Seite, kein Gefühl mehr, einfach so
komisch, etwa vier Tage danach kam dazu, dass wenn ich mich bewegte ich das
Gefühl hatte, es reisse etwas, noch ein paar Tage später, konnte ich nicht mal
die Haut leicht anfassen, dies tat mir weh, die Haut war so empfindlich, nochmals
paar Tage später lies der Schmerz und die Empfindlichkeit nach und Juckreiz
setze ein und die Taubheit lies auch nach. Im letzten halben Jahr hatte ich
sehr viel Durchfall.
Kopfschmerzen habe ich auch ab und zu. Mal mehr, mal weniger. Aber wenn ich
Kopfschmerzen habe, sind sie sehr stark-Migräne.
Vergangenheit :
Rahel und ich waren sehr gesunde und sehr schlanke Kinder
bis zur Oberstufe, ab dann begannen die gesundheitlichen Probleme.
Gewichtszunahme begann. Bei mir mit der rechten Hand, mit 13 Jahren ein
Ganglion, nach zwei Jahren Schmerzen wurde dies operativ entfernt. Doch die
Beschwerden blieben und mit 17 Jahren wurde ich am Karpaltunnelsyndrom
operiert, nach vielen Jahren Schmerzen und die Ärzte wussten nicht was ich
hatte. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschoben. Es wurde auf die Psyche
abgeschoben. Ich solle den Beruf wechseln, eine Familientherapie machen etc. Dann schrieb ich auf Rat einer Frau, einem
Chirurg 2 A 4 Seiten zusammengefasst, was ich schon alles durch hatte, mit
Ärzten, Physiotherapie, Schienen, Salben etc. Er operierte mich sofort. Die
Beschwerden sind besser, wurden aber nie gut, doch heute kann ich gut damit
leben.
Wegen dem Karpaltunnelsyndrom unterbrach ich die Ausbildung
nach einem Jahr. Die Psychische Belastung dort war sehr hoch und ich bekam Probleme
mit der Leber und durfte eine Weile nicht arbeiten. Ich war froh, nicht mehr in
diesem Betrieb zu sein.
Ein Jahr später setzte ich meine Ausbildung am Zürichsee
fort. Die Ausbildung verlief gut und es gefiel mir ganz gut, krank war ich
nicht sehr viel.
Nach der Ausbildung bekam ich eine Stelle im Kanton Zug als
Fachfrau Hauswirtschaft in einem Altersheim 100%. Gesundheitlich ging es mir
auch gut, ausser dass ich häufig Angina hatte, aber trotzdem ging ich oft
trotzdem zur Arbeit. Nach einem Unfall musste ich noch das Kreuzband am rechten
Knie operieren. Trotz gerissenem Kreuzband arbeitete ich noch 3 Monate 100%
weiter, da die Ärzte nicht sofort sahen, dass das Kreuzband gerissen war.
Nach 2 Jahren und 6 Monaten kündigte ich die Stelle und fand
9 Monate später, im Januar 2009 eine 80% Stelle, ebenfalls als Fachfrau
Hauswirtschaft in einem Altersheim. 9 Monate später hatte ich eine
Fussoperation, da vor 7 Jahren ein Bänderriss übersehen wurde. Der
Folgeschaden: Mein rechtes Fussgelenk war im Eimer. Sonst krank war ich nicht
viel, 2 mal eine schwere Bronchitis und ab und zu eine Erkältung. 2011
absolvierte ich nebenbei die 2. Ausbildung zur Eidg. FA Ausbilderin und
arbeitete noch 10% privat bei einer Familie (Wochenreinigung). Dies war sehr
streng, aber hat sich gelohnt. Im Dezember 2011 kündete ich, arbeitete dann
noch bis Ende März in diesem Betrieb. Ich war dort nur zum reinigen, dies ist
zwar eine wichtige Arbeit, die ich auch gerne mache, aber nicht 8.5 Stunden pro
Tag und 4 Tage die Woche. Reden mit der Chefin brachte nichts. Dies wurde auch
psychisch schwer für mich. So ging ich nach 3 Jahren und 3 Monaten. Seit April
2012 bin ich auf Stellensuche, habe aber in der Zwischenzeit zum Glück bei
Rahel im Betrieb auf der Nachtwache einspringen können, da sie dort
Personalmangel hatten und ich während der Ausbildung zu Fachfrau Hauswirtschaft
den SRK Pflegehelferkurs absolviert hatte.
So nun bin ich wieder in der Gegenwart.
So dies ist aktuell meine Situation, was meint ihr so dazu?
Die Beschwerden im Oberschenkel sind Fibro, oder?
Rahel hat mir schon lange immer und immer wieder gesagt,
dass ich auch Fibro habe, ich wollte dies nicht glauben, da ich ja keine
Beschwerden hatte aus meiner Sicht. Vor etwa 2 Jahren überredete sie mich, mit
zu Anette zu kommen und mich katieren zu lassen. Anette sagte ebenfalls ich
hätte Fibro. Es wäre ein Wunder wenn ich nicht Fibro hätte, sagte sie, da wir
eineiige Zwillinge sind. Ich hätte die Fibro viel weniger schlimm, als Rahel.
Ich habe es nun selber gehört, das ich auch Fibro habe, aber
geändert habe ich noch nichts.
Rahel sagte weiter zu mir, ich solle mit dem Guai beginnen,
das Buch von Dr. Amand lesen, sie wolle nicht, dass es mir mal so geht wie ihr.
Die Beschwerden im Oberschenkel nach der OP öffneten mir
ganz die Augen und ich fing sofort mit dem Guai an.
Ich danke dir Rahel, dass
du nicht aufgegeben hast und mich immer und immer wieder „genervt“ hast mit dem
Guai anzufangen
Da wir nun zu dritt sind, bestellten wir kürzlich ein Kilo
Guai und machen die Kapseln selber.
Ich hoffe von euch zu lesen.
Bis bald
Sara