Marionsenn//Neues Mitglied

  • Hallo liebe Marion,

    ich kann dich sehr gut verstehen. Denn solche Husten-Luftnot-Atacken hatte ich schon Jahrzehnte vor der Guai-Anwendung. Die ersten Male dachte ich auch, das ist das Ende. Tief nach Luft ringend stand ich dann in der Nacht am offenen Fenster. Es konnte sich niemand erklären, woran das lag. Und weil ich das Empfinden hatte, dass es vom Kehlkopf ausging, ließ ich es auch von meinem HNO-Arzt untersuchen. Er fand natürlich nichts, zumindest nichts was er mir sagte. Aber er gab mir einen tollen Rat: "Einfach ignorieren." s18
    Zumindest ließ nach und nach die schreckliche Angst nach. Jetzt durch die Guai-Therapie zeigte sich eindeutig, dass mir schon zu früherer Zeit besonders beim Flachliegen Absonderungen der Nasen-Nebenhöhlen in den Rachen und von dort aus in die Luftröhre liefen. Ich liege auch jetzt noch immer erheblich erhöht, ansonsten kann ich darauf warten, dass ich wieder so einen Husten-Atemnot-Anfall bekomme. Aber es ist nie mehr so schlimm, wie es die ersten Male auftrat.
    Deshalb kann ich dich sehr gut verstehen und der Horror, der sich schon aus Angst einstellt, ist wirklich kaum zu ertragen. Ich bin sehr froh, dass ich mit diesem Weg des Hochliegens klarkomme. Denn ohne Guai-Therapie hätte ich meine weit fortgeschrittene Fibromyalgie nicht mehr lange verkraftet.
    Ich drücke dir den Daumen, dass auch du eine erfolgreiche Lösung im Kampf gegen die Fibro findest.
    s21
    Sei lieb umarmt s04

    deine Isabell

  • liebe marion,

    das was du beschreibst klingt für mich ganz eindeutig nach einem stimmritzenkrampf.

    ich hatte das vor der guiafenesintherapie in unregelmäßigen abständen und weiß aus erfahrung, dass es kaum etwas gibt was mehr angst, ich würde fast sagen todesangst, auslöst.

    nach vielen recherchen kam ich zu dem schluß, dass es bei mir ein symptom der fibromyalgie ist. ansonsten ist es z.b. bei tauchern bekannt.

    ich kann dir nur raten die g-therapie auf keinen fall abzusetzen. sollte sich dieses ereignis wiederholen, ist dringend anzuraten gaaanz ruhig zu bleiben. der krampf löst sich wieder, aber ich weiß, dass es sich wie eine ewigkeit anfühlt. vermutlich kann die einnahme von etwas magnesium etwas bewirken (auch vorbeugend).

    mir hilft bei krämpfen aller art immer ganz hervorragend cuprum metallicum, auch in hohen potenzen.

    (nur so am rande: mir hilft bei krämpfen, auch im bauch- bzw. unterleibsbereich immer schüssler-salz nr. 19 (cuprum arsenicosum).)

    gib nicht auf marion, es wäre zu schade!


    sei ganz herzlich gegrüßt

    von neo s29

    63 jahre-guaifenesin seit 26. märz 2013. 300-600 mucinex

  • Guten Morgen.
    Möchte euch danken,dass ihr gleich mal auf meine Mail geantwortet habt.Ich bin wirklich total verunsichert,was ich jetzt weiter machen soll.Ob es jetzt ein Stimmritzenkrampf ist oder etwas anderes,es ist auf jeden Fall furchtbar beängstigend und ich hatte sowas vor der Guai-Einnahme noch nie und seither eine totale Verschleimung,dass ich manchmal vor lauter SChlucken wegen des Schleimes nicht mal reden konnte.Habe nun seit vorgestern abend kein Guai mehr genommen,habe aber heute das Gefühl,dass es mir körperlich nicht so gut geht.Ich weiss wirklich nicht mehr ,was ich machen soll!!!! s07 Ich möchte auf keinen Fall mehr so einen "Anfall" riskieren,noch würde ich gerne das Guai umsonst absetzen.Weiss mir irgendjemand einen Rat s08 ?????Vielen Dank für eure Hilfe!!!!

  • Liebe mariosenn
    Noch eine Frage : Wie hoch ist deine derzeitige Dosis Guaifenesin ? ( immer noch 4mal 300mg oder hast du inzwischen wieder reduziert ? )

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Birgit.
    Meine Dosierung lag immer noch bei 4 x 300 mg pro Tag.Hatte außer dem Husten und dieser Atemnot auch sonst keine weiteren Anzeichen.Ab und zu weiße Partikel und Schlieren im Urin,aber nicht ständig.Ich bin ständig hin und her gerissen zwischen weitermachen und aufhören. LG

  • Liebe Mariosenn
    Ich kann dich gut verstehen, denn so ein Vorfall würde mir auch eine Höllenangst einjagen aber diese Therapie ist auch unsere große Chance.
    Versuche es doch mal wieder mit der Anfangsdosis von 2mal 300 mg. Wir hatten auch schon Personen, die auf 2mal 200 mg stark reagierten.
    L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Okay,ich glaube,ich mache mal ab morgen mal mit 2x 300 mg weiter.Aber woher weiß ich dann,ob es reicht oder ob ich erhöhen muss,da ich ja außer dem Hustenreiz und jetzt der Atemnot keinerlei andere Anzeichen hatte für Ausschwemmungen hatte?! s28

  • Ich habe jetzt heute morgen mich dazu entschlossen weiterzumachen.Zunächst halt nur mal mit 300-300.Ich weiß,ich habe eure Hilfe schon ein paar mal strapaziert,aber ich hoffe,dass ihr mir auch weiterhin helft.Vielen Dank für euren Beistand.Wenn das Husten und die Atemnot nun weiterhin wieder schlimmer wird,werde ich das Guai dauerhaft absetzen.Aber ich möchte mich nicht so einfach geschlagen geben:Wünsche euch allen einen schönen Tag!!!! s15

  • Habe nun seit dem 21.05. wieder mit Guai weiter gemacht ,allerdings nur in der Dosis 300-300.Wie lange soll ich diese beibehalten,da ich außer ein bißchen Reizhusten keinerlei Symptome der Ausschwemmung habe.Dnke für eure Hilfe! s26

  • Hallo Marionsenn
    Ich würde dir raten nun mal 4 Wochen bei dieser Dosis zu bleiben sonst bekommst du doch wieder verstärkte Probleme mit Atemnot u.s.w.
    Was sind sonst noch deine Hauptprobleme, wo hast du die meisten Schmerzen ? L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Birgit,vielen Dank für deine Antwort.Also,so genau kann ich eigentlich nicht sagen,wo genau mein Hauptproblem ist,denn es ist am ganzen Körper verteilt.Aber am allerstärksten ist es vom Kopf(keine Kopfschmerzen,sondern Schmerzen am Kopf,Gebiss,Nase usw.)bis zur Hüfte.Die Beine sind auch schmerzhaft,aber lassen sich noch am meisten ausblenden.Lieben Gruss s14

  • Bin jetzt in der Dosierung 300-300 und habe immer noch den Reizhusten.Aber nun habe ich auch Schmerzen am Kehlkopf,kann manchmal kaum reden,schlucken oder lauter sprechen.Muss mich immer räuspern und auch ständig schlucken.War beim H-N-O,der hat alles untersucht und nichts gefunden.KENNT DENN SONST NOCH JEMAND DIESE SYMPTOME??????? ;( ;( ;(

  • Hallo Marion,
    Ich habe auch diesen Reizhusten und lutsche deshalb öfter Bonbons,in der Nacht werde ich wach und trinke etwas,oder schiebe wieder ein Bonbon in den Mund.räuspern muss ich mich ständig,und letztes Jahr hatte ich wochenlang immer wieder eine Kehlkopfentzündung.da half nur -nix reden,evtl inhallieren mit Salzwasser . Wenn ich mal mehr rede , z.b. bei Besuch, schmerzen später dieStimmbände. Singen geht auch nicht mehr.derHNO hat bei mir auch nichts gefunden.
    Ich kann dir nicht raten was du tun sollst, das kann nur jeder für sich selbst entscheiden . Für mich gibt es kein Zweifel und kein Aufhören, ich ziehe das ganz stoisch durch weil ich weiss,das es sonst keine Therapie gibt die hilft.
    Wenn du unsicher bist ob du ausschwemmst, dann lasse dich kartieren , das ist wohl die sicherste Methode um es festzustellen.das mache ich auch, denn ich habe bei mir in den vergangenen zwei Jahren noch nie Partikel im Urin gefunden.
    Lieber Gruß
    Bijou

    Start mit Guai 2.2.2010, zuletzt 600-600-600-600 Pu. auf Mucinex umgestellt, seit Dez. 2012 900 - 900, ab 26.2.13 /1200 -1200 Mu, ab 17.4. 900/900 Mu, ab 23,8.13 600-900 MuER , ab 25.8.13 600-600 Mu(Urlaub) verst . Schmerzen, ab 18.9.13 900-600 MuER

  • Hallo liebe Marion,

    bei mir gehörten diese Beschwerden ebenfalls zu meinen belastendsten Symptomen der ersten Guai-Jahre. Da meine Fibro sich bereits in der Kindheit zeigte, kann ich im Nachhinein sagen, dass von Jahr zu Jahr meine Stimme an Kraft und Reinheit verlor. Dies belastete natürlich besonders meine berufliche Arbeit. Nachdem ich mein 20. Berufsjahr hinter mir hatte, kamen die stimmlichen Beschwerden vermehrt und nur mit intensivster Stimmschulung war es mir möglich, überhaupt weiter zu arbeiten.
    Auch jetzt nach meinem 9. Guai-Jahr kommen noch ab und an (geringfügig gegenüber früher) Symptome, wie du sie nennst. Wie gering dies jetzt noch ist, wurde mir eigentlich klar, nachdem ich eure Texte hier las. Leider kann ich noch immer nicht singen (früher ging ich singend durchs Leben), aber dagegen hadern, macht es nur wieder schlimmer und verkrampft die Kehlkopfmuskulatur.

    Dann geht auch wie bei dir das Räuspern, Husten und Krächzen los.
    Deshalb möchte ich dir auch empfehlen, Lockerungsübungen der Gesichtsmuskeln durchzuführen: z. B. die Lippen locker aneinander drücken und Klänge, wie sie Pferde so besonders gut hervorbringen fabrizieren;.. oder den Unterkiefer hängen lassen und die Unterlippe mit zügiger Fingerbewegung wie ein Instrument zum Schwingen bringen. Und wenn man dann noch Luft ausatmet, gibt man Töne von sich wie manche Kleinkinder es schon vor dem Sprechen beherrschen. Das lässt sich alles viel besser vormachen als beschreiben. s35 Ich glaube, da müssen wir wohl mal telefonieren, wenn du es versuchen möchtest, aber aus meinem Text nicht schlau wirst. Entscheidend ist, dass der Unterkiefer dabei völlig entspannt ist. Und nicht mehr vergessen, jede körperliche Verkrampfung (z.B. durch seelischen Stress) meiden und bewusst eine lockere Muskulatur dagegen einsetzen. Diese Lockerheit überträgt sich dann automatisch auch auf die Kehlkopfmuskulatur.

    Übrigens lutschen deshalb sehr viele Fibros auch Bonbons wie Bijou es beschreibt oder kauen Kaugummis.

    Liebe Grüße

    deine Isabell

  • Hallo Isabell.Habe schon gegrinst,als ich das gelesen habe,aber ich weiß,was du meinst und ich werde es ausprobieren.Vielen lieben Dank für denTip!!!Aber was für Bonbons nehmt ihr denn?Bei den Sachen bin ich einfach noch furchtbar dumm.Pflegeprodukte und KOsmetik ist ja alles kein Problem,aber bei den Nahrungsmitteln weiß ich einfach nie,ist das jetzt gut oder nicht.Dann lass ich es halt lieber weg,aber manchmal würde ich schn gern ein Bonbon lutschen,so ein Ice-Bonbon o.ä..Liebe Grüsse s02

  • s02 Hallo ihr Lieben,

    das mit der Stimme ist interessant! Ich hab da noch nie drüber nachgedacht bzw. es nicht mit der Fibro in Verbindung gebracht, aber meine Stimme ist auch angeschlagen. Häufiges Räuspern kenne ich schon lange, und seit ein paar Jahren tut Singen weh! Nun gehört das Singen nun wirklich nicht zu meinen Talenten (ich bewundere jeden, der die Töne trifft, bei mir kommen sie eher per Zufallsgenerator ;) ), nur im Auto oder zu Hause singe ich ganz gern zu Musik mit - wenn ich sicher bin, dass mich keiner hört. Aber in den letzten Jahren lasse ich das immer sehr schnell wieder bleiben, weil dann meine Stimmbänder, mein Kehlkopf oder was auch immer sofort wehtut, das ist total unangenehm. Das Gleiche gilt für lautes Sprechen. In einer lauten Umgebung, wo man sich nur per Schreien verständigen kann, verstumme ich dann lieber. Meine Mutter, bei der ich den Verdacht habe, dass sie auch von der Fibro betroffen ist, hat die gleichen Probleme, und bei ihr ist schon immer jede Erkältung auf den Kehlkopf geschlagen. Und Bonbons lutscht sie auch viel.

    Ich bin gespannt, ob sich bei mir in der Hinsicht etwas ändert durch Guai!

    Liebe Grüße,
    alisha67

    45 J., ab 24.1.2013 300 - 0 - 300 Mucinex,
    ab 1.2.2013 300 - 0 - 600 Mucinex, seit 24.3.2013 600 - 0 - 600 Mucinex
    zwei Monate strenge Diät abgeschlossen, weiterhin KH-arme Ernährung

  • Das ist auch mir bekannt, als ich noch in der Kita arbeitete wurde ich dauernd gefragt ob ich erkältet wäre. Nach langem Sprechen oder Singen war ich
    immer total heiser und es kam nur noch ein Krächzen. Das Problem ist nur, kein Arzt bringt es mit Fibro in Verbindung und viele andere Sachen auch
    nicht. noch ein gutes Wochenende wünscht euch Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Moin Moin,

    da marionsenn gefragt hat, ob sonst noch jemand diese Smptome kennt:

    Mich quälen auch schon seit vielen Jahren ständiges Räuspern und Reizhusten. Wenn es ganz bös' kommt, dann versagt mir auch die Stimme. Interessanterweise muss der Heiserkeit und dem Räuspern aber nicht unbedingt viel Sprechen vorangegangen sein. Das ist eines meiner zahlreichen Beschwerden im Nasal-Bronchialbereich (chron. Rhinitis, Allergien, Schleim im Rachen der vor allem nachts zu viel und teilweise problematischem Schlucken führt tc.). Seitdem ich Guaifenesin nehme, ist mein Asthma sehr viel besser geworden s05


    Lieben Gruß
    Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo ihr Lieben.Hätte es nicht geglaubt,aber der lästige Reizhusten wird Gott sei Dank immer weniger.Aber nun habe ich eine nächste Frage.Vielleicht ist es ja lästig,wenn jemand ständig nachfragt,aber man kann sich halt sonst bei niemandem austauschen und dann bleibt einem halt nichts anderes übrig,ls hier ins Forum zu schreiben.Kennt jemand diese Symptome:Ein-dreimal in der Woche gehe ich walken und da ist mein Puls auch im Normbereich und habe keine Luftprobleme.Dann kann es sein,so wie heute wieder,dass ich völlig "ungestresst" in der Badewanne lieg und auf einmal mein Puls sich so auf 120 Schläge erhöht(KEINE Panikattacke).Luftprobleme bekomme ich dann meistens auch,d.h. ich habe einfach das Gefühl,nicht genug Luft zu bekommen.Und meistens folgt darauf dann ein Schmerzschub!Kennt das auch jemand von euch?Und falls ja,was tut ihr in diesen Momenten?Ich empfinde das als sehr unangenehm:Viele liebe Grüsse eure Marion s19

  • Hallo Marionsenn,
    ich hatte etwas ähnliches zum ersten Mal vor 3 Tagen. Es legte sich wie ein Eisenring um meine Brust, der BH, der morgens noch passte war zu eng - dachte ich, aber nachdem er weg war, war dieser "Eisenring" und die Luftnot immer noch da. Ich habe mir gedacht das es Ausschwemmung ist, habe mich ruhig verhalten, und möglichst gleichmäßig geatmet, nach ca. 1 Stunde war es dann weg. Wäre es noch länger geblieben, hätte ich ein Bronchien weitendes Spray genommen. Sowas habe ich noch immer in der "Rückhand" s34
    Heute bekomme ich auch etwas schlechter Luft, mal sehen was der Tag so bringt.
    ganz lieber Gruß, und möglichst keine Panik
    Bijou

    Start mit Guai 2.2.2010, zuletzt 600-600-600-600 Pu. auf Mucinex umgestellt, seit Dez. 2012 900 - 900, ab 26.2.13 /1200 -1200 Mu, ab 17.4. 900/900 Mu, ab 23,8.13 600-900 MuER , ab 25.8.13 600-600 Mu(Urlaub) verst . Schmerzen, ab 18.9.13 900-600 MuER