• Hallo, Zarika,

    Habe Deinen Guai-Werdegang aufmerksam verfolgt und wünsche Dir vor allem Durchhaltevermögen. Ich bin sicher, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

    Ich selbst wollte auch schon manchmal alles hinwerfen, aber jetzt nach einem knappen Jahr werde ich das wohl nicht mehr erwägen, obwohl es mir manchmal sehr schlecht geht. Ich war anfangs recht unsicher, ob das jetzt richtig läuft, weil es mir anfangs nicht wirklich viel schlechter gegangen ist. Bei mir ist die Entwicklung so gelaufen, dass nach und nach ganz langsam einige "Nebenschauplätze" verschwunden sind oder seltener geworden sind, wie die restless legs,die ewig gebrochenen und gespaltenen Fingernägel, der starke Haarausfall usw. Natürlich wäre mir lieber, wenn die schlimmen Plagen, wie die starken Schmerzen und Einschränkungen in der Wirbelsäule schon verschwunden wären, aber es zeigt doch immerhin, dass Guai hilft.Dazu kommt bei mir, dass mich die Fibro schon 40 Jahre quält, da heißt es Geduld haben. Da hat mir Isabell sehr dabei geholfen!

    Vor zwei Wochen habe ich von 2000 mg auf 2200 mg erhöht, seither geht es mir zeitweise ziemlich schlecht, habe aber starke Ausschwemmung, d.h. viel mehr Partikel als je zuvor. Aber vielleicht weißt Du inzwischen, dass manche keine Partikel haben und trotzdem ausschwemmen. Der Fibronebel kann einem auch ganz schön zusetzen, aber auch der ist immer wieder besser und wird es hoffentlich auch weiterhin tun.

    Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg ! Es ist sicher von Vorteil, dass Du noch jung bist. Ich bin 70 Jahre alt und eigentlich jung und lebendig geblieben, sofern mich die Fibro lässt. Wir dürfen nur alle den Mut nicht verlieren !

    Alles Liebe aus Wien

    s37 Giovanna

  • Liebe Giovanna,

    ich freue mich sehr über Deine Nachricht! Herzlichen Dank, es ist lieb, dass so "aus dem Off" (ohne konkrete Frage von mir) jemand schreibt, um mir Mut zu machen. Das tut gut!  :thumbup:

    Ich hoffe, dass sich Dein Körper bald auf die Dosiserhöhung einstellt und nicht zu viele Mucken macht! Ich selbst komme mit meiner neuen Dosis 3x 150 (oder 200, so genau bekomme ich das mit meiner Waage nicht hin; aber morgen müsste die neue Briefwaage in der Post sein:)) besser zurecht als mit 2x300. Es tut noch weh, auch nicht wenig, aber ich kann wenigstens wieder Termine und Verabredungen wahrnehmen, jedenfalls meistens. Insgesamt warte ich noch auf die guten Tage, aber ich bin schon geduldiger geworden. Es hat geholfen, mir noch mal die Berichte einiger anderer durchzulesen. Schwierig ist es nur, dem Umfeld zu erklären, was man da tut. Ich glaube, viele halten mich für ziemlich leichtfertig, "einfach so" ein Medikament zu schlucken, zumal bei Wikipedia als mögliche Nebenwirkung "Koma" steht.. . Irgendwie wurmt mich immer noch die Sache, dass es keine ordentlich Studie zur Guai-Behandlung gibt, das wäre so viel leichter, es anderen zu erklären und auch für einen selbst (und für alle diejenigen, die von ihrem Arzt erst davon hören würden, wenn es eine solche erfolgreiche Studie gäbe). Aber sei es drum, ich glaube daran und habe mich entschieden und ziehe es jetzt durch. Definitiv kann ich sagen, DASS etwas in meinem Körper passiert, wenn ich Guai nehme. Konkret fängt es oft schon 10 min. nach der Einnahme an, dass z.B. meine Oberschenkel schmerzen. Die (oft einseitige) Verstopfung der Nase, von der einige berichten, habe ich z.B. auch erst seit der Guai-Einnahme, davor war das nur ganz selten. Also, es tut etwas in meinem Körper und jetzt warte und hoffe ich, dass es das Richtige ist! Vielleicht ist es ja wie bei Dir, dass die Verbesserungen auf leisen Sohlen kommen und man sie erst nach einiger Zeit bemerkt .. Schön, dass Du mir das mitgeteilt hast! Es ist ein Bild, das weiterhilft, um geduldig zu bleiben.

    Sei herzlich gegrüßt und rutsche gut ins neue Jahr!  w02
    zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo Zarika,

    auch ich verfolge deinen Weg aufmerksam.

    Anhand meine täglichen Aufzeichnungen kann ich meine Verbesserungen gut festmachen. Es sind viele Dinge, die mir gar nicht mehr

    auffallen, da sie nicht mehr da sind. Wie Beklemmungen in der Brust-Herzgegend, andauernder Blasendruck, Sodbrennen, Magendruck

    und der "metallene" ,schlechte Geschmack im Mund.Außerdem nehme ich vieles nicht mehr so persönlich und einiges ist mir egal.Was für einen Idealisten nicht immer einfach ist.Die länger bestehenden Schmerzen brauchen sicher noch länger bis zur Besserung.

    Vor 5 Jahren habe ich für 1 Jahr Cymbalta genommen. Dann kam Sertralin und Trimiparin zum Schlafen. Beides habe ich für 1,5 Jahre

    genommen. Auf die Schmerzen hat es sich nicht positiv ausgewirkt, schlafen konnte ich natürlich besser. Das Ausschleichen der

    Medikamente hat ca. 3 Monate gedauert, sich aber ausgezahlt, da die Nebenwirkungen nicht mehr da sind.Es sind schon

    "Hammerkeulen".Der Körper muß sich danach erst einmal neu einrichten.

    Also halte durch, es lohnt sich !!

    Dank an das Forum, die Mitglieder und die Erfahrungsberichte.

    Ich wünsche allen ein besseres 2014 mit Zufriedenheit und vielen guten Stunden und Tagen.

    Viele, liebe Grüße s37 s37

  • Liebe Paulaa, liebe alle,

    entschuldige bitte, Paulaa, dass ich gar nicht mehr geantwortet habe. Ich habe dort, wo ich gerade bin, sehr schlechten Internetzugang und muss mich darüberhinaus schon seit über einer Woche sehr auf meine Arbeit konzentrieren (das schaffe ich nur, wenn ich nicht im Internet rumdaddel:)). Hab herzlichen Dank für Deine Ratschläge. Ja, ich halte durch und ja, es ist schon nicht mehr so schlimm, wie am Anfang!  s05

    Ich möchte Euch nun kurz einen kleinen Zwischenbericht geben und eine Frage stellen. Zuerst der Bericht:
    Es geht mir besser! Ich habe viel gearbeitet und brauchte nicht mal jeden Tag meinen Mittagsschlaf. Die Schmerzen sind viel weniger geworden. Konzentrationsprobleme, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen sind da, aber nicht immer gleich stark und meist ist es erträglich (ich habe allerdings auch beherzter zu Schmerztabletten gegriffen, die plötzlich wieder Wirkung zeigen zu scheinen, nachdem ich mich eigentlich schon daran gewöhnt hatte, dass ich sie wie Smarties essen könnte, ohne dass es einen Erfolg gibt). Ich habe ziemlich nervige Schleimhautentzündungen im Mund und im Genitalbereich, ich hatte mal wieder meine "autoimmune Augenentzündung", bei der sich irgendwie die oberste Haut auf dem Auge zu lösen scheint(???) uvm., aber alles erträglich, bzw. relativ schnell wieder weg. Geschlafen habe ich gut s09  ;) , abgesehen von der Nacht zu heute, das ist aber wahrscheinlich zyklusbedingt, ganz typisch. Ich habe immer noch ab und an Nierenschmerzen, die mich beunruhigen. Und seit gestern habe ich Schwindel. Das ist wirklich blöd. Vielleicht ein Zeichen, dass ich es mit dem Arbeiten (das ich am Computer und unter Leistungsdruck tue) übertrieben habe und jetzt langsam wieder ein Gang runtergeschaltet werden sollte? Kennt jemand von Euch diese Schwindelattaken? Könnten sie auch durch Guai kommen? Mir sind sie eher unbekannt gewesen. Fühlt sich irgendwie an wie Reisekrankheit. (So, das war auch schon meine Frage, versteckt im Fortschrittsbericht).


    Insgesamt würde ich sagen: Sobald ich wieder ein paar Wochen habe, in denen ich nicht so stark unter Arbeitsdruck stehe, sollte ich mal eine Dosiserhöhung ausprobieren, was meint Ihr? (Allerdings hatte ich noch keine wirklich gute Phase. Jetzt ist es eher so wie vor der Guai-Einnahme, aushaltbar eben.)


    Ich bin optimistisch!  :D
    Herzliche Grüße an Euch alle und ich wünsche allen ein frohes und erfülltes 2014!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo Zarika
    Ich würde dir zu einer Dosiserhöhung raten, denn Dr. Amand behandelt mit 600 mg Tagesdosis ja schon Kinder. Das Ziel ist nämlich zunächst einen
    Wechsel zwischen besseren und schlechteren Tagen zu erreichen. Bei einer ausreichenden Dosis müssen bessere Tage kommen.Lese dir das Kapitel
    Frustationen des Fibronebels Seite 162 im Amandbuch wieder in Ruhe durch, da findest du dich sicher wieder. Stress verschlimmert unsere Krankheit
    natürlich gewaltig und da wünsche ich dir wieder ruhigere Zeiten. L.G. Birgit s37

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Lieber Birgit,

    danke für die Tipps. Das Kapitel habe ich schon mal gelesen, ist allerdings länger her und dann werde ich es mir wohl noch mal zu Gemüte führen, wenn es meinen Zustand gut beschreibt ;) . Den Stress, den ich in den letzten Tagen hatte, konnte ich leider nicht vermeiden. Allerdings bin ich dabei doch noch sehr freundlich mit mir selbst umgegangen, ich habe doch schon viel gelernt. (Früher wäre das wahrscheinlich in eine einzige Schmerz- und andere Symptom-Spirale gemündet!)


    Die Dosiserhöhung gehe ich dann am Wochenende an. Soll ich von 150 - 150 - 150 z.B. auf 200 - 200 - 200 -200 gehen? (Das Verteilen der Dosis auf kleinere Einzeldosen hatte mir meiner Beobachtung nach gutgetan.) Ich kann natürlich auch 300 - 150 - 300 oder so was in der Art machen. Gibt es da eine feste Regel? Ich werde das aber auch noch mal hier in älteren Beiträgen des Forums recherchieren, also zerbrich Dir /bzw. zerbrecht auch Ihr anderen Euch nicht meinen Kopf, bzw. nur, wenn es Euch leicht fällt und Ihr es gerne macht.


    Ganz liebe Grüße
    zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • s14 Liebe Zarika,

    schau mal hier unter dem folgenden Link nach. Zuerst siehst du die normale Vorgehensweise und dann weiter unten die "Schmerzverstärkte Vorgehensweise. Dort lies mal bitte alles durch. Da findest du ganz sicher auch eine Dosierung für dich.
    Zum Link:
    http://www.contra-dem-schmerz.de/wbb3/index.php…d&threadID=1837

    Liebe Grüße

    Isabell s02

  • Lieben Dank, Isabel!
    Da hast Du mir die Sucharbeit erspart!!!  s05
    Herzlichen Gruß
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo, Ihr Lieben!  s14

    Eigentlich wollte ich Euch mit meiner Dosisfindung nicht weiter behelligen, sondern selbst herumprobieren, aber nun hat sich ein Problem aufgetan: Ich habe mir eine neue und bessere Waage gekauft und siehe da, die alte hat nicht genau genug gewogen. Ich habe also (so muss ich jetzt vermuten) als Anfangsdosierung wahrscheinlich so ca. 400-500mg 2 mal täglich genommen (statt der gewollten 300). Jetzt weiß ich, warum es so reingehauen hat!!! Dann habe ich die Dosis ja auf 3mal täglich verteilt und es sollten 150 mg pro Kapsel sein, waren aber vermutlich ca. 250. (Was für eine miserable Waage! Und warum geht in die Kapselgröße "0" überhaupt so viel rein!!?? Ich habe noch nicht einmal stark gestopft). Jetzt ist irgendwie alle Systematik dahin und ich brauche Euren Rat, wie ich weitermachen soll.

    Mein Gefühl sagt, dass ich eigentlich mich nicht viel schlechter fühlen sollte, um weiterhin meinen Alltag zu bewältigen. Die Reduzierung (die es ja nicht wirklich ist, wie wir wissen) auf 3 mal täglich und dafür etwas weniger Pulver hatte die gröbsten Schmerzen abgeschwächt, der Schlaf ist wieder einigermaßen ok und ich kann meinen Alltag ganz gut bewältigen, bin weniger erschöpft als im Dezember. Mein Ursprungsplan war nun eigentlich, eine Einzeldosis nach der anderen von vermeintlich 150mg auf 200 mg zu erhöhen. Soll ich das jetzt trotzdem machen, nur eben angepasst an die neuen Werte (d.h. statt von 150 auf 200 würde ich dann eine Minierhöhung von 250 pro Kapsel auf 300 pro Kapsel machen)? Erst würde ich die morgendliche Tablette erhöhen, wenn das eine Weile ok ist, dann die am Mittag usw., wie es im Plan steht, nur eben auf der Basis anderer Mengen als ich bisher dachte. Was sagt Ihr? Oder soll ich noch mal 2 Wochen ganz aufhören und dann bei Null anfangen, damit es systematisch bleibt?  s15  s15  s15
    Liebe Grüße an alle!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe Zarika,

    aussetzten brauchst du noch nicht. Mache es mit den neuen Werten so, wie du beschrieben und geplant hast. Das ist völlig ok. Melde dich dann bitte wieder und berichte, wie es dir dann geht.

    Ganz liebe Grüße

    deine Isabell s21

  • Super,
    ich danke Dir für die schnelle Antwort, Isabell!  s05
    Ich werde dann berichten.
    Liebe Grüße
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe alle,

    mittlerweile denke ich ja, dass ich auch zu den 'Niedrigausschwemmerinnen' gehöre. Kaum habe ich vor anderthalb Wochen nur ein bisschen erhöht (von 200 - 200 - 200 stufenweise auf mittlerweile 300 - 200 - 300), habe ich wieder das Gefühl eines permanenten Grippebeginns (das Gefühl kennt Ihr bestimmt, als würde die Grippe in 2 Std. RICHTIG ausbrechen - das passiert dann aber nie). Das ist als Dauerzustand definitiv nicht mit meinem Alltag vereinbar.

    Davor hatte ich einen ganz guten Zustand: ich hatte mehr Schmerzen, es war also deutlich, dass das Guai seine Wirkung tut; dafür waren aber weniger Müdigkeit/Erschöpfung und Fibronebel da. Das war ein Zustand, wie ich ihn schon seit langer langer Zeit nicht mehr hatte und ich konnte endlich mal wieder ein bisschen arbeiten, Freunde treffen, Zukunftspläne schmieden etc.! Vielleicht habe ich es ja auch mit der Aktivität übertrieben und habe deshalb jetzt meine Dauergrippe ...? (Allerdings achte ich schon ganz gut auf mich, ich bin nicht so, dass ich in Daueraktivität verfalle, sobald es mir besser geht).

    Was meint Ihr, soll ich die Dosis noch ein bisschen beibehalten oder wieder zurück auf's Minimum 200 - 200 - 200?

    Ich hoffe, Euch geht es so gut es eben möglich ist und Ihr könnt das Leben genießen!?
    Herzliche Grüße
    zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • P.S. Ich habe zwei Wochen lang (d.h. 2 mal insgesamt) Dekristol (mit Erdnussöl genommen) - habe das erst später hier gelesen. Ich war der Meinung, dass ich ja Erdnussöl essen dürfe, da dürfe ich ja auch einmal in der Woche ein Minischlückchen Erdnussöl in einem Medikament einnehmen. Nun, vielleicht ist die Dauergrippe eine Teilblockierung? (Ich finde es aber irgendwie absurd, wieso wirkt das Öl in einer Kapsel so anders, als wenn ich es - in viel größeren Mengen - über den Salat gieße???).

    Also, Eure Einschätzungen sind gefragt.
    Vielen lieben Dank noch mal!
    z.

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo Zarika
    Ich hatte von Dekristol zumindest eine Teilblockierung, die Kartierung zeigte dies eindeutig. Das Erdnußöl ist zwar nur Trägerstoff und wir hielten es für
    ungefährlich aber bei mir war es das nicht, denn es ist konzentriert. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Liebe Birgit,

    ja, Wahnsinn, wie das so wirken kann! Die Erklärung mit der Konzentration des Öls hört sich logisch an. Na ja, so oder so nehm ich's nicht mehr. Ich hatte es überhaupt nur 2 x geschluckt, bevor ich das hier im Forum gelesen habe.

    Insgesamt ist es für mich einfach immer noch schwierig einzuschätzen, was (d.h. welche Verschlechterung) nun ganz 'normal' im Umkehrzyklus ist, was auf zu viel Guai hinweist und was wiederum auf eine Blockade. Ich weiß nur, dass ich mich seit ein paar Tagen wieder wie am Anfang einer Grippe, bzw. wie frisch zusammengeschlagen fühle. Habe sogar ein (erstes) Date mit einem tollen Mann absagen müssen  s07 .

    Liebe Grüße an alle
    zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe Zarika,


    Insgesamt ist es für mich einfach immer noch schwierig einzuschätzen, was (d.h. welche Verschlechterung) nun ganz 'normal' im Umkehrzyklus ist, was auf zu viel Guai hinweist und was wiederum auf eine Blockade. Ich weiß nur, dass ich mich seit ein paar Tagen wieder wie am Anfang einer Grippe, bzw. wie frisch zusammengeschlagen fühle.

    Die Unterschiede zwischen normalem Umkehrzyklus, zu hohe Guai-Dosis und Blockade durch Salicylate sind selbst für alte Hasen nicht einfach. Solange es zwischen normalen Zyklen auch bessere Zeiten gibt - und seien es nur Stunden - so läuft alles ohne Probleme. Um den Unterschied von zu viel Guai und Blockade zu erkennen, muss man zunächst ganz intensiv nach Salicylaten Ausschau halten. Wenn man sicher sein kann, dass man nicht blockiert ist, dann kommt erst die letzte Möglichkeit einer zu hohen Dosierung in Betracht.

    Wenn man seine Dosis nicht verändert hat und es treten solche auffallend langen schweren Zyklen auf, sollte man versuchen herauszufinden, seit wann diese schlimmere Zeit begann. Außerdem werden bei einer völligen Blockierung die Schmerzen ständig stärker!!!. Eine Teilblockierung ist noch schwerer zu erkennen. In dem Fall gibt eine Kartierung die sichersten Hinweise. Kann man sich nicht kartieren lassen, so sollte man unbedingt sein Schmerztagebuch noch zusätzlich mit zu Rate ziehen.

    Liebe Grüße

    deine Isabell s02

  • Liebe Isabell,
    dank Dir herzlich für Deine Zusammenfassung!!! s04 Ich weiß das ja eigentlich, aber man sieht manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Also, abgesehen von den 2 Dekristol-Kapseln kann ich eine Blockierung wirklich ausschließen. Ich halte mich akribisch an die Vorschriften, selbst die Hunde-Leckerlies gebe ich meistens mit Handschuhen. Die guten Phasen waren ja da im Januar, ich habe mich länger nicht mehr so fit gefühlt. Nun ist es zur Zeit total schrecklich, aber auch das wird wohl wieder vorüber gehen. Ich gehe auf 200-200-200 zurück und da bleibe ich dann erst einmal. Habe keine Lust mehr auf Experimente.
    Herzlichen Gruß
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Guten Morgen an Alle,

    ich nehme nun seit 6 Monaten Guaif. Kapseln a 300mg und habe mich in der Dosis langsam gesteigert.

    Vor 4 Wochen habe ich 2100mg genommen, wobei die Schlaf-und Schmerzskala immer so um 3-4, mal auch 2 war.

    Vor 2 Wochen habe ich dann auf 2400mg erhöht( 3 Kaps. mo, 3 Kaps. mittags und 2 abends)Seit 8 Tagen schlafe ich zwar

    besser, habe aber extreme Schmerzen in den Gelenken ( Ellen, Schulter u.Knie) und wieder die schlimmsten Muskelwaden-

    krämpfe mit "Schraubstockgefühl" um die Fußgelenke , schmerzender li Fuß im Ballenbereich, Fersenschmerzen usw.

    Meine Stimmung ist so leidlich, tendenziell in den letzten Monaten besser geworden, da ich die Schmerzen ja zu gut kenne.

    Ich nehme jetzt 1-2 Ibu 600 am Tag.Frage mich was habe ich falsch gemacht ? Ist die Dosis zu hoch?

    Eine mögliche Blockierung habe ich-hoffentlich-ganz ausgeschlossen.

    Vielen Dank und einen schönen Tag

    Paulaa

  • Hallo Paulaa
    Die Schmerzen müssen noch tolerierbar sein und für 90 % der Patienten genügen 1800 mg also nur 10 % benötigen dann mehr. Ich würde wieder auf 2100 mg
    gehen und schauen ob es damit wieder besser geht. Wenn du dann einen Unterschied merkst, kannst du zu einem späteren Zeitpunkt noch immer eine Er-
    höhung versuchen. Laut Dr. Amand soll man sich fühlbar aber noch tolerierbar schlechter fühlen. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Guten Morgen Birgit,

    danke für die schnelle Antwort.

    Ich gehe auf 1800 runter, also 3x 600 mg.

    Ich werde dann wieder berichten.


    Einen schönen Sonntag und liebe Grüße