• "Ganzkörpermigräne"?

    Als eine solche werden ja die Fibromyalgie-Symptome gerne einmal beschrieben. Bei mir trifft das "nur" alle zwei, drei Wochen mal in dieser schlimmen, wirklich alles übertünchenden Form zu. Habe es leider nun schon seit mind. einer Woche wieder verstärkt (auch mal mit ein, zwei besseren Tagen zwischendrin): Alle Muskeln schmerzen, der Kopf tut weh und ich bin irgendwie benommen und mir ist leicht übel. Wie Migräne eben, aber so allumfassend.


    Habt Ihr irgendeinen Geheimtipp gegen die Symptome? Ich rätsel jedes Mal, wenn ich in diesem Zustand bin, ob man da nicht was machen kann. Ibuprofen bringt mir nichts. Gibt es irgendwelche anderen Schmerz-/Antiübelkeitsmittel, die Euch helfen?


    Danke schon mal und herzlichen Gruß
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo!

    Ich kenne das Problem. Ich würde mal testen ob ich keine Übersäuerung habe.( Basenbad machen) Vielleicht hilft auch Magnesium.Nahrungsumstellung. Kein Kaffee und wie ich gelernt habe nicht den Ansatz von Mittel die blockieren können.

    Gruß und gute Besserung

    Theologe

    61J.GUAI 15.05.2013 seit 08.05.2017 900/900mg Langzeitguaifenesin

  • Dank Dir, Theologe,
    Magnesium sollte ich wohl wirklich mal ausprobieren! Soll ja gut für schmerzende, überlastete Muskeln sein.
    Auf Kaffee verzichten ... Da muss ich mal in mich gehen, ob ich das z.Z. schaffen kann. Ich habe aber auch schon kaffeefreie Zeiten gehabt, in denen ich allerdings nicht gemerkt habe, dass es mir dadurch irgendwie besser gegangen wäre.
    Das Säure-/Basisverhältnis wäre auch ein Ansatz. Dürfen wir Basenpulver nehmen?
    Lg sarah

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo liebe Zarika,

    schau mal unter dem folgenden Link, es geht dabei um Übersäuerung und Basenpulver:

    http://www.contra-dem-schmerz.de/wbb3/index.php…d&threadID=1868

    Liebe Grüße

    deine Isabell s16

  • Danke für den Link, Isabell!
    s05

    Ich habe mich schon einmal vor ein paar Jahren mit basischer Ernährung beschäftigt und es hat mir auch sehr gut getan. Ich werde also wieder ein bisschen mehr darauf achten. Einziges Problem: Wie bekommt man das nun mit der kohlenhydratarmen Ernährung unter einen Hut? Alles, was uns Proteine, also Energie bringt (Fleisch, Fisch, Milch- und Sojaprodukte, Hülsenfrüchte) wird ja vom Körper basisch verstofwechselt s15 . Am End hilft wohl nur Gemüse essen noch und nöcher  :P .
    Lieben Gruß!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo Zarika,

    vielen Dank für deine offene Meinung. Ich werde das einmal versuchen. Nehme jetzt nur mein Vitamin B Komplex ein und mache mit Symblioflor meine Darmkur gegen meine schrecklichen Magen, Darm und Durchfallprobleme.Man versucht halt in der Verzweiflung alles, aber man verliert wirklich den Überblick. Ich erinnere mich, das du auch Kopfschmerzen und Migräneschmerzen hast. Ich habe mir vom Zahnarzt eine Zahnschiene anfertigen lassen und ziehe sie nachts an. Ich habe nach ein paar Tagen keine Migräneattacken mehr gehabt. Vielleicht war der Grund mein Kaugelenk.

    Ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag aus dem schönen Saarland.

    Theologe s21

    61J.GUAI 15.05.2013 seit 08.05.2017 900/900mg Langzeitguaifenesin

  • Lieber Theologe,

    ja, das ist eine gute Idee mit der Beißschiene - ich hatte schon damals, als Du das gepostet hattest, gedacht, dass ich mich auch mal darum kümmern sollte. Ich merke nämlich sehr deutlich, dass meine Spannungskopfschmerzen total stark mit Kiefergelenkanspannungen zu tun haben! Danke für den Tipp! (Nur noch zur Klärung: Mit "Ganzkörpermigräne" meinte ich aber eigentlich gar keine richtige Migräne, sondern so ein "Allround-Aua-Gefühl" im ganzen Körper mit Übelkeit etc.) Trotzdem ist die Beißschiene eine gute Anregung, die Kopfschmerzen plagen mich nämlich auch total und ich habe manchmal den Eindruck, dass die Verspannungen im Kiefer auch Verspannungen in anderen Körperstellen begünstigen (Wenn ich es nämlich an der einen Stelle schaffe, die Verspannungen zu lösen, dann beginnt ein regelrechter Dominoeffekt und es macht "plopp" (d.h. Verspannung löst sich ;) ) an verschiedensten Stellen des Körpers.

    Ich hoffe, Dir geht es besser und Du bekommst langsam wieder ein Gefühl dafür, was gut tut und was nicht!?
    Lieben Gruß
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Ihr Lieben,
    ich habe noch mal eine Frage zu meinem Gefühl der "Ganzkörpermigräne". Im Gespräch heute habe ich einer Freundin gegenüber gesagt, dass es sich anfühlt wie eine Lebensmittelvergiftung (das hatte ich nach schlechtem Fisch mal ganz schlimm): Gliederschmerzen, eigentlich irgendwie Übelkeit in den Muskeln, klingt komisch, aber fühlt sich so an; und 'richtige' Übelkeit, Kopfschmerzen, etc hab ich auch). Darüber hinaus Bandscheiben-/Ischias-Schmerzen, die ich jahrelang zuvor nicht mehr hatte. Als ich der Freundin das mit dem Gefühl einer Vergiftung erzählte, fiel mir auf, dass der Kern hinter den Symptomen ja vielleicht wirklich eine Art Vergiftung ist. Fühlt es sich (bei Euch) so an, wenn wieder mehr Phosphat ausgeschwemmt wird (was unseren Körper ja in gewisser Weise vergiftet)? Oder fühlt sich eine (Teil-)Blockierung so an? Ich bin aber eigentlich sehr genau mit der Vermeidung von Salicylaten. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
    Liebe Grüße an alle!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe alle,

    mir geht es so schlecht, obwohl ich so wenig Guai nehme. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich bin kurz davor, alles hinzuschmeißen. Habe das Gefühl, dass es mir seit dem Guai insgesamt noch schlechter geht (abgesehen von kurzen Ausnahmen, die letzte im Januar). Und das sind jetzt schon fast 4 Monate. Alles schmerzt so sehr, ich gucke schon wieder seit Wochen jeden Tag, wie ich diesen Tag noch rumkriegen kann, ohne zu verzweifeln.

    Ist jetzt das Guai zu wenig, zu viel, hilft es nicht, bin ich blockiert? Es ist ja furchtbar, wenn man das einfach nicht weiß!!!
    Ich weiß natürlich auch, dass Ihr mir nicht wirklich weiterhelfen könnt. Aber vielleicht ja doch? Ich habe das Gefühl, ich vergifte mich. So viele Schmerzen und Übelkeit.

    Ratlos.
    Zarika s07

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Hallo liebe zarika,

    lies mal bitte die Beiträge unter folgendem Link:

    http://www.med1.de/Forum/Schilddruese/590702/

    Also ich an deiner Stelle würde erst einmal das L-Thyroxin weglassen und dann schauen wie es geht.

    Liebe Grüße

    deine Isabell s15

  • Vielen Dank für den Link, Isabell!


    Noch eine neue Baustelle ..? Eigentlich dachte ich immer L-Thyroxin wäre total harmlos, sind ja "nur"(?) körperidentische Hormone, die meine Schilddrüse nicht genügend produziert. Die Beschreibungen der anderen aus diesem Forum lesen sich allerdings wirklich wie meiner Symptome. L-Thyroxin nehme ich aber schon seit ca. 3 oder 4 Jahren und erst in den letzten (Guai-)Monaten ist alles so viel schlimmer geworden. Ich werde jetzt aber natürlich noch mal mehr dazu recherchieren, man lernt nie aus. Das Problem: Mit Hashimoto Thyreoditis darf man doch nicht auf die Einnahme des Hormons verzichten, so weit ich weiß (Es ist ja eben nicht nur eine Schilddrüsenunterfunktion (die dann Depressionen etc. hervorruft), sondern auch eine Autoimmunerkrankung - ein Teil meiner Krankheit, mit dem ich mich nicht ausführlicher beschäftigt habe ..).


    Herzlichen Dank erst einmal!

    Liebe Grüße
    zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe Zarika,
    ich leide richtig mit dir mit. Ich habe in den letzten beiden Tagen deinen ganzen Werdegang verfolg.

    Ich sage nur: HALTE DURCH,GIB NICHT AUF!!!

    Auch ich fühle mich total unsicher. Habe im August 13 begonnen und suche auch noch nach meiner
    Dosis. Aber eins muss ich sagen: noch nie hat jemand so prezise beschrieben, wie ich mich fühle und
    Was ich schon aes erlebt habe wie Dr. Amand.

    Ja man darf nicht vergessen, daß man nebeb Fibro ja auch noch andere Krankheiten haben kann. Ich
    wünschte mir da auch einen Arzt der mich da begleitet.

    Wie läuft denn das jetzt mit deinem (Internisten ?) ?

    Bitte kämpfe weiter und vergiss die kleinen Erfolge nicht!!!!!

    Ganz liebe Grüße
    von
    SonneimSchmerz

    49 J. Guai. 28. 08. 13 /600mg/Tag,300-0-300 mgGuai. keine Diät,seit 17.02.14 /300-250-300,seit04.03.14/300-500-300.

  • Hallo Zarika,

    ich habe über 30 Jahre L-Throxin genommen, bis ich vor 2 Jahre zu einem anderen Arzt ging und der mich zu einem Endikriologen überwies und nach 2 Bluttest und Ultraschalls in 3 Monaten Abstand hat er das Medikament abgesetzt, weil meine Schilddrüse in Ordnung ist. Wie habe ich mich immer geekelt vor den Radiotest, bei dem man dieses furchtbare Kontrastmittel gespritzt bekommt. Hole dir einen Termin bei einem guten Facharzt und über Bluttest und Ultraschall wird sich einiges klären. Ich habe durch diese Hormon meinen Körper total ruiniert. Du bist auch mit deinen Schmerzen und der Dosisfindung nicht alleine. Es geht vielen Menschen so und ich hoffe, das irgendwann wieder ein paar gute Tage kommen.

    Jeden Tag stelle ich mir die Fragem, wie es weitergehen soll, aber was für eine Alternative hat man??

    Beste Grüße s37 s37

    Theologe

    61J.GUAI 15.05.2013 seit 08.05.2017 900/900mg Langzeitguaifenesin

  • Moin zusammen,

    mich plagen die gleichen Symptome wie Zarika und Theologe: in meiner Schublade stapeln sich mehrere Aufbissschienen und mit L-Thyroxin habe ich auch meine Probleme. Die Aufbissschienen haben überhaupt nicht geholfen. Das einzige, was hier für mich eine Linderung bringt ist das bewusste Hängenlassen des Unterkiefers und mit der Oberfläche der Zunge Kontakt zum Gaumen halten (geht nur, wenn man nicht spricht). Auf diese Weise haben die Zähne im Ober- und Unterkiefer keinen Kontakt und man kann sie nicht zusammenpressen. Daran muss man sich mehrmals am Tag bewusst erinnern.

    Mein Doc war der Meinung, ich sollte im vergangenen Oktober auf die Dosis 100 mikrogramm L-Thyroxin kommen. Unter dieser hohen Dosis ging es mir aber sehr schlecht und an Schlafen war gar nicht mehr zu denken. Ich habe dann in Eigenverantwortung L-Thyroxin erst reduziert (was nicht half) und dann abgesetzt. Ich kenne das Risiko, aber auch meinen Körper und das L-Thyroxin hat mir nicht gut getan. Es kann ja nicht sein, dass man das Zeug nimmt und dann zum Ausgleich Schlaftabletten nehmen müsste. Jetzt ohne L-Thyroxin schlafe ich wieder etwas besser, wenn auch nicht gut (aber da gibt es auch noch andere Gründe, die mir nachts den Schlaf rauben).

    LG
    Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Liebe Claudine, Zarika und Theologe,

    ich nehme für meine Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) Euthyrox, bekam jedoch in der Apotheke L-Thyroxin, weil das wohl zu der Zeit von der Krankenkasse bezahlt wurde (hätte angeblich die gleichen Inhaltsstoffe). Ich habe es 1 Woche genommen und es gar nicht vertragen (Einschlafprobleme, Kopfschmerzen udgl.). Nach dem Wechsel zu Euthyrox ging es mir sofort wieder besser.

    Vielleicht ist es bei euch ja auch so, dass es an L-Thyroxin liegt und Euthyrox besser verträglich ist?


    Liebe Grüße s02

    Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
    reduziere Kohlenhydrate

  • Ihr Lieben! s14
    Sorry für mein Schweigen, war die letzten Tage mit einem Abgabetermin auf der Arbeit geplagt.

    Ich muss zu allererst mal richtigstellen, dass ich gar nicht L-Thyroxin nehme, wie ich behauptet habe, sondern Novothyral (im Unterschied ist da zur Hälfte schon das aktive Schilddrüsenhormon drin). Ich denke aber, dass es keinen großen Unterschied macht. Ich habe ein bisschen recherchiert und tatsächlich gibt es bei der Einnahme von L-Thyroxin u. ähnlichen Präparaten wohl einen erhöhten Cortisolbedarf. Zu wenig Cortisol wiederum kann - laut Wikipedia - die typischen Fibromyalgie-Muskelschmerzen hervorrufen. Ich habe im Selbstversuch die Hormone einfach mal 3 Tage weggelassen und schwups, ging es mir besser. Da ich nicht ganz glauben konnte, dass es so schnell einen Effekt hat, habe ich es heute früh wieder genommen und ca. 4 Stunden später hatte ich wieder diese ätzenden Schmerzen in den Muskeln. Ich werde an dem Thema auf jeden Fall dranbleiben, den Cortisolspiegel feststellen lassen etc. Herzlichen Dank auch an Dich, Eve, für den Euthyrox-Tipp!

    Wir müssen eben selbst dranbleiben und Spuren verfolgen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
    Alles Liebe Euch allen und ein schönes Wochenende!!!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebes Forum!

    Ich wollte 1. ein kurzes Update geben: Ich nehme jetzt seit 17 Tagen kein Schilddrüsenhormon und habe seitdem diese spezielle Form von ätzenden Muskelschmerzen nicht mehr gehabt  s05 . Zwar muss noch überprüft werden, ob ich stattdessen ein anderes Präparat nehmen muss, aber für den Moment bin ich sehr froh über diese Entdeckung. Danke Dir noch mal, Isabell, für den Hinweis auf den Zusammenhang von L-Thyroxin, Cortisol und Muskelschmerzen! (Nächste Woche wird der Cortisolwert bestimmt, wahrscheinlich ist aber alles wieder im Normwert, wie immer bei mir - die Beschwerden sind da, die dazu passenden Werte nicht; aber, was solls? Wir müssen auf unsere Körper vertrauen, nicht auf Laborwerte!).

    Ich habe noch eine Frage an Euch: Ich bin eigentlich von der Haut her eher ein sonnenunempfindlicher Typ. Nun habe ich vor ein paar Tagen plötzlich einen richtigen Sonnenbrand im Gesicht bekommen (darauf musste ich in unseren Breitengraden und besonders im Frühjahr noch nie achten). Kann die Guaifenesineinnahme die UV-Empfindlichkeit der Haut verändern, habt Ihr da Erfahrungen?

    Herzliche Grüße
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • s15 Liebe Zarika,

    es gibt viele Betroffene, die im Laufe ihrer Krankheit immer sonnenempfindlicher wurden. Auch mir ging es ganz extrem so. Aber im Laufe der Guai-Therapie wurde diese Überempfindlichkeit immer geringer. Jetzt ist sie bei mir wieder im normalen Bereich.
    Ich drücke dir die Daumen, dass dies auch bei dir allmählich wieder besser wird. Eine direkte Beziehung zwischen Guai-Einnahme und negative Sonnenreaktionen wurde bei uns bisher noch nicht erwähnt.

    Liebe Grüße

    und ein schönes Wochenende

    wünscht dir Isabell s04

  • Danke für die schnelle Antwort, Isabell!

    Ok s15 ,

    jetzt bin ich verwundert. Ich war davon überzeugt, dass es an der Behandlung liegt (meine Mutter, die sonst immer viel empfindlicher war als ich, hatte bei gleicher Sonneneinstrahlung gar keine Rötung), merkwürdig. Na ja, was soll's. Werde mich ordentlich eincremen und gut ist. Vielleicht geht's ja wieder weg.


    Ein schönes Wochenende weiterhin!
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

  • Liebe alle,

    ein Update: Ich habe heute die Werte von meiner Ärztin bekommen: Schilddrüsenwerte sind plötzlich ok und nun brauche ich zum Glück gar kein Schilddrüsenhormon mehr nehmen. D.h. die Muskelscherzen, die ich dadurch hatte, bleiben mir erst einmal erspart  :D .


    Allerdings bin ich sonst sehr geplagt. Ich habe diesen Gesichtsschmerz, den Kathie beschreibt, auch. Im ganzen Körper und neuerdings auch im Gesicht schmerzen die Muskeln vor Erschöpfung. Das vermischt sich mit Kopfschmerzen und Fibronebel und macht alles zur Plage. Meinen Alltag kann ich nicht aufrecht erhalten, bzw. ist ein sehr wackeliges Konstrukt, dass kurz vor dem Einstürzen ist. Stehe nun vor der Wahl zwischen (echt forderndem, aber geliebtem) Hund und meiner Arbeit, die ich auch ohne Hund nicht wirklich schaffen würde, aber welche Alternativen gibt es für eine 35-Jährige, die aus der Reha VOLLarbeitsfähig entlassen wurde . . . ? Ich bin ja schon runter auf wenige Stunden und umso weniger Geld . . .

    Hach, so düster sieht's gerade aus. Was ich brauche: Die Gewissheit (oder zumindest den Glauben), dass das Guai mir hilft. Deshalb zwei Fragen an Euch: 1. Ist es möglich, dass ich im 2. Guai-Monat mal eine Verbesserung der Symptome hatte und dass es seitdem eher bergab ging? Also, ich meine, kann es trotzdem sein, dass das Guai auch bei mir die gewünschte Wirkung erzielt und ich einfach nur sehr viel ausschwemme und es mir deshalb schlecht geht? Würde das auch die Entstehung neuer Symptome wie des Gesichtsschmerzes erklären? 2. Da ich die Sicherheit haben will, möchte ich mich unbedingt kartieren lassen. Ich fahre auch irgendwo hin. Wer wäre denn am nächsten an Berlin?

    Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten!
    Herzliche Grüße
    Zarika

    35 J., Guaifenesin-Einnahme seit dem 29.11.2013, seit ca. 1 Monat: 900mg (300 - 300 - 300); Ernährung: sehr liberale Liberale Diät;-) (nach einer mehrmonatigen strikten Einhaltung der liberalen Diät, die viel gebracht hat!)

    Einmal editiert, zuletzt von zarika (30. April 2014 um 22:02) aus folgendem Grund: Smilieys, wo sie nicht hingehören