Hallo, Zarika,
Habe Deinen Guai-Werdegang aufmerksam verfolgt und wünsche Dir vor allem Durchhaltevermögen. Ich bin sicher, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Ich selbst wollte auch schon manchmal alles hinwerfen, aber jetzt nach einem knappen Jahr werde ich das wohl nicht mehr erwägen, obwohl es mir manchmal sehr schlecht geht. Ich war anfangs recht unsicher, ob das jetzt richtig läuft, weil es mir anfangs nicht wirklich viel schlechter gegangen ist. Bei mir ist die Entwicklung so gelaufen, dass nach und nach ganz langsam einige "Nebenschauplätze" verschwunden sind oder seltener geworden sind, wie die restless legs,die ewig gebrochenen und gespaltenen Fingernägel, der starke Haarausfall usw. Natürlich wäre mir lieber, wenn die schlimmen Plagen, wie die starken Schmerzen und Einschränkungen in der Wirbelsäule schon verschwunden wären, aber es zeigt doch immerhin, dass Guai hilft.Dazu kommt bei mir, dass mich die Fibro schon 40 Jahre quält, da heißt es Geduld haben. Da hat mir Isabell sehr dabei geholfen!
Vor zwei Wochen habe ich von 2000 mg auf 2200 mg erhöht, seither geht es mir zeitweise ziemlich schlecht, habe aber starke Ausschwemmung, d.h. viel mehr Partikel als je zuvor. Aber vielleicht weißt Du inzwischen, dass manche keine Partikel haben und trotzdem ausschwemmen. Der Fibronebel kann einem auch ganz schön zusetzen, aber auch der ist immer wieder besser und wird es hoffentlich auch weiterhin tun.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg ! Es ist sicher von Vorteil, dass Du noch jung bist. Ich bin 70 Jahre alt und eigentlich jung und lebendig geblieben, sofern mich die Fibro lässt. Wir dürfen nur alle den Mut nicht verlieren !
Alles Liebe aus Wien
Giovanna