Ausschwemmsymptome ?

  • Hallo Isabell und ihr alten Guaihasen !

    Folgende interessante Aussage liebe Isabell fand ich in einem alten Bericht von dir:

    Der folgende blaue Text ist von mir, der Das Übrige von Birgit
    eure Isabell



    "Als ich heute mal wieder mit Dora Maier telefonierte und ihr erzählte, dass es mir momentan nicht so ganz gut geht, hatte sie eine sehr gute Antwort darauf. Ich bin jetzt gut 2 Jahre beim Einnehmen des Guaifenesins dabei (das sagte Isabell von sich und nicht die Birgit s01), als Dora diese Zeit durchhatte, ging es ihr ähnlich. An vielen Stellen des Körpers zeigten sich Schmerzen, die Ärztin, die sie abtastete, meinte, dies sei ein gutes Zeichen. Denn die Schmerzen kämen dadurch , weil durch das ständige Ausschwemmen der Schutzmantel, der die Nerven umhüllt, ebenfalls angegriffen bzw. abgebaut würde. Doch wenn genügend Schlackestoffe ausgeschwemmt seien, baue sich dieser Schutzmantel wieder auf und die Schmerzen verschwinden wieder. Und genau so hat es Dora dann auch erlebt, nach einigen Monaten war sie wieder beschwerdefrei. Und mir scheint, auch ich habe jetzt diesen Zeitpunkt erreicht, denn als direkten Schub kann ich die jetzigen Beschwerden auch nicht bezeichnen, dazu sind sie zu unbeständig und ständig weiter wandernd und teilweise eben auch völlig weg. Aber ich habe dennoch mehr Schmerzen, als ich es, seit ich Guaif. nehme, in der letzten Zeit hatte."

    Kannst du dieses nach einigen Jährchen heute so bestätigen, denn in dem Amandbuch finde ich da keine Hinweise.

    Liebe Grüße von Birgit.

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo liebe Birgit,


    ja das kann ich auch heute noch ganz exakt bestätigen. Und das wiederholt sich sogar in späteren Zeiten immer wieder einmal - aber ich merke dies kaum noch, da die Beschwerden dabei immer geringer wurden/werden. Wenn ich nicht die Problemde mit der Bandscheibe hätte, könnte ich jetzt, da ich meine Psyche wieder mit dem dringend benötigten, speziellen Antidepressiva unterstütze sagen: "Ich fühle mich trotz der kalten und dunklen Jahreszeit pudelwohl." s02

    Dir w08 und allen Mitgliedern eine gute und schmerzarme neue Woche
    s21 s21


    eure Isabell s15

  • Hallo Birgit

    Hab ja jezt auch schon etwas über 2 Jahre rum, und die letzten Monate waren doch nicht so schön. Es hat sich über Weihnachten irgendwie komplett gewandelt. Hab zwar im Moment noch mehr oder weniger starke wandernde Kopfschmerzen, der restliche Körper ist aber wie bei dir. Schmerzen wandern minütlich,stündlich mit wechsender Intensivität, teils auch nur sekundenweise. Es ist jedoch eine sehr deutliche Verbesserung zu vorher. Mein Wochenrythmus ist auch nicht mehr so stark. Hab jetzt meine ersten 7Tage ohne zusätzl. Paracetamol überstanden. Durch die wechselde Intensivität sind die Schmerzen besser auszuhalten, die Schmerzspitzen sind auch nicht mehr so schlimm. Früher eher Lähmende langanhaltende Schmerzen. Vielleicht gib es ja die schlimmen ersten 2 Jahre doch. Fühle mich so wie vor ca. 10-15 Jahren mit den Symtomen.
    Ich rechne immer mit den 2 Monaten pro Jahr zurück, passt bei mir irgendwie. Hab aber dann noch ca. 4 Jahre vor mir. Denk zurück, wie es früher bei dir war.
    Deine mehr Schmerzen ergeben sich vielleich aus der eher großflächigen Verteilung über den Körper.

    alles wird gut

    schöne Grüße
    Peter s05

    ich kann nur jedem raten sich irgendwie Kartieren zu lassen bei geprüften Kartieren etc.

  • Hallo, Ihr Lieben !
    Es kommt doch sicher auch darauf an, ob man 24 Stunden ausschwemmt
    oder 12 Stunden ? Unser Guaifenesin schwemmt ja bei einer Dosis ca. 6
    Stunden aus, die Amerikaner haben ja das langwirkende Guaifenesin.
    Es kommt auch auf die Schwere der Krankheit sicher an, wo liegen die
    Schwerpunkte - Muskelschmerzen, Erschöpfungssyndrom, Fibronebel u.s.w.
    Lassen wir uns überraschen, Hauptsache es schwemmt, lach. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Darf ich mal fragen, wie das kommt, dass einige 3x am Tag und andere nur 2x am Tag Guai nehmen?

    LG Ann
    ________________________________________________________
    44 Jahre und guaift noch gar nicht :D Hat aber vor, ab April anzufangen.

  • Hallo zusammen,

    zu der Frage, ob auch die Langsamdosierer in 2 Monaten das Phosphat von 1 Jahr ausschwemmen, steht im Buch von Dr. Amand, Seite 68, Zitat:

    "..Patienten mit niedriger Dosierung (zwei Mal täglich 300 oder 400mg) reinigen sich schnell in intensiven und fast unablässigen Attacken. Langsam reagierende Patienten brauchen höhere Dosen und haben Umkehrgeschwindigkeiten, die sich über ein Spektrum an Möglichkeiten erstrecken. Wir verlassen uns auf eine gut geprüfte Regel, wonach die langsamsten unserer Patienten innerhalb von ein paar Monaten die Abfallprodukte eines ganzes Jahres mit Fibromyalgie ausscheiden und dass pro Krankheitsjahr zwei Monate Guaifenesin Behandlung nötig sind. Aber die Uhr fängt erst an zu ticken, wenn die richtige Dosis erreicht worden ist und der Patient alle Salizylate entfernt hat. Ja, es geht langsam für die einen und unglaublich schnell für die Glücklichen, bei denen die Behandlung schnell anspricht..."

    Die Regel mit den 2 Monaten Phosphat pro Kalenderjahr gilt demnach für die langsamsten Ausscheider, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie die individuelle korrekte Dosis gefunden haben.

    Liebe Grüße, Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • s14 Ihr Lieben,

    ich möchte gleich die letzte Frage von lillifee beantworten:

    Zunächst richteten sich alle nach dem Protokoll von Dr. Amand auf Doras Homepage, in welchem von einer zweimaligen Einnahme die Rede war.
    Nachdem wir in unserem Forum erstmals mit dem Ami Forum durch unsere Conny Kontakt aufnehmen konnten, wurde uns geraten, die Tagesdosis mindestens 3-4 verteilt einzunehmen. So sollte gewährleistet werden, dass wir quasi rund um die Uhr ausschwemmen. Bei unserem Pulver, welches Dr. Amand ja zuerst auch benutzte, wären immer Zeiten, in denen wir nicht ausschwemmen würden, da hier die Ausschwemmungsphase einer Einzel-Einnahme etwa 6-8 h dauern würde.
    In Amerika werden seit 2004 Tabletten und Kapseln hergestellt, die das berücksichtigen und man kann schnell wirkendes und langsam wirkendes Guaifenesin kombiniert einsetzen.

    Wir haben das hier im Forum derzeit ausprobiert und mussten alle unsere Dosis verringern, sobald wir statt zwei Dosen 3 oder 4 Dosen bei gleicher Tagesgesamtmenge einsetzten.

    Ich bin mittlerweile wieder zu meiner 2 maligen Einnahme zurückgegangen und konnte dadurch meine Dosis wieder etwas höher einstellen.

    Zur zweiten Frage: Trifft die zeitliche Vorgabe der Ausschwemmungszeit 2 Monate=1 Jahr rückwärts gerechnet zu?

    Das kann ich bei den wesentlichsten Beschwerden unbedingt bestätigen. Besonders während meiner ersten Jahre traf es verwunderlicherweise sehr exakt zu. Jetzt scheinen sich die Zeiten etwas zu verkürzen, da ich mittlerweile ja eine Zeit ausschwemme, in der ich noch gute und schlechte Zeiten hatte. In dem halben Jahr völliger Schmerzfreiheit im vorigen Herbst und Winter war bei mir eine Ausschwemmungszeit dran, in der es mir etliche Jahre richtig gut ging.

    Zur Zeit schwemme ich einige sehr schwere Jahre aus, in denen ich besonders unter Magenproblemen, Gewichtsabnahme, extremen Gleichgewichtsstörungen und erheblicher Erschöpfung sowie Kopfschmerzen und Herz-Kreislaufproblemen litt. Gliederschmerzen traten relativ selten auf.
    Jetzt erlebe ich tatsächlich diese Zeit in sehr abgeschwächter Form noch einmal.
    Wenn ich mein 7. Guaif.Jahr beendet habe, müssten alle diese Symptome der Vergangenheit angehören. Dann bin ich bei meinem 20. Lebensjahr angelangt, als das ALLES extrem schlimm begann.

    Die weiteren rückwärtigen Jahre von Jugend und Kindheit dürften demnach alle meine Symptome nur noch ganz schwach und kurzzeitig streifen, denn meine Erinnerung an die ersten Beschwerden beziehen sich etwa auf mein 10.-11. Lebensjahr.

    Insgesamt kann ich aber auch wie Peter sagen, dass sich einige der Symptome überlappen bzw. immer mal wieder kommen, dann allerdings immer in schwächerer Form als davor.


    Und nun noch etwas zu deiner folgenden Aussage, Peter:

    ich hatte so grob 3 verschiedene Fibro-stufen, Beginn mit wenigen Symtomen, dann mit vielen unterschiedlichen wechselnden, wandernden etc. Symtomen, die noch einigermaßen auszuhalten waren. dann Stufe 3, starke Schmerzen in unterschiedlichen Bereichen., die relativ gleichbleiben-lähmend waren, die ich mit Medikamenten bekämpfen muß.
    Danach müßte ich in Stuf 2 sein. Jede Stufe ca. 10 Jahre.


    Schaut dazu mal bitte auf den Text über folgenden Link:


    Grundsätzlicher Verlauf der Krankheit Fibromyalgie

    Der Text besteht aus Erfahrungswerten von mir, vielen ebenfalls Betroffenen, die ich befragte sowie den Hinweisen von Dr. D. Hoeck und Dr. Anmands Theorien.

    Liebe Grüße

    Isabell s15

  • s14, ich möchte gleich noch eine wichtige Aussage von Dr. Amand
    zufügen : die Mehrheit der Leute findet problemlos ihre Zyklen hervor-
    rufende Dosis. Ihnenn geht es schlechter und dann besser. Sie arbeiten
    sich nach vorne, entweder langsam oder schneller, und sie lernen bald,
    die Richtung ihrer Genesung zu erkennen.
    Ich persönlich konnte solche Zyklen erst bei einer Dosis von 1200 mg
    bei mir feststellen, nicht bei 600 und nicht bei 900 mg. Das muß jeder
    für sich selbst herausfinden. Salizylate vermeiden, richtige Dosis finden
    und sich in Geduld üben s06 s06 s06 , dann wird es auch funktionieren.
    Einen Orden für Geduld hat da wohl unsere Isabell verdient !
    Noch einen erträglichen Tag und weiter gehts Eure Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • versäumtes soll man schnell nachholen:

    Ich freue mich, daß Du Dich hier so aktiv einbringst und besonders gut tut mir Deine Unterstützung als Lowdoser alter Guai-Hase;-) Somit sage ich nochmal schnell:
    Herzlich Willkommen und Danke!

    Ihr lieben, diese Diskussionen haben mein Gehirn ganz schön auf Trab gebracht und freue mich darüber w06 w08

    Tricchen

  • s14 Peter !
    Kraft kostet es mich auch. Mein Engagement hier ist auch ein Zeichen
    der Dankbarkeit diese Therapie und dieses Forum gefunden zu haben.
    Es ist ein Geben und Nehmen, und auch ich freue mich über deine
    Beiträge. Mitglieder, die sich trotz ihrer Krankheit hier einbringen, be-
    reichern unser Forum im Dienste von Allen. Mache weiter so Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • hallo ihr lieben,

    nach längerer zeit melde ich mich wieder, obwohl ich zwischendurch eure berichte lese.

    ich möchte etwas positives einbringen. ich hatte in der letzten woche eine unglaublich gute phase, das ich es nicht fassen konnte. seit sehr langer zeit das erste mal, ich erinnere mich an so ein gefühl vor ca. 8 jahren. ich gehöre ja zu den niedrigdosierern, und habe ja auch schon mal erwähnt, dass ich meine, es geht schneller rückwärts als die beschriebenen 2 monate.

    ich konnte letzte woche seit langem mal wieder so etwas wie glücklichsein spüren. die depressiven phasen schreibe ich mittlerweile wirklich einfach einem der symptome der fibro zu. ich hatte keine schmerzen, sogar so etwas wie überschüssige energie in den armen und beinen. ich konnte lange arbeiten und sogar danach noch dinge in der stadt erledigen. trotzdem ging es mir am nächsten tag gut.

    seit montag hat der "spuk" zwar leider wieder ein ende, einiges kam heftigst zurück. so habe ich plötzlich extreme schulterschmerzen rechts, wo ich noch nie etwas hatte. und das tinnitus geräusch - seit 3 monaten weg - war da. das ist heute allerdings zum glück wieder verschwunden. ich bin soo müde, dass ich kaum autofahren kann.

    ich versuche in diesem jahr trotzdem auch einige umstände zu verändern, etwa schlafe ich jeden morgen einfach 10 minuten länger, das ist für mich der totale luxus und ich freue mich jeden abend. im grunde ist es egal ob ich 10 minuten später arbeite oder nicht. dann habe ich mir vorgestern nach 30 jahren meine haare abgeschnitten, und fühle mcih jetzt anders und wohler.
    klar, die fibro geht dadurch nicht weg, aber manchmal sind solche sachen stimmungsfördernd.

    ich hoffe nun, dass bald noch einmal eine solche schöne phase kommt, und das gute ist: eigentlich weiß ich das ja :)

    ganz liebe grüße, chrissi

  • Hallo Chrissi
    genau Das ist es, von dem wir alle zehren können, was uns dann auch die wiederkehrenden schlechteren Tage erträglicher machen.
    Die Depressionen sind wahrscheinlich bei vielen das Resultat der dauernden Symtome, werden die Symtome besser, wird die Dep. wahrscheinlich auch verschwinden.
    Die spannende Frage bleibt, was wirklich nach Genesung bleib?

    also viel Glück und weiter so
    schöne Grüße
    Peter

    ich kann nur jedem raten sich irgendwie Kartieren zu lassen bei geprüften Kartieren etc.

  • s14 liebe Crissi,

    diese Freude kann ich dir sehr s04 nachempfinden. Denn genau dieses Glücklichsein aus heiterem Himmel war meine ALLERSTE Verbesserung durch die Guaifenesintherapie im Jahre 2004. Es war ein Wahnsinnsgefühl auf welches ich Jahrzehnte hatte verzichten müssen.

    Die schmerzfreien Minuten und Stunden, ja Tage folgten einige Tage/Wochen später.
    Und dies ALLES macht so süchtig nach mehr, weil es uns zeigt, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind, wie gut es uns wieder gehen kann, wenn man nur durchhält.

    Liebe Chrissi, sei bitte so lieb und stelle deinen letzten Beitrag hier auch unter folgendem Link ein:

    Hier bitte positive Erlebnisse rein, was durch die Guaif.-Therapie wieder möglich wurde


    Weiterhin so viel Erfolg s05 wünscht dir

    deine Isabell

  • liebe isabell, ich habe den beitrag kopiert und eingestellt.

    ich möchte noch folgendes ergänzen, da ich in erinnerung habe, dass schon einmal jemand (birgit?) über die depression als symptom geschrieben hat:

    ergänzung: ich glaube mittlerweile, dass die depressiven momente ein eignenes symptom sind. klar gehen, wenn es einem schlechter und schlechter geht auch die hormone runter und man wird depressiver. ich glaube aber, dass das nicht ausschließlich so ist, das wäre dann wie bei "normalen" menschen unter stress, sondern dass eine gewisse art von depression genauso zu bewerten ist wie ein schulterschmerz ect.
    schmerzen sind in guten zeiten besser, also depr. auch. aber in guten zeiten kann man trotzdem eine andere art normaler depression haben, wie alle menschen.
    ich empfinde also eine gewisse fibro-depression als eigenes symptom. dagegen machen kann ich nichts, gegen normale depression kann ich immer etwas machen...

    eure chrissi

  • Hallo Chrissi !
    Es gibt ja verschiedene Depressionsarten, die auch verschieden behandelt werden. Auch darf man eine depressive Verstimmung nicht
    mit einer schweren Depression verwechseln, die gehört immer in
    fachliche Hände. Dr. Amand schreibt : gewisse Depressionen und
    Frustationen sind in Verbindung mit einer chronischen Erkrankung normal
    Es wäre sehr gefährlich da alles über einen Kamm zu scheren.
    Ich freue mich, dass du dank Guaifenesin solche Glücksmomente jetzt
    auch erleben durftest. Da erkennt man, dass der Weg absolut richtig
    ist und man wird süchtig danach. Liebe Grüße von Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Chrissie,

    ich stufe bei mir diese "Fibrodepression" auch anders ein .... und sie kommt immer, wenn ich den Kopfbereich cycle, zusammen mit Fibrofog und Wortfindungsstörungen, Antriebsschwäche, Frust, Unzufriedenheit, Lustlosigkeit.

    Fühlt sich anders an, als depressive Verstimmungen, die jeder schonmal hat, zum Beispiel vor der Periode.

    Klinische Depressionen ist wieder ein anderes Ding und gehört als Symptom nicht zur Fibro, sondern ist eine eigenständige Erkrankung, die getrennt behandelt werden muss.

    Am Anfang der Fibro-Depri-Cyclings hatte ich genau in den Zeiten dann auch immer meine Zweifel, ob ich mir die Verbesserungen nicht nur einbilde, ob Guai wirklich hilft .... aber mit den nächsten guten Tagen, waren die Zweifel wie weggeblasen.

    Ich denke, das geht vielen von uns so, aber grade die Neuen unter uns, sollten wissen, dass diese Zeiten kommen und normal sind. Da heißt es einfach "atmen" und abwarten :)

    Liebe Grüße
    Micky

  • Hallo, liebe Leute vom Forum.
    nach langer Zeit möchte ich mich auch mal wieder bei Euch melden, wünsche Euch noch ein gutes Jahr 2010 mit guten Fortschritten! Eure Beiträge zu den Ausschwemmsymtomen haben mich ermutigt, ich habe nämlich zur Zeit viel Kopfschmerzen, fast mehr als vor Beginn der Guai-Therapie. Es geht mir schlechter, wenn ich Guai 3x täglich nehme. Habe auch mehr Beschwerden, seit ich die Kapseln selber herstelle, ich habe sie nämlich so gut vollgestopft, daß etwas mehr als 600mg in einer Kapsel ist.
    Aber ich kann auch Fortschritte melden: total gebessert hat sich meine Infektanfälligkeit, schon allein dadurch habe ich mehr Kraft. Kann in meiner Freizeit etwas mehr unternehmen, allerdings schwankt dies noch.
    Bin jetzt seit September 2008 dabei, meine Dosis ist 1800 mg (seit Nov 2008).
    Herzliche Grüße
    Hanna s02

    2 Mal editiert, zuletzt von Hanna (20. Januar 2010 um 19:47)

  • s14 liebe Hanna,

    riesige Freude, nun wieder von dir zu lesen s04.

    Da du die Dosis auf 3 Einnahmen täglich geteilt hast und dadurch vermehrte Schmerzen hast, so bleibe bitte nur dann dabeí, wenn du dennoch damit klar kommst. Sollte dein Tag schwer zu meistern sein oder musst du dich mehr als vorher mit Schmerzmedis vollstopfen, dann verringere bitte die Dosis wieder. s15

    Deine Dosis hast du auf jeden Fall, aber möglicherweise bist du jetzt etwas überdosiert. Das schadet natürlich nichts, du schwemmst dadurch schneller aus. Aber zur schlimmen Quälerei sollte die Therapie dennoch nicht werden.

    Bemerkst du denn bei dir eindeutiges Cyclen? Also hast du bessere und schlechtere Zeiten im Wechsel? Oder gehörst du zu den Guaifs., die ständig stark cyklen und nur so nach und nach Verbesserungen feststellen können? Das erste Jahr war bei mir wie das zuletzt erwähnte und das zweite Jahr nicht viel besser. Eben nur mal ein paar gute Stunden und ansonsten ausschwemmen, ausschwemmen, ausschwemmen. Doch das hat sich bei mir völlig verändert. Eigentlich kann ich sagen, dass sich dieser Anfangszustand völlig umgekehrt hat. s05

    Was hältst du davon, wenn du nun auch deine Verbesserungen regelmäßig in deinem persönlichen Bereich einstellst?
    Ich würde dir also auch so einen Bereich wie die folgenden eröffnen.

    15. Link:
    Krankengeschichten / Fortschrittsberichte unserer Mitglieder

    - Isabell 's Fortschrittsbericht

    - Birgit´s Fortschrittsbericht

    - Micky´s Fortschrittsbericht

    - Trice ' s Fortschrittsbericht

    - Engelchen 's Fortschrittsbericht

    - Lea ' s Fortschrittsbericht

    - Peter's Fortschrittsbericht

    - Fibro-Uschi 's Fortschrittsbericht

    Und hier nun auch der Link dazu, um nicht lange suchen zu müssen


    Besonders für NEULINGE: Schnellfinder der wichtigsten Themen zur Guaifenesintherapie

    Und auch bei den übrigen Mitgliedern, deren Namen hier noch nicht mit dabei zu finden ist, würde ich mich sehr freuen, wenn auch sie dasselbe zu tun würden. Schreibt mir einfach eine PN oder schreibt es bei diesem Thema hier darunter, so dass ich euch einen Bereich einrichten kann, so dass diese Themen IMMER leicht zu finden sind und nicht in der Versenkung verschwinden.

    Liebe Grüße dir liebe Hanna und natürlich auch allen weiteren Mitgliedern

    Isabell s02

  • Liebe Isabell,
    herzlichen Dank für Deinen Gruß.
    Zwischen den SChmerzen habe ich auch mal richtig gute Tage. Ein riesiges Glück war für mich, im Oktober mal eine größere Wanderung mitmachen zu können (17 km auf dem Rheinsteig).
    Aber heute abend bin ich erledigt, darum nur der kurze Gruß.
    Liebe Grüße
    Hanna

  • Hallo ihr Lieben,ich habe die letzte Zeit immer wieder einige Beschwerden die man vielleicht der Ausschwemmung zuordnen kann?
    meist Abends Krämpfe in den großen Rückenmuskeln ganzer Rücken neben der Wirbelsäule.Wechselseitige Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden und so eine Art Beklemmung beim Atmen,Schweregefühl der Lunge.Grüße Moni