Erfahrungen und Diskussion zum "unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt"

  • Ein Artikel aus der Zeitschrift: Natur und Heilen 09/07 von Hannelore Fischer-Reska

    WIE DIE THERAPIE ABLÄUFT– AUF EINEN BLICK


    1. Die vorbereitende extrazelluläre Entsäuerung:

    Sie wird auf klassische Weise unter Verwendung herkömmlichen Basenpulvers vier Wochen lang durchgeführt. Dadurch wird die Pufferkapazität des extrazellulären Bereichs stabilisiert; Säuren und saure Schlacken werden auf die bekannte Weise aus dem Körper ausgeschieden.

    2. Die intrazelluläre Entsäuerung:

    Sie nehmen jetzt über einen Zeitraum von abermals vier Wochen Askorbinsäure und Kaliumbikarbonat ein. Daraus bildet sich Kaliumaskorbat, das die Übersäuerung innerhalb der Körperzellen aufhebt. Die so frei werdenden Säuren werden in den extrazellulären Bereich transportiert.

    Besorgen Sie sich hierfür aus der Apotheke 150g Ascorbinsäure (Vitamin C) und 300 g Kaliumbicarbonat.

    Als Alternative: Das Präparat „Urbase II intra“ enthält beide Substanzen in richtiger Zusammensetzung.

    3. Die abschließende extrazelluläre Entsäuerung:

    Nun werden die aus den Zellen freigesetzten Säuren aus dem extrazellulären Raum entfernt. In allen Phasen der Therapie ist es empfehlenswert begleitende und unterstützende Maßnahmen, wie z B. die Kolon-Hydro-Therapie, mit einzubeziehen.

    Interessantist auch noch, dass alle bitterstoffhaltigen Kräuter basisch wirken, und die Phase der intrazellulären Entsäuerung noch effektivergestaltet werden kann, wenn regelmäßig – am besten kurz vor den Mahlzeiten – Tees oder Tinkturen von bitterstoffhaltigen Pflanzen eingenommen werden.

    Dazu gehören Schafgarbe, Löwenzahn, Kalmus, Kardamon, Gelber Enzian, Galgant, Tausendgüldenkraut, Engelswurz, Wermut etc.

    Die Bitterstoffe in diesen Heilpflanzen regen die Verdauungstätigkeit und die basophilen Drüsen im Verdauungstrakt an und regulieren den Stoffwechsel – wichtige Voraussetzungen für die Pflege der körpereigenen Puffersysteme sowie für eine umfassende Entsäuerung und vollständige Ausscheidung von Säuren, Salzen und Schlacken. Diese Puffersysteme werden jedoch mit zunehmendem Alter immer funktionsunfähiger und deshalb sollten immer Basenpulver zusätzlich verabreicht werden.

    Bitterkräuter-Tee:
    - Zutaten: je 20g Angelikawurzel, Enzianwurzel, Schafgarbenkraut, Tausendgüldenkraut, Pomeranzenschalen.

    - Zubereitung: 2 Teelöffel mit 1 Tasse kochendem Wasser aufgießen, 10 Min. ziehen lassen und vor dem Essen schluckweise trinken.

    Im Tee werden aber nur die wasserlöslichen Stoffe gelöst, so dass für eine stärkere Wirkung Bitterkräuter-Tinkturen eingenommen werden sollten, z. B. aus der Apotheke oder dem Reformhaus Amara-Tropfen, Bitterstern, Carvomin o.ä.


    Hannelore Fischer-Reska

    Über die Autorin

    Hannelore Fischer-Reska ist Heilpraktikerin in eigener Praxis sowie Autorin zahlreicher Gesundheitsratgeber. In ihrem vor 25 Jahren gegründeten „Institut für Naturheilverfahren und Erfahrungsmedizin“ forscht sie an verschiedenen Projekten, u.a. an der Bekämpfung von Viren und Bakterien sowie der Entgiftung des Körpers von schädlichen Umwelteinflüssen.

    Kontaktadresse:
    H. Fischer-Reska, Schuhmannstr.
    5,

    81679 München, Tel. 089/4707008,

    Literaturempfehlung

    -Hannelore Fischer-Reska: Die Entsäuerungs- Revolution. Dieintrazelluläre Entsäuerung nach der neu entwickelten Fischer-Reska-Methode. Südwest Verlag, München.

    ISBN 3-517-06696-6.

    NATUR UND HEILEN 09/07

    57 Jahre, Fibro seit ca. 50 Jahren, Guai seit 12.09 Einnhame von Guai 3 x 450mg Pu 600mg Mu

    4 Mal editiert, zuletzt von bibold (29. Mai 2013 um 19:09)

  • Hallo zusammen,

    Zu bibolds Artikel aus der Zeitschrift: Natur und Heilen 09/07 von Hannelore Fischer-Reska": Therapie zur Entsäuerung

    Schritt 1: Die vorbereitende extrazelluläre Entsäuerung: OK für uns
    Schritt 2: Die intrazelluläre Entsäuerung: OK für uns. Das Präparat „Urbase II intra“ ist salicylatfrei.
    Schritt 3: Die abschließende extrazelluläre Entsäuerung: die aufgeführten Kräuter-Tees und Tinkturen sind für uns alle tabu weil salicylathaltig. Diesen Schritt dürfen wir nicht durchführen.

    Dies nur zur Info, nicht dass ein Fibro-Mitglied auf die Idee kommt, Schritt 3 durchzuführen.


    Lieben Gruß, Eure Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • s14 liebe bibold und liebe Claudine,

    erst einmal ganz herzlichen Dank für deine Fleißarbeit liebe bibold. s23s05
    Und dir liebe Claudine für's Darüberschauen. s04

    Teilweise weist ja auch bibold auf das NO, NO der Tees, die wir nicht dürfen, aber das kann natürlich leicht vergessen werden, wenn man im Eifer des Gefechts eine interessante Möglichkeit des INTENSIVEN Entsäuern sieht.
    So ist quasi dein Abschlusswort liebe Claudine noch einmal eine gute Erinnerung, dass wir keinesfalls in dieser Form Salis für uns einsetzen dürfen.

    Ich muss schon sagen, dass wir hier eine super interessante Diskussionsrunde zusammengetragen haben. s05...

    Liebe Grüße s02

    eure Isabell

  • Hallo ihr Lieben alle,
    natürlich habe ich darauf hingewießen, dass die angegebenen Tees für Guai-Einnehmer nicht ok sind. Wer aber derart übersäuert ist, wie ich, der macht mal eine Gaui-Pause, entsäuert sich, und kann dann das Guaifenesin wieder einnehmen.
    Man fühlt sich danach um Einiges wohler, der Darm kann sich erholen und das Guaifenesin kann vom Darm besser aufgenommen werden und dadurch besser und effektiver wirken.
    Wer's ausprobieren möchte, dem wünsche ich von Herzen viel Erfolg damit
    Eure bibold

    57 Jahre, Fibro seit ca. 50 Jahren, Guai seit 12.09 Einnhame von Guai 3 x 450mg Pu 600mg Mu

    Einmal editiert, zuletzt von bibold (27. Mai 2013 um 08:55)

  • An alle Interessierten!
    Hier ein Post von Claudia Marek, den ich heute Morgen in den Guai-Group-Digest gelesen habe.

    The book says if you garden (in the garden) ----- wear gloves.

    Foods are all fine to eat and prepare. You can touch food when you are
    making it in the kitchen.

    It would be very difficult to eat enough vegetables to block the
    guaifenesin.

    Claudia Marek

    Für die, die des Englischen nicht so mächtig sind, hier meine Übersetzung:

    "Im Buch steht, wenn du gärtnerst (im Garten arbeitest) --- trage Handschuhe.

    Alle Nahrungsmittel sind zum Essen und Zubereiten ok. Du kannst Nahrungsmittel berühren, wenn du sie in der Küche zubereitest.

    Es würde sehr schwierig sein, genug pflanzliche Nahrungsmittel zu essen, um das Guaifenesin zu blockieren."

    Claudia Marek

    Das bestätigt absolut meine Meinung, dass man alle pflanzlichen Nahrungsmittel essen kann, die in natürlicher Form vorhanden sind. Pflanzlichen Medikamente, die in teils hochkonzentrierter Form angeboten werden, können durchaus blockieren. Aber um solche Mengen zu sich zu nehmen, müsste man Pfund- bzw, Kiloweise Pflanzennahrung essen.
    Also habe ich auch weiterhin KEINE ANGST, durch meine fast vegane Ernährungsweise zu blockieren!

    Liebe Grüße sendet euch bibold

    57 Jahre, Fibro seit ca. 50 Jahren, Guai seit 12.09 Einnhame von Guai 3 x 450mg Pu 600mg Mu

    Einmal editiert, zuletzt von bibold (27. Mai 2013 um 08:59)

  • Liebe Bibold,

    ich danke Dir, dass Du uns so ausführlich über die Entsäuerung informierst. Es ist gerade im Moment für mich ein Thema, da ich versuche, die Übersäuerung mit Basenpulver in den Griff zu bekommen. Gerade auch Dein heutiger Beitrag bzgl. pflanzlicher Ernährung beruhigt mich, da ich nun auch statt Fleisch mehr Gemüse, Obst und Kartoffeln esse.

    Liebe Grüße s02 Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
    reduziere Kohlenhydrate

  • An alle

    die noch mehr Informationen wollen oder brauchen, hier ein höchinteressanter link, den mir eine gute Freundin zukommen lies.
    Er ist nur für Leute, die gerade keinen Fibronebel haben s01 und sich auf das Thema einlassen wollen. D.h., es ist nicht einfach zu lesen und noch schwerer zu verstehen. Trotzden wünsche ich allen Interssierten - vor allem dir, liebe Eve - viel Erfolg beim Durchführen!

    http://www.drjacobsinstitut.de/?S%E4ure-Basen…lstoff-Haushalt

    Meine Werte stabilisieren sich ganz langsam in Richtung basisch, wobei Tagesschwankungen ja nicht nur erwünscht, sondern ein Muss sind!
    Immer wieder habe ich mehrere Tage, an denen sich der Urinwert sehr sauer zeigt, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass wieder viele Säuren ausgeschwemmt werden.

    Lange Zeit habe ich das Basenpulver ("NemaBas Citrat Basenpulver") für die intrazelluläre Entsäuerung kaum vertragen, mein Magen hat mit starker Übersäuerung reagiert. Man soll davon morgens und abends je einen Messlöffel (ca. 1 Teel.) voll einnehmen. Mein guter Freund Hugo (der mir all die guten Tipps, Hinweise und Ratschläge auf Grund seiner Heilpraktigerausbildung gibt) meinte dann, ich solle es mal in "homöopathischer" Dosierung versuchen. Also habe ich mit einer Prise abends und morgens begonnen und mich langsam eingeschlichen. Jetzt vertrage ich schon ohne Probleme 1/3 bis 1/2 Messlöffel davon.

    Also: nie aufgeben, es dauert manchmal etwas länger bei unserem geschädigten Körper, aber es wirkt!

    Liebe Grüße von eurer bibold

    57 Jahre, Fibro seit ca. 50 Jahren, Guai seit 12.09 Einnhame von Guai 3 x 450mg Pu 600mg Mu

    2 Mal editiert, zuletzt von bibold (29. Mai 2013 um 18:53)

  • Eine Frage von mir dazu : muß es unbedingt das Basenpulver sein oder tut Basica Compact aus der Apotheke nicht auch diesen Dienst ?
    Es enthält Calcium, Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer, Molybdän, Chrom, Selen, empfohlen werden 6 Tabletten täglich ( ohne Zucker, Süßstoffe, Lactose,
    u. Jod für Diabetiker geeignet, glutenfrei ). L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Birgit,

    ich habe auch eine Zeitlang die von Dir beschriebenen Basentabletten genommen, aber keine erkennbare Veränderung festgestellt. Der Urin war immer noch sehr sauer. Nun habe ich mir das Basenpulver welches Isabell erwähnt hat mit Natriumhydrogencarbonat, Calciumhydrogenphosphat, Calciumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat u. Magnesiumhydrogencitrat gekauft. Ich nehme es jetzt 3 x täglich eine halbe Std. vor den Mahlzeiten. Heute am dritten Tag habe ich vermehrt Partikel im Urin und auch sonst vermehrt Ausschwemmsymptome, obwohl ich die Guai-Einnahme nicht verändert habe. Kann das eine Auswirkung des Basenpulvers sein?

    Ich weiß nur nicht, ob ich das Pulver auch nach den ersten 4 Wochen weiter nehmen kann zum Ausschwemmen der intrazellulären Säuren oder sollte ich dann für 4 Wochen Urbase II intra nehmen? Und danach wieder das Pulver? Und wie lange? Kannst Du, liebe Bibold mir dazu etwas sagen? Deinen neu eingestellten Text habe ich eben erst einmal überflogen, aber das reicht nicht, ich muss ihn heute Abend noch mal in Ruhe lesen. Aber schon einmal vorab herzlichen Dank. s02

    Liebe Grüße Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
    reduziere Kohlenhydrate

  • Ich denke aber, da wir täglich das Guaifenesin nehmen und dadurch Phosphate ausgeschwemmt werden, die eindeutig " sauer " sind kann das Ergebnis
    nicht so ausfallen wie bei Menschen ohne diese Therapie, oder liege ich da falsch ? L.G. Birgit s15
    6 Tabletten Basica® Compact enthalten:


    Calcium (als Calciumcitrat):
    350 mg
    44% RDA


    Magnesium (als Magnesiumcitrat/-oxid):
    120 mg
    32% RDA


    Zink (als Zinkcitrat):
    5 mg
    50% RDA


    Eisen (als Eisencitrat):
    5 mg
    36% RDA


    Kupfer (als Kupfercitrat):
    1000 µg
    100% RDA


    Molybdän (als Natriummolybdat):
    50 µg
    100% RDA


    Chrom (als Chromchlorid):
    40 µg
    100% RDA


    Selen (als Natriumselenit):
    30 µg
    55% RDA


    % RDA = % der empfohlenen Tageszufuhr
    1 g = 1000 mg; 1 mg = 1000 µg

    diese Tagesmenge darf bei diesem Produkt nicht überschritten werden. Frage mich nämlich, was ist nun besser ?

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Birgit und Eve,

    ich habe irgendwo gelesen, weiß leider nicht mehr wo, dass es besser ist, wenn nur die bei meinem Basenpulver verwendeten Inhaltstoffe zur Entgiftung drin sind. Ich habe da sehr viel gegoogelt und zig Varianten gefunden. Aber alle, die mehr drin hatten, waren auch teurer. Also ist das möglicherweise einfach nur eine Abzocke?
    Hallo Eve, auch ich konnte um vieles mehr Partikelchen in der ersten Zeit als ich grundsätzlich drei Dosen einnahm sehen. Aber ich vermute, dass dies nicht alles Phosphate waren. (Schaut unten) Die letzten Tage habe ich meinen Urin besonders durch die Nahrung im positiven Gleichgewicht gehalten, allerdings gabs da auch viel weniger Partikel.

    Deshalb werde ich doch wieder auf drei (kleinere) Einnahmen pro Tag gehen.

    Liebe Grüße und eine gute Woche mit mehr!! Sonnenschein

    wünscht euch Beiden eure Isabell s04s04

  • Hallo,
    habe mich lange nicht gemeldet, weil mein PC kaput war (konnte nur wenige Sekunden bis Minuten damit arbeiten, bis er jedesmal abgestürzt ist) aber jetzt kann ich wieder online sein.

    Also nun zu euren Fragen:

    liebe Eve, dein "Urbase II intra" deutet für mich vom Namen her darauf hin, dass es ein Basenpulver für die intrazelluläre Ausscheidung ist. Das andere Pulver ist für die extrazelluläre Ausscheidung.
    Ich habe nochmal mit meinem Freund Hugo gesprochen und er hat mir bestätigt, dass man zuerst für ca. 4-6 Wochen das Basenpulver für die extrazelluläre Entsäuerung nehmen muss, damit der Bereich zwischen den Zellen entsäuert werden kann, dann für ca. 4 Wochen das Intrazelluläre Entsäuerungspulver. Dabei werden die Säuren aus den Zellen in den Zwischenzellbereich ausgeschwemmt, der ja durch die erste Entsäuerungsphase frei ist, und dann wieder für 4-6 Wochen das extrazelluläre Basenpulver, um die dorthin geschwemmten Säuren auszuschwemmen. Ist diese Zeit vorbei, sollte man die innerlich eingenommenen Basenpulver für mehrere Monate absetzen.

    Ich werde diese Entsäuerungskur weiterhin höchstens einmal im Jahr machen. Damit mein Körper basisch wird, bleibe ich für lange Zeit bei einer überwiegend basischen Ernährung und nehme zusätzlich weiterhin 3xtägl. 15-20 Tropfen 80%ige Milchsäure vor den Mahlzeiten. Sie hilft nicht nur dem Darm, sondern auch dem ganzen Körper basisch zu werden. Übrigens: in einem basischen Millieu haben Krebszellen keine Möglichkeit zu wachsen, weil sie sich nur in saurem Millieu wohlfühlen.

    Liebe Birgit:
    Dein Basica Compakt enthält folgende Zutaten:
    Calciumcitrat, Maltodextrin, Füllstoff Hydroxypropylcellulose,
    Magnesiumcitrat, Magensiumoxid, Trennmittel vernetzte
    Natriumcarboxymethylcellulose, Zinkcitrat, Eisencitrat, Natriumcitrat,
    Kupfercitrat, Chromchlorid, Natriummolybdat, Natriumselenit, Trennmittel
    Magnesiumsalze von Speisefettsäuren und Siliciumdioxid.

    Mein Basenpulver enthält:
    Natriumcitrat, Magnesiumhydrogencitrat, Kaliumcitrat, Calciumcitrat und natürliches Orangenaroma.
    Keine Füllstoffe, kein Maltodextrin, kein Trennmittel aus Speisefettsäuren, usw.
    Ob die Inhaltsstoffe in deinem Basenpulver einen größeren Sinn haben, ist mir nicht bekannt. Meines tuts ganz gut. Die Dose mit 600g kostet etwa 20 Euro und hält mehrere Wochen, also für mehrere Entsäuerungskuren. Siehe Isabells letzter Beitrag!

    Eine Wirkung der Entsäuerung könnt ihr meiner Meinung nach nicht an Flocken im Urin sehen, sondern NUR über eine Kontrolle des Speichels und des Urins anhand von Lakmuspapier (Indikator Papier Uralyt-U).

    Dazu sollte über mehrere Tage ein Tagesprofil angelegt werden:
    5 Messungen am Tag sind notwendig. Morgens nüchtern, 2 Stunden nach dem Frühstück, direkt vor dem Mittagessen, 2 Stunden nach dem Mittagessen und am Abend direkt vor dem Abendbrot. Der Morgenurin ist bei ausgeglischenen Menschen recht sauer (Werte um die 5,9 - 6,5) muss über den Tag ansteigen und fallen. Ist der Basenhaushalt ausgeglischen, sollte man Werte von mind. 7 - 8 erreichen.

    Noch einige Neuigkeiten zu mir: seit letztem Freitag vertrage ich das Basenpulver für die intrazelluläre Entsäuerung zumindest so weit, dass ich es in der geforderten Menge - 2xtägl 1 Messlöffel - einnehmen kann. Die Wirkung bleibt nicht aus. Meine Werte sind erst besser geworden, im Moment habe ich eine sogenannte Heilkrise, die Werte spielen verrückt. Hatte gestern Morgen einen Nüchtern-Urinwert von glatt 8! Absolut ungewöhnlich. Ich fühle mich schlecht, fahre stündlich Achterbahn mit meinem körperlichen Befinden (Übelkeit, Magenübersäuerung, habe "Kreislauf" (nach Hape Kerkeling :P ) und kann nachts nicht schlafen, dafür tagsüber. Aber ich weiß ja, das ist nur vorübergehend und wird täglich besser :thumbup: !

    Soweit meine Mitteilungen an euch.
    PS.: eine Körperübersäuerung löst versteifte und verhärtete Muskeln und Sehnen aus. Sagt euch das was?

    Liebe Grüße eure bibold

    57 Jahre, Fibro seit ca. 50 Jahren, Guai seit 12.09 Einnhame von Guai 3 x 450mg Pu 600mg Mu

    3 Mal editiert, zuletzt von bibold (4. Juni 2013 um 11:03)

  • Mit den Basica Tabletten war ich mir auch nicht sicher, daher bekam ich heute auch das Basenpulver von Mehlhorn 500 g 12,50 Euro u.1 Uralyt U Indikator-
    papier 4,25 Euro. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Bibold,

    ich danke Dir für Deine ausführliche Information. Ich werde dann erst einmal mit meinem Basenpulver für 4 Wochen anfangen. Allerdings bin ich im Moment wieder zurückgerudert, da ich wieder ziemlich heftige Knieschmerzen habe, die mich neuerdings immer mal wieder plagen. Ich hatte so das Gefühl, dass die Schmerzen mit Einnahme des Basenpulvers bzw. Magnesiums begonnen haben - aber das kann natürlich auch Zufall sein. Wenn es mir wieder besser geht, werde ich nochmal mit dem Basenpulver/Magnesium starten.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.

    LG Eve s02

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
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  • Liebe Eve,

    das habe ich desöfteren beobachten können, dass bei Einnahme des Basenpulvers verstärkt ausgeschwemmt wird. Also werden deine Schmerzen tatsächlich dann auch stärker.

    Liebe Grüße

    deine Isabell s02s04

  • s15

  • Auch wenn wir bei dem Gedanken an eine zum Schütteln saure Zitrone nicht erwarten, dass sie basische Wirkung hat, ist es dennoch so. Mit einem Glas warme Zitrone noch vor dem Frühstück getrunken erreichen wir gleichzeitig eine optimale Entsäuerung unseres Körpers.
    Und welche Freude - ich kann nun sogar wieder Spinat mit Ei essen. Bisher war es stets so, dass ich durch die im Spinat reichlich vorhandene Oxalsäure sogar beim Pullern ganz erhebliches Brennen zu spüren bekam und ich untenrum tagelang Tage unter ekligem Brennen zu leiden hatte, was bisher durch nichts zu beeinflussen war.

    Und da wir gestern Spinat mit Ei aßen, hm lecker, geht es mir heute mit meinem Zitronen-Morgentrunk noch genau so gut wie an den Tagen ohne Oxalsäure. ...s05

    s37 Isabell

    Welch ein Riesenerfolg nach der jahrelangen Quälerei. s02

  • Und hier ein Nahrungsergänzungsmittel, welches ebenfalls hoch wirksam gegen Übersäuerung ist. Es ist ein reines Pulver aus der Sango-Meereskoralle. Damit habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht. Deshalb kann ich es wirklich wärmstens empfehlen.
    Ich hole es mir unter:

    https://www.myfairtrade.com/de-de/sango-ko…ium-pulver.html

    s21

    eure Isabell s37

    s19s19

  • Liebe Isabell,
    Deine Info zur Sango Meereskoralle ist sehr interessant. Ich habe mich auch schon mal darüber informiert, dann aber davon Abstand genommen, da ich davon ausgegangen bin, dass hier Salizylate enthalten sind. Oder ist das nicht der Fall?
    Liebe Grüße
    Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
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  • Hallo Eve,
    Im ersten Moment habe ich auch bei dem Wort " Koralle " etwas gestutzt, denn sie sehen ja wie Blumen aus. Korallen sind aber Nesseltiere und somit
    keine Pflanzen, eine Blockierung dürfte es dann nicht geben. L.G. Birgit
    s.hier :Korallen sind Hohltiere, die genau
    wie Quallen zum Stamm der Nesseltiere gehören. Innerhalb der Nesseltiere
    gibt es die Klasse der Blumentiere. Trotz dieses Namens handelt es bei
    den Korallen also um Tiere! Korallen gehören zu den Blumentieren und treten als Polypen in Erscheinung.

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.