Hallo, ich bin neu hier

Hallo Tanja
Wir begrüßen dich ganz herzlich in unserem Forum und freuen uns über Austausch.
Bei Fibromyalgie ist auch die Haut betroffen und alle Arten von Hautausschlag können vorkommen, die sich bei Ausschwemmschüben auch zunächst verstärken.
Depressive Phasen gehören auch zum Krankheitsbild und können sich zunächst verstärken. Hautsymptome siehe Amandbuch Seite 213, das zentrale Nervensystem
u.a. Depression Seite 158 - Gehirnzyklen.
Die Dosis soll deine Schmerzen zwar zunächst verstärken aber sie muß noch tolerierbar sein.Da du aber noch jung bist wird deine Umkehr schneller sein als bei
älteren Betroffenen. Ich hoffe ein Leser hat noch einen guten Tipp gegen diese Apthen, die auch bei einem geschwächten Immunsystem auftreten. L.G. Birgit

Hallo Tanja,

auch ich möchte dich ganz herzlich in unserem Forum willkommen heißen. Da du deine Dosis bereits gefunden hast und auch bereits erste Verbesserungen spürst, scheinst du ja schon kräftig am Ausschwemmen zu sein.
Die wichtigsten Hinweise hat dir ja unsere Birgit schon gegeben. Ganz wichtig ist auch immer, dass du bei jeder Veränderung vor Allem bei neuen Verschlimmerungen wieder überprüfst, ob sich keine Salicylate bei dir eingemogelt haben. Diese können wir ja heute schon recht gut überprüfen. Außerdem müssen wir uns dabei immer die Frage stellen:" Mache ich jetzt in irgendeiner Form irgend etwas anders als vorher.
Natürlich sind besonders zu Beginn derTherapie das Immunsystem und auch die Psyche extrem belastet. Deshalb ist es jetzt das Wichtigste dafür etwas zu tun, zum Beispiel durch sehr häufige Spaziergänge oder durch sportliche Betätigung - die Stärke entscheidet dabei dein Körper. Dabei wird nicht nur das Immunsystem aufgebaut, sondern es wird auch etwas gegen depressiven Verstimmungen getan. Ganz wichtig sind morgendliche Wechselduschen zwischen warm und kalt!!Gerade das hat mir sehr geholfen, denn ich war auch im Dauerzustand mit beginnenden Erkältungen. Hast du schon einmal versucht, die Apthen durch Spülungen mit Salzwasser zu beeinflussen?
Falls du weitere Fragen hast, wir antworten dir gern. Natürlich findest du fast alle Fragen, die man zu Anfang der Therapie überhaupt stellen kann, in unserem Forum schon mehrmals beantwortet. Falls du auch mal den Chat nutzen möchtest, so ist es sinnvoll, dich vorher abzusprechen. Denn sonst ist es schwierig, einen Ansprechpartner anzutreffen.
Dir weiterhin ein gutes Durchstehvermögen und baldige weitere Verbesserungen.

Liebe Grüße von Isabell

Hallo Tanja
Am besten ist es natürlich bei unserer Therapie ganz auf Zigaretten zu verzichten. E-Zigaretten sollten kein Frucht- oder Mentholaroma enthalten. Am sichersten
ist eine aromafreie Basisflüssigkeit.
Bei einer Überdosierung werden mehr Phosphate gelöst als ausgeschwemmt werden können, d.h. sie werden wieder eingelagert und auch dieses ist mit
vermehrten Schmerzen verbunden. Es ist ratsam sich mit der Dosis langsam nach oben zu schaffen. Bei der Therapie brauchst du trotzallem Geduld und wenn
es auf Dauer dir nur noch miserabel geht hälst du die Sache nicht durch. Eine zu schnelle Steigerung um jeden Preis ist nicht im Sinne von Dr. St. Amand. L.G. Birgit

Hallo Tanja,

das mit der Dosisfindung ist für jeden eine große Aufgabe.

Hast du einmal deinen Vitamin D Spiegel testen lassen? Gerade jetzt in der Winterzeit kommt es oft zu einem Mangel.

Auf Salizylate muss man auch sehr achten. ( Alle Pflegeprodukte, Tee etc.)

Versuche es mit Spaziergänge. Ich konnte vor 2,5 Jahren keine 10 Meter mehr laufen. Alles war sehr schwierig. Ich habe seit meinem Therapieanfang jeden Tag versucht laufen zugehen und heue klappt es sehr gut. Wichtig ist sich zu bewegen und einfach an sich zu glauben.

Gruß

Theologe

Hallo Tanja,

nach meinen Infos aus dem Forum sollte man Schwarzkümmelöl zu einer Therapie meiden. Kokosöl nutzen wir zum Braten. Olivenöl kann man über den Salat machen. Man sollte es nicht zu Therapiezwecken ( Löffelweise) einnehmen.

Das Buch von Dr. Amand über unsere Therapie sollte man auf jedem Fall kaufen. Es steht alles sehr ausführlich im Buch.

Gruß und schönes Wochenende

Theologe

Ja liebe Tanja,

dann bist du auf jeden Fall blockiert. Und zwar 24 Stunden lang. Lasse dann besser das Guai heute weg, sonst können sich die Schmerzen noch erheblich steigern bis morgen früh. Bei den verbotenen Ölsorten darfst du es nie verwenden, wenn es für Therapiezwecke benutzt. Die Zusammensetzung ist dann eine konzentriertere. Beim Essen nimmt man das öl ja immer mit etwas anderem verdünnt ein.

Ich möchte noch einmal auf körperliche Bewegung während der Guai-Therapie eingehen. Ich konnte zu meiner schlechtesten Zeit auch keinerlei Sport und auch nur ganz kurze Spaziergänge unternehmen. Aber eines habe ich auch während der fast ununterbrochenen Bettlägerigkeit immer gemacht. Und das war Beckenbodengymnastik im Bett. Sich auf irgend eine kräftigende Art auch während des Ausschwemmens zu betätigen ist deshalb so wichtig, weil wir auch zum Ausschwemmen ATP benötigen. Stellt davon unser Körper zu wenig her, dann wird er immer weniger in der Lage sein, die körperlich anstrengende Guaifenesintherapie zügig vonstatten gehen zu lassen.

Ich wünsche dir, dass deine Schmerzen heute nicht zu stark werden

Liebe Grüße

Isabell

Hallo Tanja
Das darfst du nicht auf die leichte Schulter nehmen. Blut im Stuhl solltest du dringend von einem Arzt abklären lassen, das hat nichts mit Ausschwemmung und Guai
zu tun. L.G. Birgit

Hallo Tanja
Ich gehe nun mal davon aus, dass du das Kurzzeitguai nimmst und da würde ich vorläufig schön bei der 3maligen Dosierung bleiben. Auch bei Langzeitguai
schwemmt man keine 24 Stunden aus aber die 2malige Dosis reicht laut Dr. St. Amand aus.
Bessere und schlechtere Phasen sollen sich abwechseln und das scheint bei dir ja so zu sein. Claudia Marek spricht davon, dass man etwa nach einem Jahr
Guai mit der richtigen Dosis Verbesserungen merklich spüren soll. Du wirst also noch immer wieder schlechte bis sehr schlechte Phasen durchlaufen und dich
in Geduld üben müssen. Es dauert oft Jahre bis zur völligen Schmerzfreiheit aber es ist der einzige Weg.
Wenn du nicht kartiert bist solltest du auf jeden Fall ein Symptomtagebuch führen sonst verliert man den Überblick.Während der Auschwemmphasen
verstärken sich die Fibrosymptome, siehe auch hier meine Übersetzungen aus dem amerik. Forum, speziell auch zur Angst und Depressionen. L.G. Birgit

Hallo Tanja
So begannen wir alle einmal und von daher kann auch jeder alte Hase deine Sorgen und Ängste verstehen. Ich wollte meine Fortschritte immer schwarz auf
weiß, sprich durch eine Kartierung bestätigt bekommen, denn oft traute ich meiner eigenen Wahrnehmung nicht. Gerade die letzte Woche kehrte ich wieder
von meinem halbjährlichen Termin bei Annette Grauer zurück. Da hat sich schon sooooo viel gebessert und ich sehe das Licht am Ende des Tunnels.
Da es noch in den tiefen Schichten arbeitet muß ich nun nur noch einmal im Jahr dahin. Sehnen und Bänder klären sich langsam aber auch das funktioniert
mit Geduld und der richtigen Dosis. Ich bin jeden Tag dankbar diese Therapie gefunden zu haben, denn ohne sie wäre ich heute bettlägerig.
Mache deinen Rückweg nicht an Zahlen fest, denn jeder Mensch ist anders und benötigt seine ganz eigene Zeit zur Umkehr, dies betont auch Claudia Marek
immer wieder. In meinem Leben gibt es wieder Dinge, die ich niemals mehr für möglich gehalten hätte. L.G. Birgit