Was verbesserte sich bei mir nach welchem Zeitraum?

  • Hallo an alle Lieben!
    Gestern hatte ich eine Woche mit der Therapie rum. Bis auf die Flöckchen im Urin nach 3 Tagen und dann nicht mehr, passiert nicht wirklich viel. Nach ca. einer Stunde nach Einnahme der 300er Kapsel bekomme ich leichte Rückenschmerzen, die nach 3 Stunden wieder verschwinden. Kann ich mich schon trauen zu erhöhen????
    Liebe Grüße an alle
    Juliane

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    Guai seit 10. 04. 2012, 2100 mg, Liberale HG-Diät

  • Hallo Julianne
    Dann würde ich versuchen zuerst mal um weitere 300 mg zu erhöhen,
    dann wärst du bei 900 mg und schauen, wie es geht. L.G. Birgit s16
    Diese Dosis teilst du dann am besten auf 3 Dosen auf mit einem Abstand von
    5-6 Stunden, dann schwemmst du länger aus.

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Ihr Lieben!
    Nach 4-5 Wochen habe ich nun die erste Erhöhung vorgenommen und will mal einen kurzen Zwischenstand geben. Das allererste, was mir aufgefallen ist, dieses ständige Piepen im Ohr (eine Art Tinitus), der bei Streß schon ziemlich extrem war, ist weg. Und ich habe das nicht einmal so richtig wahr genommen. Es taucht nur noch gaaanz selten auf. Desweiteren komme ich morgens mit der Morgensteifigkeit besser klar, denn die Füße waren ja so ziemlich das größte Problem. Müdigkeit ist nicht mehr tagsüber so stark, es reicht eine halbe Stunde tagsüber schlafen. Früher war ich nach dem Mittagsschlaf kaputter als vorher. Stimmungstiefs werden weniger. Ich finde, daß dies schon eine ganze Menge ist.
    Das einzig Unschöne, was das Guai bei mir so mit sich bringt: Ich kann regelrecht darauf warten, daß ich nach der Einnahme (ca. 2 Stunden später) tierische Kopfschmerzen bekomme. Die verschwinden nach 4 Stunden oder schlafen wieder und gut ist. Jedenfalls nicht vergleichbar mit den Migräne-Attacken, die ich früher hatte. Die Kartierung war nicht so ganz eindeutig bei meinem Doc, aber der hat auch nicht so wirklich Übung. 3 Pünktchen weniger, einer dafür an anderer Stelle, vielleicht hatte er die aber auch nur übersehen. Geb ich nicht so wirklich was drauf. Mein Wohlbefinden spricht seine eigene Sprache.
    So, jetzt bin ich bei 3x 300 mg angekommen und halte die nächsten 4 Wochen durch. In der letzten Zeit hatte ich das Gefühl nicht mehr auszuschwemmen, schaun wir mal weiter, wie es nun wird.
    Liebe Grüße an alle Fibro-Mädels und -Jungs
    Eure Juliane

    Ergänzung von Isabell

    Betrifft folgenden Text:

    @ Die Kartierung war nicht so ganz eindeutig bei meinem Doc, aber der hat auch nicht so wirklich Übung. 3 Pünktchen weniger, einer dafür an anderer Stelle, vielleicht hatte er die aber auch nur übersehen.

    An anderer Stelle können durchaus bei späteren Kartierungen kurzzeitig Ablagerungen zu ertasten sein. Sie entstehen bei kurzzeitigen Zwischeneinlagerungen. (Grund dafür können unbemerkte kurze und unbedeutende Blockierungen sein, aber auch ein Rückwärtsbefehl an das Phosphat infolge eines Zuviel an Insulin in irgendwelche Zellen oder einfach ein Zwischenlagern, weil die ausgeschwemmten Phosphate bei den Nierenandockstellen Schlange stehen müssen)

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    Guai seit 10. 04. 2012, 2100 mg, Liberale HG-Diät

  • s14 !
    Folgendes hat sich nach zwölf Wochen Guaifenesin (300mg-300mg-300mg) bei mir schon zum Positiven hin geändert:

    - die Schmerzintensität in den Muskeln und Gelenken hat deutlich nachgelassen
    - der Schultergürtel schmerzt zwar noch deutlich, fühlt sich aber weicher an (nicht mehr wie Drahtseile)
    - eine hässliche 'Beule' am Arm schrumpft sichtbar
    - die Schmerzen in den Füßen sind deutlich besser geworden, es gibt Tage, an denen ich keine Probleme mit den Füßen habe
    - weniger Probleme beim Wetterwechsel
    - ganz selten leichter Tinnitus (vorher beinahe täglich)
    - nur noch ab und zu Atemprobleme beim Treppensteigen- Haare besser, Nägel härter, zwar noch mit Rillen, aber keine weißen Flecken mehr
    Und zum Schluss das Beste:
    - ich habe kaum noch Kopfschmerzen (letzten Sommer mein täglicher Begleiter) und seit Ende April hatte ich keinen Migräneanfall mehr.

    Viele Symptome haben sich auch noch nicht gebessert. Manche Symptome sind gerade besonders ausgeprägt (z.B. extremer Fibronebel, Erschöpfung, depressive Verstimmung, Nesselsucht u.a.). Aber ich finde, die Verbesserungen können sich doch nach noch nicht einmal drei Monaten Guai-Protokoll schon durchaus sehen lassen!

    Liebe Grüße an Euch alle!
    Mira

  • Hallo Juliane,

    ich bekomme auch extreme Rückenschmerzen nach der Einnahme von 2 x 300 mg/ Tag..und meine erste Woche ist auch rum. Tinnitus bemerkte ich des nachts in dieser Zeit nur 1 - 2 Mal, was emorm wenig für mich ist. Diesers Geräusch und der Schmerz halten mich vom einschalfen ab! Meine Hüfe, links mehr rieben ab und eine unruhe in den Beinen.
    LG sieby- liberale Diät, schon seit ca. 2 1/2 Jahren.

  • Hallo Ihr Lieben alle!

    Mache mich momentan ein wenig rar, da sehr viel Streß zur Zeit, der mich nachts auch kaum schlafen läßt. Aber am 24. 9. 2012 war ich zur 3. Kartierung bei meinem Orthopäden, der sich immer mehr reinfindet.
    Man glaubt ja leider nur, was man sieht oder fühlt - und auf der Körperkarte im Gegensatz zur ersten sind die Punkte von ehemals 17 auf 5 gesunken. Das hat mich wirklich erstaunt.
    An Verbesserungen kann ich nur sagen, da es sich ja bei mir weitestgehend um die Fußgelenke handelt, daß ich morgens besser auf die Füße komme und das nächtliche Brennen nachgelassen hat.
    Ich wünsche Euch allen schmerzfreie Woche und eine hoffentlich freundliches Herbstwetter.
    Lieben Gruß Juliane

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    Guai seit 10. 04. 2012, 2100 mg, Liberale HG-Diät

  • Liebe Juliane,

    ich freu' mich für Dichs03 ! Merkst Du es auch subjektiv, dass es soviel besser ist?

    Ich hab auch bald Halbjähriges und werde mich neu Kartieren lassen. Ich bin gespannt.

    Liebe Grüße
    Mira

  • Hallo Mira!
    Na ja, es sind so ein paar Sachen, die vielleicht nicht so ins Gewicht fallen, weil ich sie früher nicht so stark gespürt habe, aber was ich weiß ist, daß ich den Tag irgendwie besser überstehe, dieses totale erschöpft sein, das ist nicht mehr so stark. Früher konnte ich ohne eine halbe Stunde Pause Mittags nicht weiter, das schaffe ich heute besser. Aber man vergißt das halt dann.
    Ich wünsche Dir und allen noch einen schönen Feiertag.
    Lieben Gruß Juliane

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    Guai seit 10. 04. 2012, 2100 mg, Liberale HG-Diät

  • Liebe Mitglieder,

    ich möchte euch herzlich bitten, unter diesem Thema auch wieder eure Erfahrungen reinzuschreiben. Ihr wisst ja, immer dann wenn man besonders durchhängt, sind solche positiven Beiträge für die Betroffenen GOLD wert.

    @ Ich möchte da mal gleich den Anfang machen:

    Ihr wisst ja, dass für mich die Depressionen lebenslange Begleiter sind. Ursachen sind neben der Fibro mein kindlicher sexuller Missbrauch und wie Ärzte vermuten auch eine vererbte Variante. Seit gut 30 Jahren muss ich deshalb eine ganz individuell verschriebene Antidepressiva einsetzen.

    Mein momentaner psychischer Zustand ist trotz der vielen Belastungen und auch bei der gegenwärtigen Extremhitze dennoch als recht gut zu verzeichnen. Das begann mit der Normalisierung des Vitamin D (später dann auch C und Basenpulver). Bemerkenswert verbesserte er sich besonders in der letzten Zeit, seit ich noch zusätzlich Zink und die D-Ribose Energy 5000 einnehme.

    Wenn man auch vermuten könnte, dass ich im 10. Jahr der Guai-Therapie mit dem Ausschwemmen der seit der Kindheit eingelagerten Phosphate fertig bin, so ist dem dennoch nicht so. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Seit ich Vitamin C und Basenpulver einnehme, hat sich dieser Prozess, der ja auch eine intensive Entgiftung bewirkt, verstärkt auf die Ausschwemmung der Phosphate ausgewirkt. Neben dem Sehen von erheblich mehr Partikeln sind es auch wieder typisches kurzzeitiges Zwicken in den verschiedensten Bereichen. Vermehrt bemerke ich auch wieder die Sehnen und Bänder in den Armen. Das belastet mich aber nicht, es macht nur auf sich aufmerksam. Und darüber bin ich sogar froh, denn es zeigt, dass bisher noch kein Stillstand dieser wichtigen Reaktion für mein körperliches und besonders auch für mein psychisches Wohlfühlen eingetreten ist.


    Euch Allen bei der extremen Sommerhitze ganz viel Durchstehvermögen
    s21

    und einen schönen und angenehmen Sonntag s31

    Eure Isabell s02

  • Liebe Isabell,

    es freut mich, dass es Dir besser geht. Ich denke, dass wir ein Leben lang sehr anfällig bleiben und aus diesem Grund gut auf uns aufpassen müssen. Auch Dr. St. Amand schreibt ja, dass es keine Heilung gibt, aber eine völlige Schmerz- und Symptomfreiheit. Hierbei muss man wahrscheinlich auch noch bedenken, dass nicht alles zum Fibromyalgie-Syndrom zu rechnen ist, was uns so 'überfällt'. Auch Fibros bekommen 'normale' Krankheiten.

    Wie Du nehme ich ebenfalls das Vitamin D, Basenpulver und schon länger Zink und Mangan. Dazu gönne ich mir einmal in der Woche eine Aufbauspritze mit Vitamin B 6, Vitamin B 12 und Folsäure. Seit einigen Wochen probiere ich die Gelum-Tropfen aus. Diese sollen bei unserer Mitochondriopathie und dem Übersäuerungsproblem helfen. Ich habe ein gutes Gefühl, v.a. die Schwere in den Beinen ist, glaube ich, besser. Aber wirklich Genaues kann ich noch nicht sagen.
    Mein Arzt wollte auch, dass ich Vitamin C nehme. Ich habe es wieder versucht mit nur 100mg täglich. Innerhalb von nur zwei Tagen ging es mir so schlecht, dass ich den Versuch wieder abbrach. Vitamin-C-reiches Gemüse vertrage ich aber ohne Probleme. Wahrscheinlich werde ich demnächst noch einen Versuch starten, indem ich das Vitamin C in einem Glas Wasser mische und es über den Tag verteilt trinke.

    Gestern habe ich mal wieder zusammengeschrieben was in den letzten Monaten besser geworden ist und was noch nicht.

    Also: am meisten Fortschritte habe ich in Richtung Schmerzfreiheit gemacht. Seit Monaten habe ich keine Migräne mehr gehabt und auch so nur noch sehr selten Kopfschmerzen (vielleicht einmal im Monat). Auch die Körperschmerzen, die teilweise so schlimm waren, dass ich kurz davor war, den Notarzt anzurufen, sind beinahe verschwunden. Da und dort zwickt, drückt oder zieht es mal, mehr aber nicht.
    Die Anspannung im Körper ist aber immer noch vorhanden und heute bin ich aufgestanden und hatte im ganzen Körper ein Ameisenlaufen. Aber darauf kommt es eigentlich nicht an, denn das aller Beste ist, kaum mehr Kopfschmerzen zu haben. Davon habe ich mein Leben lang geträumt!

    Die Erschöpfung ist viel besser geworden. Meistens überstehe ich meine Tage ohne Mittagsschlaf. Nur in einem Schub, der sich bei mir mittlerweile mit Halskratzen, Husten und Schlappheit oder Verdauungsprobleme zeigt, bin ich erschöpft und müde. Sport geht noch nicht so richtig, aber da sind meine Ansprüche vielleicht durch frühere Leistungen einfach auch noch zu hoch.

    Am meisten macht mir noch die Verdauung und Menstruationsbeschwerden zu schaffen. Hier ist noch vieles im Argen und ich hoffe, dass sich an diesen Stellen die Knoten auch bald lösen werden.

    Die Waage ärgert mich auch nicht mehr so wie in den letzten Jahren. Sehr langsam geht mein Gewicht wieder nach unten. Mittlerweile habe ich es geschafft - ohne zu hungern - , wieder unter die 60kg- Marke zu kommen.

    Fibronebel habe ich so gut wie gar nicht mehr und auch keinen Schwindel. Die kurzen Panikattacken treten auch nur sehr sehr sporadisch auf (vielleicht alle zwei/ drei Monate einmal).

    Im Alltag fühle ich mich - außer während eines Schubes - gesund und das nach nur eineinhalb Jahren Guaifenesin. Sicher gibt es noch viel zu tun, immerhin habe ich die Fibromyalgie bereits seit Kindertagen. Aber so wie es jetzt ist, damit kann ich schon sehr gut leben.

    Ich wünsche Euch allen auch eine so erfolgreiche Guaifenesin-Therapie!

    Liebe Grüße
    Mira

  • Ich fing mit 2 x 300 mg vor 12 Tagen an und bekam direkt am selben Tag Kopfschmerzen, die zu Migräne steigerten. 3 Tage später hatte ich einen wichtigen Messetermin und wie durch ein Wunder milderte sich diese aber ich war noch sehr Licht und kälte/wärme-empfindlich. Die wenige Energie die ich seit längerem hatte blieb etwa so, und pünktlich ab Ende meier messe fing die Migräne wieder an.2-3 Tage. Danach folgte eine Erschöpfung jede Kleinigkeit ließ mich schnaufen. Heute früh dann konnte ich, da ein starker Regen aufzog, doch tatsächlich mit meinem Hund heim joggen, ohne große Erschöpfung. Es war wie ein kleines Wunder. Schmerzen in allen Sehnen und Muskeln sind noch da und die Verspannungen im Nacken, aber die Hoffnung wächst, dass es bei mir anschlägt. Die Angst, dass es nicht hilft ist doch sehr groß. Auch die Unsicherheit, wenn es um Salicylate geht. war ich doch beim Friseur und ließ mir Strähnchen bleichen. Die Ausspühlung solle wohl doch Kräuter beinhaltet haben. Wir versuchten diese nicht an die Kopfhaut kommen zu lassen. s08 Ich versuch es aber weiter.

    49 J. Guai. 28. 08. 13 /600mg/Tag,300-0-300 mgGuai. keine Diät,seit 17.02.14 /300-250-300,seit04.03.14/300-500-300.

  • Liebe Mitglieder
    Nachdem ich im August durch das Dekristol zumindest teilblockiert war und meine Dosis von 1200 mg Mucinex für mich persönlich zu hoch
    war fuhr ich nun zur Nachkontrolle am Dienstag wieder zu Annette Grauer. Wir waren überrascht und erstaunt was sich in dieser relativ kurzen Zeit
    zum Positiven geändert hat. Die Einlagerungen von der Blockierung sind wieder gänzlichst verschwunden und noch weitere Bereiche gereinigt.
    Mein Muskeltonus ist weicher geworden und ich bin mit meinen momentan 900 mg Mucinex auf dem richtigen Weg. Mitte Mai werde ich wieder
    dort sein, denn ich erspare mir eine Menge Grübeleien. Jeder muß seine ganz individuelle Dosis finden, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig und
    die Salicylate wirklich meiden wie die Pest auch eine Teilblockierung wirft uns zurück.
    In Tübingen war in der Altstadt Schokoladenfestival und ich schlenderte mit Ingrid geschlagene 2 Stunden ( Kopfsteinpflaster ) über den Markt.
    Ich hatte zwar gestern Fußschmerzen aber die hatte mein Mann auch ohne Fibro. Noch vor einem Jahr wäre es nur ein Traum gewesen also
    haltet durch und geht diese Therapie penibel an, es wird immer besser. Und wenn ich Ingrid, die Powerfrau sehe, käme ich als Fremder niemals auf
    die Idee, die Frau war schwer betroffen. Bei jedem Treffen sagen wir immer wieder : " WO WÄREN WIR HEUTE OHNE GUAI ?". L.G. Birgit s16

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Guten Morgen an Alle!!

    Ich bin zur Zeit sehr verunsichert. Nehme seit 6 Monaten Gua. z. Zeit 1800mg auf 3x2 Kapseln aufgeteilt.

    Habe vor 1 Woche von 2400 auf 1800 reduziert, da ich sehr starke Schmerzen hatte.

    Zusätzlich nehme ich seit 10 Tagen 3x täglich Basenpulver.

    Die nahezu unerträglichen Schmerzen in den Knie, Schulter, Ellengel.und Handgel. habe ich seit 4 Wochen. Die Dosisreduzierung

    hat nur wenig genützt. Besonders abends "platzt" mein linker Fuß und schmerzt.Außerdem sind die Waden in einem Dauerkrampf-

    zustand, vibrieren mit teilweise tauben Füßen.Schlafen kann ich ganz gut. Haber seit 6 Wochen einen leichten Tinitus links.

    Partikel im Urin stelle ich des Öfteren fest( 3x tägl.Kontrolle).

    Jetzt meine Frage und Bitte: Kann eine Ausschwemmphase so lange andauern??

    Mach ich etwas falsch oder bin zu ungeduldig ?

    Ich würde mich über Erfahrungen freuen .

    Danke und viele Grüße

    Paulaa

  • Hallo Paulaa
    Dr. Amand schreibt auch in späteren Zeiten kann eine Ausschwemmphase gut und gerne 3 Wochen und mehr andauern, dies erlebe ich seit 14 Tagen
    gerade auch wieder in meinen Beinen und Füßen. Das Basispulver verstärkt zudem die Auschwemmung, wenn du eines bei der Umkehr unbedingt brauchst
    ist es Geduld, Geduld und nochmals Geduld, wir alten Hasen können davon ein Lied mit vielen Strophen singen. Ich plädiere
    nach Möglichkeit auch immer für eine gute Kartierung, denn dann kann man erkennen ob die Dosis ausreicht oder auch
    nicht. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Zum Thema, warum Schmerzen selbst im späteren Verlauf zeitweilig so intensiv sein können von Dr. Amand :
    Man denke in Kategorien der Läsionen, welche gereinigt werden. Die Hüften sind die größeren Bereiche von allen ( besonders die linke ).
    Wenn diese Bereiche während der Reinigung das System " füttern ", werden riesige Mengen Phosphate in den Blutkreislauf transporiert. Unsere Nieren
    können diese Ablagerungen nur langsam verarbeiten, sonst hätten wir unsere Krankheit ja nicht. Demnach werden die ausgeschwemmten Phosphate
    wieder in den Blutkreislauf zurücktransportiert, wodurch das Gehirn sie wieder aufnimmt. Die anderen Muskeln und Gewebe werden ihrerseits einen Anteil übernehmen und dadurch Schmerzen und Verspannungen verursachen. Sobald der " Fütterer " seine Ausschwemmung einstellt, werden sich neue, kleinere
    Ablagerungen schneller abbauen. All dies kann auch später 2-3 Wochen pro Zyklus dauern.

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Liebe Paulaa,

    auch ich hatte sehr lange und harte Ausschwemmungsschübe, also nichts anormales. Danach kann es dann aber durchaus zu einer guten Erholphase kommen. Ja das Basenpulver hat ganz gewiss sein Übriges für die stärkeren Schmerzen beigetragen.
    Und hast du überprüft, ob du wirklich alle Salis verbannt hast? Es müssen ja auch nicht nur Salis in Pflegeprodukten sein, auch beim Arbeiten im Haushalt kann sich so manches Unerwünschte einschleichen.

    Liebe Grüße

    deine Isabell s15

  • Liebe Paulaa,

    Du schreibst, dass Du seit 10 Tagen Basenpulver nimmst und vor 1 Woche Guai reduziert hast weil Du vermehrte Schmerzen hast. Also kann es ja durchaus sein, dass sich die Schmerzen durch das Basenpulver so sehr verstärkt haben.

    Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, dass ich nach der Einnahme von Basenpulver wieder mehr Schmerzen bekam und habe das Basenpulver erst einmal wieder abgesetzt. Vielleicht ist diese Kombination von Guai und Basenpulver einfach zu viel. Bei derartig heftigen Schmerzen wie Du schreibst würde ich erst einmal nur bei Guai bleiben und vielleicht später in einer besseren Phase auf das Basenpulver zurückkommen.

    Alles Gute für Dich und liebe Grüße s02

    Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
    reduziere Kohlenhydrate

  • Hallo Birgit, Isabell und Eve,

    danke für eure Antworten, die mich wieder etwas aufgebaut haben. Wie gut, daß es das Forum gibt !!

    Ich werde auf das Basenpulver verzichten und in der Küche und dem Haushalt fast ausschließlich Handschuhe verwenden.

    Heute war der Tag einigermaßen gut, zum Glück hatte ich auch nicht mehr die Tagesdepressionen mit innerlichen

    Weinattacken. Mittags lege ich mich nahezu täglich 1-2 Std ins Bett, was mir auch gut tut. Ansonsten einfach langsamer

    und in Ruhe weitermachen. Bezüglich der Kartierung gibt es hier niemanden.

    Ich berichte demnächst wieder.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Paulaa