Hallo Zarika,
ich finde auch, das du dich, obwohl es dir soooo mies geht, richtig freuen darfst. Blöde Situation, ich weiß, wenn das jemand hört oder liest der nicht betroffen ist, der denkt, wir haben alle einen ----- das, was manche Ärzte ja leider sowieso schon von uns denken.
Aber, ich sehe das auch so, das du richtig heftig ausschwemmst. Sicher kommen dann auch recht schnell die guten - Minuten, Stunden, Tage... weiter will ich mal noch gar nicht gehen, denn darüber freuen wir uns ja schon sehr.
Deinem Hund macht es sicherlich nichts aus wenn du stinkst wie ein Wildschwein und alle Anderen müssen da eben durch. Das gibt sich scheinbar auch recht schnell wieder. Ich nehme jetzt fast 4 Jahre Guai, aber nie!! hatte ich Partikel im Urin. Mache also die Wirksamkeit nicht davon abhängig, denn bei mir wirkt es auch.
Ich wünsche dir nun, das du diese heftige Erstreaktion aushalten kannst und freue mich auf den Tag wo du berichten kannst, das es dir spürbar besser geht. Bis dahin, Alles Liebe, streichle deinen Hund von mir und halte durch.
Lieber Gruß
Bijou
Zarikas Thread
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Ihr Lieben,
ein herzliches Dankeschön für Eure Beiträge!!!
Ich versuche wirklich, mir vor Augen zu halten, dass es etwas Gutes ist, wie es mir gerade geht. Aber ehrlich, ich bin gerade so verzweifelt, wo ich hier schon wieder nicht schlafen kann, morgen um 7 aufstehen muss und die Bewegungen meines Mitbewohners in der Wohnung höre/quasi spüre, als wäre nur ein hauchdünnes Papier zwischen den Geräuschen und mir. Die gehen rein wie Zahnschmerzen oder wie kann ich es sonst erklären? Ich kann mich einfach nicht davon distanzieren. Alle Techniken zur Entspannung klappen nicht, bzw. kosten total viel Kraft und plötzlich knurrt mein Hund dann auch noch (sie kann meinen Mitbewohner nicht leiden und akzeptiert einfach nicht, dass er sich in der Wohnung bewegt - eigentlich mein alter ego ; 6 Wochen muss ich das noch aushalten, dann zieht er aus!!!!!!!!!!!) und schon ist alles dahin, alle "Contenance", die ich vorher so schön diszipliniert versucht habe wiederzuerlangen.
Puhhhhhh, Isabell, wie hältst Du das denn seit Jahren aus? Ich meine, ich hatte früher genau dieses Problem, das ich jetzt beschreibe und es hat mich ziemlich verrückt gemacht, aber ausgehalten habe ich es schon irgendwie. Allerdings ging es mir damals insgesamt noch besser, so dass ich es vielleicht besser wegstecken konnte. Und dann, vor ca. 3 Jahren war das Einschlafproblem von einem Tag auf den anderen verschwunden. Mein "Hundeschlaf" (wie ihn mein Ex genannt hat) wich einem Schlaf, der durch Geräusche in keinster Weise mehr gestört wurde. Ach, war das traumhaft! (Dass es sich dann zu einem Nichtmehrwachwerden, auch wenn man (morgens!) aufstehen will oder sogar muss, auswuchs, steht auf einem anderen Blatt geschrieben..).
Jedenfalls ist mein Nervenkostüm durch das jetzt wieder aufgeflammte Schlafproblem gerade so dünn, dass ich überlege, ob ich mir Schlaftabletten verschreiben lasse für die schlimmsten Nächte. Ich hatte schon mal eine Phase, wo schlafmäßig gar nichts ging, da habe ich dann immer ganz ganz klein dosiert eine Viertel Tablette Zopiclon genommen, das hat schon geholfen, um einzuschlafen. Weiß zufällig jemand von Euch, welche Schlaftabletten wir nehmen dürfen?
Herzliche Grüße und vielen Dank, dass es dieses Forum gibt!
zarika -
Zopiclon ist ein Arzneistoff, der in Schlafmitteln eingesetzt wird und den Benzodiazepinen in der Wirkung verwandt ist. Zopiclon wirkt durch den selektiven Agonismus an der α1-Unterheit des GABAA-Rezeptors schlafanstoßend, weniger ausgeprägt auch anxiolytisch, antikonvulsiv und muskelrelaxierend. Es wird schnell resorbiert und besitzt eine Plasmahalbwertszeit von vier bis sechs Stunden.
Chemisch gehört Zopiclon zur Klasse der Cyclopyrrolone. Pharmakologisch zählt es, wie auch Zolpidem und Zaleplon, zu den sogenannten „Z-Drugs“ und ist wie diese ein Arzneistoff der ersten Wahl in der Behandlung von Schlafstörungen.[3] Man geht heute davon aus, dass das Abhängigkeitspotenzial dem der Benzodiazepine entspricht.
Hallo Zarika vom Wirkstoff her blockiert es nicht. L.G. Birgit
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Herzlichen Dank, Birgit!
Leider habe ich auch kein Zopiclon mehr hier (brauchte ich ja so lange nicht). Aber dann werde ich trotzdem einfach beim Bewährten bleiben und mir das wieder verschreiben lassen.
Heute Nacht habe ich auch ohne Mittel mal ein paar Stunden am Stück geschlafen.
Liebe Grüße
zarika -
Hallo Zarika,
das ist ja wirklich schön, vielleicht ist das der Durchbruch? Ich wünsche dir von Herzen das es möglichst zügig bergauf geht.
ganz lieber Gruß
Bijou -
Ach ja, liebe Bijou,
hoffentlich hast Du Recht! Ich komme gerade von einem alten Bekannten, in dessen Praxis (Internist) ich mir einfach mal spontan einen Termin gemacht und beschlossen habe, ihn davon zu überzeugen, mich in der Guai-Behandlung zu betreuen. In der Diskussion darüber mit ihm kam meine kritische Wissenschaftlerinnen-Stimme, bzw. zumindest der Zweifel wieder hoch - auch, weil ich sowieso etwas pessimistisch gestimmt bin und seit heute Nachmittag so ätzende Kopfschmerzen habe und mir nicht erklären kann, durch was die so verschlimmert wurden. Ich glaube, ich muss jetzt mal im Forum noch mal ein paar Erfolgsgeschichten von Euch anderen lesen, um den Mut nicht zu verlieren. Jetzt, wo ich neue Hoffnung geschöpft hatte, habe ich plötzlich einfach nur panische Angst, dass es bei mir nicht wirken könnte . Obwohl mir hier im Forum ja alle geschrieben haben, dass sich die Entwicklung gut anhört, ich weiß. Bitte entschuldigt, dass ich Euch mit meinen Ambivalenzen und Zweifeln belästige. Aber wann sollte ungefähr die erste Verbesserung eintreten? Bin ich nur zu ungeduldig? (Also, ich habe jetzt wieder besser geschlafen, diese Verschlechterung hat sich also wieder weitestgehend gelegt, aber Schmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl sind schon heftig).
Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche!
Lg zarika -
Du bist nicht allein mit deinen Problemen, und es ist ein lange Weg vor dir mit oder ohne Guaifenesin aber ich
möchte dir bisschen Mut geben, Guaifenesin wirkt manchmal sofort so wie bei mir aber was bedeutet das?
wir haben ein dauerhaftes Problem mit Ausscheidung von Phosphat und wir können viele Symptome los werden
aber viele kommen wieder, an manche habe ich mich erinnert die hatte ich vor vierzig Jahren man hat das
Gefühl es läuft alles rückwärts. Wir können alles richtig machen und trotzdem werden wir Rückschläge haben,
setzt dich nicht unter Druck mit deinen Erwartungen wenn du wirklich Fibromyalgie hast wird die Verbesserung
kommen aber auch mit dem Schmerz kann man besser zurechtkommen.Wir können viel Tun nur eines nicht
Verzweifeln,ich kann meine Hände kaum bewegen trotzdem gehe ich Arbeiten es ist manchmal zum k.....n
aber was für Alternative habe ich Cymbalta? Schmerzmittel? nein es kommen wieder Tage ohne Schmerz aber
das bleibt wahrscheinlich für immer so.Wenn du keine Fibro hast wird dir Guaifenesin auch nicht schaden, die
Sicherheit hat man noch nicht nur eigene Beobachtung bei Blockaden geben mir die Gewissheit, ja das wirkt und
ich lebe noch. Ich wünsche dir viel Entspannung und weniger Stress. Herzliche Grüße Ted -
Lieber Ted,
hab herzlichen Dank für Deine Antwort! Es ist sehr lieb von Dir, dass Du versuchst, mich ein bisschen aufzubauen.
Ich weiß auch nicht, was mit mir gerade los ist, denn eigentlich hatte ich (nicht nur gesundheitlich) in 2013 das wirklich katastrophalste Jahr meines Lebens und war selbst recht erstaunt darüber, was für einen Optimismus ich dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb entwickelt habe, anstatt über all das Chaos zu verzweifeln. Und nun, da es endlich Hoffnung auf es eine (Teil-)Heilung meiner Erkrankung gibt, ist es als würde ich wie ein Kartenhaus in mich zusammenbrechen. Auf eine Art hat es mich stärker gemacht, mir zu sagen: Du BIST krank und Du MUSST irgendwie damit leben und klar kommen. Die neue Hoffnung, die ich jetzt entwickelt habe, macht mich hingegen wieder anfälliger für Zweifel und Sorge, irgendwie schwächer, leichter aus der Bahn zu werfen, weil ich wieder auf etwas hoffe, was außerhalb meiner Macht liegt. Ist das nachvollziehbar?
Ich finde das alles z.Z. einfach auch noch sehr verwirrend und ich finde es sehr schwer, alle diese Fragen und Aufs und Abs mit mir selbst auszumachen (habe leider im Augenblick auch nicht so die soziale Einbettung, jedenfalls niemanden, der sich da mirzuliebe reinkniet und -denkt). Z.B. Dein Satz: "Blockaden geben mir die Gewissheit, ja das wirkt" gibt mir zu denken. Das klingt gut in meinen Ohren, aber wenn ich mir vorstelle, es ginge um mich und ich müsste eine Blockade 'bewerten', dann frage ich mich: Woher weiß er denn jetzt, dass es eine Blockade ist und nicht eine Verschlimmerung seiner Fibromyalgie? Wie kann ich das bei mir erkennen? Oder Dein Satz: "Wenn du keine Fibro hast wird dir Guaifenesin auch nicht schaden". Der löst bei mir auch eine lange Gedankenkette aus. Ich habe ja keine Angst, dass mir Guaifenesin schaden könnte, sondern ich habe Angst, dass ich entweder zwar Fibro habe, aber das Guai bei mir nicht wirkt (und damit die Hoffnung auf Behandlungsmöglichkeiten wieder futsch ist) oder, dass ich keine Fibro habe (und damit auch meine Hoffnung wieder kaputt) - letzeres klingt merkwürdig hypothetisch, denn ich HABE ja Fibro. Aber: Ich weiß nicht, ob die Sache mit den Posphaten denn auch wirklich stimmt, vielleicht ist (meine) Fibro ja etwas ganz anderes. Versteht dies bitte nicht falsch. Ich glaube Euch und Euren Erfahrungen. Aber es ist eben immer etwas anderes, wenn man selbst dies als EIGENE ERFAHRUNG verbuchen kann oder ob man einfach glauben und hoffen muss, dass es schon stimmen und vor allem auch bei einem selbst zutreffen wird (und nicht nur bei den anderen).
Ja, ich glaube, das ist der Kern meiner heutigen Beunruhigung: Mit Schmerzen leben kann ich ja schon ganz gut, da bin ich ja wirklich geübt drin, das ist machbar (bei der Fatigue sieht es leider noch anders aus). Es ist vielmehr die Panik, dass es vielleicht doch nicht wirkt. Da dies aber auch nicht besser davon wird, dass ich meine Befürchtungen hier noch länger und breiter ausführe, belasse ich es jetzt mal dabei und hoffe weiter, dass sich die ganze Schulmedizin irrt und Ihr (d.h. jetzt auch ich) hier alle auf dem richtigen Dampfer seid/sind.
Ich wünsche Dir, Ted, und Euch allen gute Fortschritte und eine gute Nacht!
Liebe Grüße
zarika -
Hallo zarika
Das ist schwer wen einem keiner helfen kann und der Mensch
verbittert nach Hilfeschreit, bis jetzt habe ich kein Buch gelesen der die
Krankheit beschreibt wie Dr.Amandund kein Doktor mir eine Antwort gegeben hat wie die
Krankheit seien kann, deswegenvertraue ich dem Dr Amand das seine Erfahrung zumindest was
die Verstehung vonder Krankheit in Bezug auf die Symptome ist. Mein Urologe
zB. sagt alles Okobwohl ich an den Nieren schmerze und sagt mir das ist bestimmt von den
Rücken,ein Andere sagt das irgendwelche Salbe soll helfen aber ich
weis das alles S.....e istwenn man nicht funktionieren kann. Ja funktionieren weil das
normale Leben lange nichtmehr möglich ist (als Trost es gibst viele denen noch
schlechte geht’s).Wir haben in Forumalle mögliche Persönliche und Krankheitsbedingte Geschichten
gelesen und immer uns dieFragen gestellt wie kann das sein das uns keiner ernst
nimmt, was ist richtig und was Falsch? das ist nicht einfach aber wir haben uns
hier gefunden weil wir ein Problem haben und nurunsere Erfahrungen können uns weiter bringen, und wir haben
gute Erfahrungen mit Guaifenesin und mit Schmerzmitteln, wie das alles schwer
ist weis ich auch von meinerSchwester und Kusine die auch an Fibro leiden und trotzdem
jede für sich andere Erfahrungmacht und andere Taktik, meine Kusine war Streng und
Konsequent mit Erfolg und meineSchwester nicht, keine ist geheilt aber eine hat weniger zum
leiden. Ich habe meine Fehlergemacht und die werden mir immer wieder passieren, aber viele
gute Tipps aus dem Forumhaben mir sehr geholfen. Ich meide die Salis wie nur es geht
aber immer wieder blockiertmich irgendetwas mit mehr Guaipulver wird auch nicht besser,
finde heraus ob irgendwassich ändert zB. kleine Fingergelenke die Zunge oder die
Augen nach dem aufstehen, wen jadann ist alles Ok wenn nicht schau noch mall nach Salis ist
alles weg? und wenn immer noch alles richtig ist schaut dir deine Ernährung an,
wir werden oft nur Krank weil wir vergiftet sind. Die Ärzte haben dir bisher
noch nicht geholfen nehme ich an sonst würdest du nicht hier suchen, Frage
immer wieder wenn du ein Rat brauchst ob du dem folgst ist deine Weisheit und
Intuition gefragt. Wir sind alle suchende auch die Ärzte. Selbst wenn immer
noch keineBesserung auftritt lebst du viel Bewusster und schadest dir
nicht weiter mit irgendwelchem"Pseudofarm" oder so ähnlich. Und noch zu deiner
Frage "vorher weis ich das ich blockiert bin" also bei mir ist so das
die Gliederschmerzen plötzlich verstärkt auftreten wie zB. bei einer Grippe ohne
das ich sonst mich krank fühle das bedeutet für mich das ich blockiert bin,manche sagen das ist normal weil die Krankheit manifestiert
sich mit schieben, ja das ist richtig aber ich erkenne den Unterschied. Liebe Grüße Ted -
Hallo liebe Zarika,
ich verstehe deine Zweifel, das Hirn, wenn es denn noch als solches gut funktioniert, läßt sich nicht einfach abschalten.Ich habe die gesamte Schulmedizin durch, mit zwei Reha-Aufenthalten in der Rheuma-Klinik Bad Säckingen, die als erste intensiv auf Fibrokranke eingegangen ist, aber leider eben auf dem Weg der Schulmedizin. Totzdem habe ich auch gute Erfahrungen, auch psychischer Art dort mitgenommen. Dann ging es mir erst etwas besser und ich begann nicht mit Guai, obwohl ich schon alles parat hatte.
Dann begannen die Schmerzen wieder und ich suchte im i-net. Ich fragte diverse Ärzte, ob man denn wenigsten einen Status Quo halten könne. Es wurde jedesmal verneint. Da begann ich mit der Guai-Therapie in dem Bewußtsein, das dies die EINZIGE Chance ist, die ich wohl haben werde.Deshalb gilt bei mir: Dr. St. Amand hat seine Erfahrungen und sein Können gemeinsam! mit seinen Patienten erarbeitet und Erfolge erziehlt. Ich halte mich an sein Buch, nehme das Guai und werde nicht mehr damit aufhören. Egal was drumherum passiert. Das ziehe ich ganz stoisch durch. Eine andere Möglichkeit habe ich nicht. Es geht bei mir nicht so schnell, habe Fehler gemacht, aber ich denke ich habe nun meine richtige Dosis. Auch wenn es langsam geht, ich merke, das es geht. Schrittchen für Schrittchen, aber es geht nicht weiter abwärts. Ob es jetzt tatsächlich Phosphate sind oder sonst irgendetwas was sich ablagert und den gesamten Körper kaputt macht, ist mir eigentlich egal. WICHTIG ist für mich im Moment nur, ich merke wie es besser wird.
Bei dir sind es jetzt noch Verschlimmerungen, das kann alles sein. Wenn du es nicht aushalten kannst, dann dosiere etwas runter, so das es aushaltbar ist, und versuche später zu erhöhen.
Wenn wirklich alles ausgeschlossen ist und du wirklich Fibro hast, gibt es nur diesen Weg in die Schmerzfreiheit.HALTE DURCH EGAL WAS DEIN KOPF SAGT; EGAL WAS DIR ANDERE SAGEN; BLEIB DABEI. ES IST DER RICHTIGE WEG.
Schau mal auf der "Plattform" nach,da hat eine Leiterin einer Selbsthilfegruppe geschrieben, sie nimmt schon 10 Jahre das Guai. Es hilft dir vielleicht.
Sei ganz lieb gegrüßt von
Bijou
die auch nicht aufgibt und daran festhält, das sie nächstes Jahr wieder mit ihrem Hund Agility-Training machen kann und heute seit über einem Jahr wieder eine - wenn auch kurze- Strecke gerannt ist. -
Ich schließe mich der Meinung von Bijou voll und ganz an. Man kann mir alles nehmen nur nicht das Guai, und wenn ich auf den Kartierungen die
Fortschritte sehe und auch fühle bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt. Wir dürfen niemals vergessen, wir haben es hier mit einer unheilbaren
Krankheit zu tun aber dank Dr. Amand ist sie umkehrbar. Ich bin jeden Tag für diese Möglichkeit dankbar, und ich kenne mittlerweile viele, die wieder
voll und ganz im Leben stehen. Sie haben mir immer den Mut und auch die Kraft gegeben nicht an dieser Therapie zu zweifeln sondern sie einfach
durchzuziehen. Es war mein letzter Strohhalm und der Weg ist nicht einfach, Dr. Amand betont das immer wieder. L.G. Birgit -
Danke, Ihr Lieben!
Ich harre also weiter der Dinge und halte durch. Reduzieren kann ich ja nicht, ich bin ja erst bei 300mg 2x am Tag. Ich grüße Euch herzlich
zarika -
Hallo Zarika,
natürlich kannst du reduzieren, du kannst weniger Pulver in die Kapseln füllen wenn du z.B. die Deckel befüllst, dann kannst du 200 mg erreichen.
Ich habe am Anfang noch Ibuprofen genommen, wenn es notwendig war, man muß ja noch existieren können.
Die Gefahr aufzuhören weil man es nicht aushalten kann, ist schon ziemlich groß. Also lieber am Anfang etwas dagegen tun.
Ich wünsche die alles Liebe
und
Gesegnete Weihnachtenherzlichst
Bijou -
Hallo Zarika,
ich kann auch nur sagen : Halte durch und mache dir nicht zu viele Gedanken.
Ich bin seit 3,5 Monaten mit Gua dabei (langsame Steigerung bis auf jetzt 2400mg) und habe immer wieder gute Stunden
und auch Tage. Fibro habe ich seit ca.35 Jahren, wurde aber in 2013 erst diagnostiziert.
Gut hilft es eine kleine Spalte für jeden Tag zu erstellen, wo die Hauptschmerzen und Stimmung und Schlaf mit 1-5 bewertet
werden. Ich mache das immer morgens beim Frühstück.Auch Vollmond und Wetter vermerke ich dabei, da ich sehr davon
abhängig bin. Vor den Tag schreibe ich die Dosis. So kannst Du den Verlauf gut überblicken.
Mir hilft es.
Alles Gute für Dich. Ich habe auch keinen richtig verständigen Menschen, aber dafür gibt es ja glücklicherweise das Forum.
Liebe Grüße
Paulaa
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Danke Bijou und Paulaa!!!!
Gut zu hören, dass es ein bisschen dauern kann, bis bessere Tage kommen. Den Tipp mit der Liste werde ich gleich mal umsetzen. Ein bisschen was notiert hatte ich auch, aber irgendwie nicht so strukturiert. Ich denke, ich werde die Dosis noch eine Woche beibehalten, danach werde ich entscheiden, ob ich wirklich reduziere. Ich glaube, mein Hauptproblem ist diese furchtbare, dünnhäutige Stimmung. Ob das auch von dem Guai kommt? (Ich sollte Euch wohl nicht verheimlichen, dass ich erst vor kurzem Cymbalta abgesetzt habe. Das hatte ich aber eigentlich nicht wg. Stimmungsproblemen, sondern wegen der Schmerzen genommen.) Fühle mich jedenfalls irgendwie wie der letzte Mensch auf Erden und bin permanent nur verletzt und beleidigt von der (vermeintlichen?) Ignoranz meines Umfeldes. Mann, mann, das muss bald wieder aufhören, ich weiß wie schlimm es ist mit Leuten umzugehen, die quasi wie ein personalisierter Vorwurf herumlaufen . Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass das nur von den paar Gramm Cymbalta, die jetzt fehlen, kommt. Vorher hatte ich solche Stimmungen mal einen Tag unter vielen und im letzten Jahr so ungefähr GAR NICHT. War eigentlich ganz zufrieden mit mir und der Welt
Na gut, es wird schon werden. Schön, dass ich Euch mein Leid klagen durfte und ein paar wertvolle Rückmeldungen bekommen habe.
Ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest - macht Euch nicht zu viel (Geschenke- u.a.) Stress,
zarika -
P.S. Liebe Bijou, Du hast übrigens einen wirklich schönen Hund! - wollte ich Dir schon länger mal geschrieben haben.
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Liebe Zarika,
deine Stimmungsprobleme können durchaus mit dem Absetzen von Cymbalta zu tun haben. Warten wir es erstmal ab, alles andere klingt doch schon so gut, dass du sicher auch das bald überwunden hast. Unsere Mitmenschen haben es ja auch besonders schwer, sich in uns hineinzuversetzen, zumal das Guai ja nicht wie andere Medis wirkt und gleich Besserung bringt. Sie sind also möglicherweise von der gesamten Situation etwas überfordert und wissen auch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen.
Ich wünsche dir alles Liebe und freue dich jetzt einfach auf die geruhsame Zeit zwischen den Jahren. Du hast es dir verdient
Deine Isabell
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Herzlichen Dank, liebe Isabell!
Ich kann einen kleinen Fortschritt vermelden: Meine Stimmung hat sich in den letzen 2 Tagen etwas stabilisiert!!Leider liege ich jetzt gerade aber hier mit sehr starken und merkwürdigen (durchfall-/regelschmerz-/magendarmgrippe-artigen?) Schmerzen und Übelkeit rum - trifft aber, so weit ich das überblicken kann, nichts davon wirklich zu. Kann das auch mit der Ausschwemmung zu tun haben? (Die Schmerzen verursachen so ein Allround-Unwohlsein, weil sie in die Nierengegend und in den Po ziehen und dazu noch so in Wellen kommen. Sehr merkwürdig.)
Ich habe heute morgen den alten Thread über die Dosisfindung noch mal gelesen. Da ich das Guai nun fast 4 Wochen nehme und alle Veränderungen doch seeeehr hefig finde, überlege ich, von 2x300mg auf die Minidosis 3x150 zu reduzieren, bzw. - da dies nach Euren Erfahrungen ja keine Reduktion ist - zu verteilen. Wenn der Ausschwemmprozess dann ähnlich stark, aber besser verteilt wäre, käme das mir gelegen. Darf ich Dich (natürlich auch andere Forumsmitglieder) auch hierzu noch einmal um Deine Einschätzung bitten?
ICH MÖCHTE MICH NOCH MAL BEI ALLEN RATGEBENDEN BEDANKEN UND WÜNSCHE EUCH EIN FROHES WEIHNACHTSFEST!
zarika
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Liebe Zarika,
dass du dein Seelentief überwunden hast, freut mich sehr.
Deine Frage zur dreimaligen Aufteilung möchte ich mit "versuche es" beantworten. Da JEDER Körper anders reagiert, müsste also dein Befinden zeigen, ob das deinem Körper dann besser bekommt. Möglich ist es durchaus. Ich drücke dir die Daumen.Ganz liebe Grüße
deine Isabell
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Liebe Isabell,
vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Na, dann würde ich sagen, versuche ich mal mein Glück. Ich werde berichten, wie es läuft.
Liebe Grüße und besinnliche Tage!
zarika -