Mitglieder stellen sich vor

  • Vorstellungs-Beitrag von Benita


    Hallo liebe Leser,

    ich freue mich sehr, dass es dieses Forum gibt. Es gibt mir sehr viel Hoffnung. Ich möchte hier sehr gerne meine Erfahrungen mitteilen. Ich bin Floristin und liebe meine Arbeit sehr .Es ist sehr zum Schaden meiner eigenen Firma(mit Oma und Opa, jetzt Rentner, meinem Mann,meinem Sohn und 11 Mitarbeitern),dass ich nicht mehr richtig leistungsfähig bin.Das belastet mich auserordentlich.Leider können auch meine Eltern die Problematik mit dieser Krankheit überhaubt nicht verstehen.Aber mein Mann und meine Kinder haben Vertändniss und versuchen mich zu schonen.(was nicht immer geht)Bis Ende 2000 war ich bis auf das Reizdarmproplem und ab und zu mal Magenkrämpfe und Halsentzündungen noch sehr aktiv und wenn ich erschöpft war schob ich es auf die Arbeit.Anfang 2001 bekahm ich so was wie Tennisarmschmerzen beim zugreifen was 1 Jahr nicht mehr verschwand.Anfang2002 war es ganz schlimm. Man dachte ich habe MS.Bei derComputerröntgenaufnahme wurde auch eine Stelle im zentralen Nervensystem gefunden.Mit der Zeit bekahm ich viele der üblichen Syntome und war dem endgüldigem verzweifeln nahe. Zwei OP`s bei Dr. Bauer brachten Erleichterung ,aber ich habe noch Schmerzen und bin nicht belastbar. Ich versuche aber trotzdem fast jeden Tag zu arbeiten. Bin von unserem Hauptgeschäft in die ruhigere Gärtnerei-Filiale gewechselt und habe meine meisten Floristen nun nicht mehr im Blick. Aber es bekommt mir besser. Seit Dez.05 nehme ich jetzt Guai. Ich nehme jetzt 1900 mg.Einen derben Schub hatte ich noch nicht.Aber immer wenn ich die Dosis erhöht habe bekam ich 1 bis 3 Tage danach für 1 Tag Magenkrämpfe.Ab und zu auch etwas stärkere Schmerzen aber immer nur für 1 od. 2 Tage. Ich habe Angst, dass ich durch meine Arbeit noch irgendwie blockiert werde.Ich trage Handschuhe bei der Arbeit.Aber man kratzt sich mal damit im Gesicht,oder sind Salyz. an der Kleidung( ist ja auch nicht immer so sauber), usw.,usw.Ich werde die Dosis sicher noch mal erhöhen. So, das war´s von mir erst mal.

    Liebe Grüße

    Benita

  • Vorstellungs-Beitrag von Engelchen


    Hallo zusammen,

    wie versprochen, versuche ich jetzt einmal ein bisschen von mir zu erzählen: Nach verpfuschter Zahnarztbehandlung mit wochenlangen Zahnschmerzen und drei verlorenen Wurzeln brach bei mir die Fibro aus. Wobei ich sagen muss, dass ich schon seit meiner Kindheit Symptome hatte. Ich erinnere mich noch, wie mir mein Vater fast jede Nacht die Beine mit Franzbranntwein einreiben und massieren musste, weil ich vor Schmerzen nicht habe schlafen können. (Im Übrigen sehe ich die gleichen Symptome bei meiner 16 jährigen Tochter - sog. Wachstumsschmerzen haha, immer wieder Rückenschmerzen, kein erholsamer Schlaf mit morgendlicher Steife usw.) Es begann dann vor 8 Jahren mit Gelenkentzündungen, Kein Rheumafaktor. Rückenschmerzen hatte ich auch schon immer, aber das schob man dann aufs Tragen der Kinder usw. Nach den Gelenkentzündungen wurden aber die Muskelschmerzen immer schlimmer. Irgendwann endlich die Diagnose Fibro. Endlich kam ich mir nicht mehr als Simulant vor, meine Schmerzen haben einen Namen bekommen. Dann Schmerzmittel, Quaddeln, Akupunktur, Amitryptillin, Teufelskralle, naja so das volle Programm. Ich arbeitete auch selber viel an mir die letzten Jahre - Psychotherapie Neinsagen lernen, Hilfe annehmen lernen, streiten lernen usw, ich habe entgiftet und zum Schluss chin. Kräuter und Akupunktur. Ich kann sagen, heute mitt 44 Jahren geht es mir viel, viel besser wie damals mit 38. Ausschlaggebend für mich, die Gua-Therapie anzufangen war, dass sich dieses Frühjahr die Symptome wieder verschlechterten. Vor allem mein Gedächtnis liess extrem nach, ich konnte mich nicht mehr richtig ausdrücken, die Schmerzen wurden schlimmer, und ganz schlimm war, dass das Restless-Leg dazu kam. Das hat meine Schwester auch und die nimmt dagegen strake Tabletten und das will ich nicht auch noch. Seit 27.8 nehme ich 2x 600mg und ich glaube auch, dass das meine Dosis ist. Ich habe wieder stärkere Schmerzen bekommen, sie waren zeitweise nur mit Tabletten auszuhalten, die Periode noch schmerzhalter als sonst, wieder stärkere Gelenkschmerzen, Durchfall ohne Ende, viel zäher Schleim im Rachen, Niesen ohne Ende, trändende Augen,Scheidenjucken, teilweise stichts und zwickts in den Muskeln, verstärkt Zahnfleischentzündungen. Zwischenzeitlich sind die Muskelschmerzen auszuhalten, auf die Gelenke schmiere ich Voltaren. Seit Beginn der Therapie schlafe ich ohne Amitryptillin sehr gut, nur treibt mich der Durchfall nachts manchmal aus dem Bett. Ich habe jetzt ab und an Kopfschmerzen hinter den Augen, aber es ist aus zuhalten. Ich bin auch mittags sehr erschöpft und dann nicht mehr zu so viel zu gebrauchen. Ich warte noch auf meinen ersten Energieschub. Aber!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Haltet Euch fest!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Werdet nicht neidisch!!!!!!!!!! : : : : : Ich habe jetzt noch mal 4 Kilo!!!!!!!!!!!!!!!! abgenommen und wiege nur noch 56Kg, Juchuuuuuuuuuuuuu :wave :wave Ich weiss, das ist gemein, aber ich freu mich so riesig. Heute war ich auf einem Yoga-Workshop, jetzt tun mir alle Gräten weh. Ich dachte immer, ich bin gelenkig und einigermassen fit, aber heute habe ich gemerkt, dass davon gar nichts mehr übrig ist. Schade : : Ich hoffe aber, wenn es mir ein bisschen besser geht und ich wieder mehr Energie habe, ich mich auch mal wieder zum Sport machen aufraffen kann. So, das wars jetzt mal für heute. Meine kleine Tochter und ich sind heute allein zu Hause und wir werden uns jetzt erst mal eine Riesenportion Eisschokolade genehmigen.
    Schönes Wochenende

    Engelchen

  • Vorstellungs-Beitrag von Janina


    Ich bin 29 Jahre alt und habe die Diagnose Fibromyalgie seit April 2006! s07

    Hallo ihr Lieben,
    ich bion 29 Jahre alt und in Zeitrente. ich leide seit Januar 2006 intensiv an schmerzen überall mit weiteren Symptomen.

    Hatte aber schon in den früheren jagren beiets schon oft schmerzen und wurde oft Operiert.

    Ich hatte einen doppelten bandscheibenvorfall, Knie OP, Tennisarm OP, mandel OP, Endometriose OP.

    Vorher hatte ich schon oft Rückenschmerzen.

    Als Kind war ich vieol alleine, hatte Verlustängste und wurde oft vernachlässigt und alleiungelassen sowie nicht ernst genommen. Ich stand immer an zweiter Stelle und wurde benachteiligt gegenüber meinem Bruder. Ich musste immer mich aufopfern.

    Hatte kaum Freunde und konnte nie mit den anderen Mithalten, das ich asthma habe und hatte.

    Ich nehme seit 15.11.2007 Guai, schon 3 Stunden danach hatte ich eine erstverschlimmerung die imemr nochj heftigst anhält.

    wike lange dauert diese?

    Sorry für die fehler habe solche Fingerschmerzen und krämpfe

    Janina

    __________________
    Ich bin 29 Jahre alt und habe die Diagnose Fibromyalgie seit April 2006! Seit 16.1.2006 leide ich an heftigsten Schmerzen überall

  • Hallo,
    ich möchte mich vorstellen und hoffe einige Antworten in diesem Forum bkommen zu können die mir weiterhelfen.
    Seit März 2007 habe ich die Diagnose Fibromyalgie (ich hatte unerklärliche Schmerzenin, Herzklopfen, Schwindelgefühl usw.. Vorher kannte ich diese Krankheit nicht. Seit dem habe ich auch sehr viele Dinge geändert und hatte gedacht es würde mir helfen. Jetzt im Dezember hatte ich eine neue Arbeit angefangen. Die Quittung kam auch promt ich hatte die Krankheit unterschätzt. Seit dem ist meine Müdigkeit so schlimm das ich vieles vergesse und zum Teil schon lalle. Am Computer sitzen oder andere Tätigkeiten sind fast nicht möglich den es kommt ein Schwindelgefühl hinzu. Ich llebe in Belgien wo die Krankheit doch schon etwas mehr Bekanntheitsgrad hat. Mein Ärztin hatte mir Khinetherapie und eine Psuchotherapie verschrieben.
    Jetzt seit Dezember 2007 hat man auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion mit einem kalten Knoten festgestellt. Jetzt zanken sich die Ärzte, die belgischen Ärzt meinen ich soll mir den Knoten rausoperieren lassen er hätte Einfluss auf die Fibromyalgi ( der Knotern selber ist nicht gefährlich wenn man unter beobachtung bliebe). MLG juni62
    Ich bin dann ins Klinikum Aachen die haben mich auch untersucht und meinten Op wäre nicht notwendig ich bräuchte nur alle 3 Monate zur Kontrolle. Auf die Frage des Einflusses der Fibromyalgie ist er gar nicht darauf eingegangen. Hat jemand damit Erfahrung den ich stehe wirklich im Regen.

  • Hallo liebe Forumsmitglieder,
    dies ist das erste Mal, dass ich in einem Forum schreibe und ich weiss auch nicht, ob ich alles richtig mache.
    Ich bin Viola, seit ein paar Wochen neu dabei und bin ganz gliücklich, dass ich euch gefunden habe, denn ich habe wie ihr alle Fibro und bin damit ziemlich allein. Ich habe mir schon das Buch von Dr. Armand besorgt und gelesen und bin wild entlschlossen die Therapie zu versuchen. Stelle es mir aber schwierig vor, so ohne Arzt oder Coach das durchzuziehen. Geht das überhaupt und wenn ja, kann ich dann euch Fragen stellen?? Seht ihr, es geht schon los. Aber jetzt wollte ich mich heute erst mal melden und schauen ob ich, wie ich wollte, im Teil ... Mitglieder stellen sich vor...überhaupt auftauche.
    Noch einiges zu mir:
    Ich bin 61 Jahre alt und hatte seit meinem 20 Lebensjahr immer wieder mal Fibro -Symptome (habe ich aber damals nicht gewusst!) .
    Seit 4 Jahren ....nach einem Todesfall in der Familie ist die Krankheit so richtig ausgebrochen. Drei Jahre lang bin ich von Arzt zu Orthopäden, zu Physiotherapeuten zum Rheumatologen, zum Endokrinologen usw. Keiner hat das Wort Fibromyalgie in den Mund genommen!!
    Ich selbst habe immer den Äzten gesagt, dass bei den ganzen Beschwerden doch e i n Zusammenhang sein muss. Jetzt will ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Bin derzeit bei einem guten TCM Arzt, der die Beswerden lindert aber natürlich nicht umkehrt.
    Also bis bald dann Eure Viola

  • s14 Wichtig!


    Bitte hier keine Antworten reinstellen! Hier gehören nur Vorstellungen rein. Andere Beiträge muss ich leider löschen.
    Liebe Grüße s15

    Isabell

  • Hallo liebe Mitglieder.

    Ich wollte mich hier mal vorstellen.

    Ich selber leide nicht an Fibromyalgie aber meine Freundin. Ich will ihr gerne dabei helfen einigermaßen schmerzfrei über die Runden zu kommen. Daher wollte ich mir einige Infos einholen.
    Zu meiner Freundin- Sie leidert seit ihrer Jugend an Schmerzen und ist zur Zeit in Reha. Da diese nicht wirklich Erfolge erzielten informiere ich mich jetzt über diese Guavesin-Therapie.

    Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich keine neuen Themen einstellen kann sondern nur antworten kann. Gibt es irgendwelche Einschränkungen für Neunutzer? Würde nämlich gerne ein paar Fragen zur Therapie und vor allem zu den Salizylen psoten.

    LG
    Dombom

  • Ich weiß leider nicht wo ich die Fragen posten soll, da ich irgendwie keine Themen aufmachen kann, also probier ich es so. Sorry wenn ich damit gegen Foren-Regeln verstopßén sollte:

    1. Frage: Gibt es auch Personen hier, die eine Guaifenesin-Therapie gemacht haben und sichnicht an das Salizyle-Verbot gehalten haben und es trotzdem gewirkt hat?

    2. Frage: sind in Süígkeiten (z.B. Gummibärchen) allgemein Salyzylate drin oder nur in welchen die Menthol oder so haben wie Kaugummis. Nicht dass man keine mehr essen kann (Schokolade und so).

    Und ja ich habe hier schon gesucht, aber ne richtige Antwort noch nicht wirklich gefunden, da es hier irgendwie für mich noch alles sehr undurchsichtig scheint das Forum. Deswegen versuche ich auf diese Weise Antworten zu bekommen. VFalls man mir nicht antworten darf, wär super wenn ihr mir dann ne PN schicken könnt.

    Vielen Dank euch allen und gutes gelingen!!

    LG
    Dombom

  • s14 liebe Dombom !
    Erstmal willkommen in unserem Forum, lese dir bitte ganz oben links unsere
    Forumsregeln durch, denn hier werden nur Vorstellungen eingestellt.
    Wenn deine Freundin sich für diese Therapie entscheidet hilft nur sorgfältige
    Vorbereitung und alle Salicylate vermeiden, denn sonst geht der Schuß nach
    hinten los. Salicylate blockieren Guaifenesin und die Phosphate werden nicht
    ausgeschwemmt sondern der Körper reagiert mit verstärkten Schmerzen, da
    wir dann von einer Blockade sprechen. Ich empfehle ihr auch dringend das
    Buch von Dr. St. Amand zu lesen, denn ohne Grundkenntnisse wird diese
    Therapie nicht funktionieren. Liebe Grüße von Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 Dombom,

    auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Fibromyalgieforum für die Guaifenesintherapie.
    Da du ganz konkrete Informationen zur Therapie suchst, gehe bitte zum 1. Hauptforum zum Schnellfinder. Du kannst aber auch gleich den Link hier verwenden:
    Schnellfinder der wichtigsten Themen zur Guaifenesintherapie

    Dort ist alles, was du wissen musst, knapp und konkret aufgeführt. Aber wie Birgit schon schrieb, das Anleitungsbuch, also das Protokoll zur Guaifenesintherapie zu besorgen ist unerlässlich.
    Denn diese Therapie funktioniert NUR DANN, wenn man sich ganz genau an die Anleitung hält, ansonsten geht der Schuss nach hinten los.

    Ich bin nun schon etliche Jahre diese schlimme Erschöpfung und Schmerzen los, aber dennoch gilt auch für mich weiterhin, schön brav die Therapie befolgen. Warum das so funktioniert, kann man nur begreifen, wenn man verstanden hat, wie es zur Krankheit Fibromyalgie kommt und WAS die Guaifenesin-Therapie bewirkt.

    Alle anderen Therapien verschlimmern leider diese Krankheit, die sich zwar hinauszögern, aber nicht aufhalten lässt.

    Liebe Grüße

    Isabell

    Und bitte auch das Konzept unseres Forums lesen, denn dort erfährst du, wie unser Forum funktioniert.

    Klicke dazu hier:
    http://contra-dem-schmerz.de/800x600/kind.htm

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich heiße Petra, bin aus Aachen und weiß seit 2 Wochen daß ich an Fibromyalgie erkrankt bin.
    Im Oktober ist meine Krankheit krass ausgebrochen, mit sehr starken Brenn -Schmerzen, zuerst nur an den Armen und Beinen, wechselnd.Jetzt ist auch das Gesicht, die Hände und die Füße dazu gekommen.
    Der Schmerz hat sich nun geändert. Seit einigen Tagen bekomme ich Schmerzen in den Gelenken, besonders in den Knieen.
    Außerdem leide ich an Reizblase, Mundtrockenheit und Sehstörungen, müde bin ich auch ständig, habe aber Durchschlafstörungen.
    Nun möchte ich die Guaifenesintherapie beginnen und hoffe auf Eure Tipps und Hilfe.

    Ich würde mich auch über Leidensgenossen in der Nähe freuen, vielleicht kann man sich persönlich austauschen.
    Und kenn jemand einen Therapeuten im Raum Aachen, Köln und Düsseldorf, der einen bei der Guaifenesintherapie begleitet??

    Vielen Dank für Eure Antworten.
    LG Petra

  • Hallo,

    so, nun möchte ich mich auch mal kurz vorstellen.
    Ich bin kein großer Schreiber, deshalb wird man von mir wenig lesen aber ich lese hier viel.
    Ich bin weiblich, 49 Jahre alt, wohne im Schwarzwald und seit Mai wieder solo, da sich mein Lebenspartner von mir trennte.
    Irgendwie kam er mit meiner Krankheit nicht klar, da ich wegen Fibro kein Verlangen mehr auf Sex habe.
    Bei mir wurde im April Fibro festgestellt, als ich vor lauter Rückenschmerzen nicht mehr weiter wußte. Rückenschmerzen habe ich bereits seit meiner Kindheit, als ich im Schwimmbad ausrutschte und voll auf meinen Steiss fiel. Ich hatte danach verschiedene Behandlungen, weil die Schmerzen nicht mehr verschwanden, aber nichts half.
    Mit der Zeit akzeptierte ich die Schmerzen einfach.
    Mit 15 Jahren hatte ich mein erstes Zwölffingerdarmgeschwür, das dann regelmäßig jedes Jahr auftrat bis zu meinem 28. Lebensjahr. Seither habe ich nur noch sporadisch Geschwüre.
    Es kommen noch andere körperlichen Beschwerden dazu, auf die ich nicht einzeln eingehen möchte.
    Seit Jahren leide ich noch unter Hypoglykämie, die ich nie beachtet hatte, da ich wusste, wie ich mit den Symptomen umgehen musste.
    Nach der Diagnose Fibromyalgie setzte ich mich erst mal hin und suchte im Internet Informationen über diese Krankheit.
    Dabei stieß ich auf Dora Maiers und eure Seite, die für mich sehr wertvoll ist, da ich ein Mensch der Taten bin und sobald wie möglich mit der Behandlung anfangen wollte. Da wäre für mich keine Zeit gewesen um mich um die Inhalte von Pflegeprodukten zu kümmern. Ich habe eure Pflegeproduktliste gleich in Anspruch genommen. Das Buch von Dr. Amand war auch gleich bestellt, das ich sofort verschlang. Also Grundwissen ist nun vorhanden.
    Am 11. Juni habe ich nun mit der strengen Hypoglykämie-Diät angefangen und am 16. Juni mit dem Guaifenesin. Da hatte ich meine salizylathaltigen Produkte im Haushalt entfernt.
    Ich fing mit 300 mg morgens und 300 mg abends an. Diesbezügl. habe ich noch Fragen, die ich im anderen Forum stellen werde.
    Bei der Diät hatte ich in der ersten Woche ca. 3,5 kg abgenommen aber seither nichts mehr, obwohl ich streng nach Dr. Armands Diät vorgehe.
    So, das war es mal.
    Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge, die ich sehr schätze!!

    Eure Vero

    49 J., Guaif seit 11. Juni 2011, 300/300/300

  • Hallo zusammen,

    heute möchte ich mich mal genauer vorstellen:

    Ich heiße Petra, bin 44 Jahre alt und wohne in Aachen.
    Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder.

    Seit 3 Wochen habe ich nun die Diagnose Fibromyalgie.
    Im Oktober letzten Jahres ist die Krankheit bei mir ausgebrochen.
    Zuerst dachte ich ich habe eine Allergie.
    Ich hatte so ein komisches Kloßgefühl im Hals und Ödeme im Gesicht.
    Nach ein paar Tagen hatte ich dann Mißempfindungen an den Armen und an den Beinen.
    So ein leichtes Brennen war unter der Haut zu spüren. Dann verschwanden sie wieder und flackerten mal rechts mal links auf.
    Meine Hand war manchmal ganz taub.

    Die Ärzte meinten ich hätte eine Allergie und haben mich mit Kortison behandelt.
    nach und nach wurde das Brennen immer schlimmer und weitete sich über dann ganzen Körper aus.
    Nachts habe ich oft Herzrasen und kann schlecht schlfen.
    Wenn es kalt war, waren auch die Schmerzen schlimmer, Wärme tut gut!
    Nach dem ich in März mit massiven Schmerzen im Krankenhaus war und man mich dort an eine Schmerzpumpe gehangen hat, ging es mir ein paar Tage wieder gut.
    Dort wurde ich auf den Kopf gestellt und nichts wurde gefunden.

    Sie sind gesund, haha kann ich da nur sagen.
    Ich war so verzweifelt , ich dachte alle halten mich für einen Spinner.

    Mir wurde dann eine Psychotherapie empfohlen und eine Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik empfohlen.

    Da bin ich dann Mitte Mai hin und hoffte , daß man mir dort helfen konnte.

    Leider wurden da die Schmerzen mal wieder schlimmer, diesmal auch im Gesicht !
    Ich war total verzweifelt und habe sehr viel geweint!
    Mein Mann war mir eine sehr große Hilfe, ohne ihn hätte ich das echt nicht gepackt.

    Dort hatte ich dann einen Termin bei einem Neurologen, der mir dann sagte ich hätte Fibromyalgie.


    Zunächst war ich schockiert, dort waren einige Fibromyalgie patienten, den ging es sehr schlecht. Die hatten nur noch Schmerzen und konnten nicht mehr schlafen usw.usw.

    Als ich dann auf Heimurlaub war, habe ich mich noch mal intensiv an den Rechner gesetzt und recherchiert.
    Und, HALLELUJA, bin auf Eure Seite gestoßen!!

    Endlich fand ich mich mit meinen wirren Symptomen total wieder:

    Starke Beinschmerzen schon als Kind, Oft erkältet, sehr müde, Probleme bei Wasserlassen, wechselnde Schmerzen, Brennen, Depression etc.


    Nun nehme ich seit 5 Tagen das GUaifenesin.
    Am 3 . Tag ging es mir dann auch schlechter, mir taten alle Knochen weh, abwechselnd mit Brennschmerzen am ganzen Körper, die Gelenke wie eingerostet.
    Heute ist es wieder weg.

    Ich hatte bis jetzt immer noch ca 10-14 gute Tage zwischen den schlechten, deswegen bin ich mir unsicher.

    Ich finde wohl, das die Schmerzen sich irgendwie anders anfühlen. Vorher waren das ja eher Brennschmerzen und jetzt sind die Schmerzen so tief liegen und wandern von einem Punkt zum nächsten.

    ach ja , im Urin habe ich auch so Flöckchen, das ist doch ein gutes Zeichen.


    So , nun mach ich mal Schluß, ich bin so froh, das es Euch gibt, danke daß Ihr mir helft! s05

    Liebe Grüße sendet Euch Petra s02

    Liebe Petra, ich habe dir per PN geantwortet ! L.G. Birgit

  • s14 Liebe Biggi, liebe weitere Mitglieder,

    leider können wir hier auch keine Diskussionen mehr zulassen. Das geht nur noch im geschützten Bereich.

    Aber wir werden ALLE wichtigen Fragen persönlich beantworten, nachdem sie von euch per PN gestellt wurden und außerdem im Archivebereich für alle Leser unseres Forums öffentlich einstellen.


    Das geschieht natürlich auch mit den hier schon gelesenen Fragen.

    Liebe Grüße

    eure Isabell

    45 Jahre, Guai ab 01.07.2011, 800-800-800-800 mg

  • Hallo, liebe Leser(innen),

    ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen.

    Ich bin 45 Jahre alt, berufstätig und habe eine zwölfjährige chronisch kranke Tochter.
    Der Papa lebt mittlerweile nicht mehr bei uns; ich bin also auch alleinerziehend.

    Fibro muss ich schon lange haben; begonnen hat es mit ständigen Blasenentzündungen, Müdigkeit, später kamen Depressionen und schließlich die Schmerzen.
    Daneben noch Bluthochdruck, Arthrose und Diabetes.

    Irgendwie kam ich nie zum Arzt, weil immer das Kind krank war und der Mann unzufrieden.
    Die Depressionen erklärte ich mir mit der Krankheit meiner Tochter; die Schmerzen konnte niemand mehr erklären.
    Vor einigen Wochen kam nun die Diagnose Fibromyalgie.
    Zurzeit ist es so schlimm, dass ich nur noch wenige Meter an Krücken gehen kann.
    Ich nehme Unmengen an Medikamenten und will davon großenteils wegkommen.

    Ich bin unendlich froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein und auf Menschen zu treffen, die mich nicht für völlig durchgeknallt oder für einen Hypochonder halten.

    Momentan lese ich gerade die beiden Bücher "Die revolutionäre Behandlungsmethode, durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann" und "Fibromyalgie - Mein Nachschlagewerk für die Guaifenesintherapie" parallel, das Guai steht schon im Schrank, die Medikamente sind gecheckt und ich habe meine Körperpflegeprodukte großenteils umgestellt.

    Ich bräuchte noch heiße Tipps, wo ich aktuelle Listen (falls es so etwas gibt) über "erlaubte" Produkte finden kann - oder schlicht den Namen von Shampoos (das habe ich nämlich noch nicht) und Deos.
    Ist Allantoin und "Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder" erlaubt?
    Aloe ja wohl nicht, ebenso der Juice, aber es ist doch Powder...mir schwirrt der Kopf!!!

    Nächste Woche fahre ich zu meinen Eltern in Urlaub und hoffe, dann die Bücher durch zu haben und mit dem Guai beginnen zu können.

    Ich habe noch keine Ahnung, was die Therapie betrifft, bin aber gerne bereit, alles zu tun, was getan werden muss und entschuldige mich schon vorab für dumme Fragen!

    Achja, ich bin im psychologischen Bereich tätig und eigentlich eine Frohnatur, wenn nicht gerade eine Depression anrollt...

    Herzliche Grüße an alle, die dies lesen von
    Vollmilchnuss

    Blutiger Anfänger :rolleyes:

  • HALLO AN ALLE,
    ICH BIN UEBERGLUECKLICH DIESES FORUM GEFUNDEN ZU HABEN UND ZU WISSEN DASS ICH NICHT ALLEINE BIN.
    ICH HOFFE AUCH SEHR DAS IHR MIR BEI EIN PAAR FRAGEN HELFEN KOENNT. ICH BIN 32 UND HABE ZWEI KLEINE KINDER. DIE SCHMERZEN BESTIMMTEN LEIDER SCHON LAENGERE ZEIT MEIN LEBEN. ICH HABE IMMER NOCH PHASEN IN DENEN ICH FUNKTIONIEREN KANN ABER LEIDER WERDE ES IMMER WENIGER. ICH MOECHTE GERNE DIE GUAFENESIS THERAPIE BEGINNE NEHME ABER MEDIKAMENTE.
    ICH WOLLTE EUCH BITTEN MIR BESCHEID ZU GEBEN OB JEMAND VON EUCH DIE FOLGENDEN MEDIKAMENTE ZUSAMMEN MIT GUAFENESIS THERAPIE NIMMT

    SPASMEX - TROSPIUMCHLORID
    PANTOPRAZOL - MAGENSCHUTZ
    EYTHYROX SCHILDDRUESENHORMONE T4
    THYBON SCHILDDRUESENHORMONE T3

    KOENNT IHR MIR HELFEN. HABT IHR HIER SCHON RECHERCHRIERT. DARF ICH HIER DIE INHALTSSTOFFE REINSCHREIBEN BEI DENEN ICH SELBER NICHT WEITERWEISS????
    ICH WUERDE MICH SEHR SEHR UERBER HILFE FREUEN.

    LIEBER GRUSS AN ALLE UND ICH HOFFE ES MELDET SICH JEMAND VON EUCH DER HIER HELFEN KANN.

    EINEN SCHOENEN SONNTAG WUENSCH ICH EUCH!

  • Hallo zusammen,
    ich bin 63 Jahre - die Fibro hat mich seit über 20 Jahren im Griff - evtl. auch noch länger - und es wird immer schlimmer......

    Werde bald mit Guai anfangen - momentan bin ich grippig und hatte diese Woche eine Schulter OP wegen Arthrose. Ich werde erst mal meinen " normalen " körperlichen Zustand abwarten, da momentan die Symtome sehr diffus sind.

    Leider habe ich doch etwas Bammel aufgrund der vielen negativen Ausssagen wegen Symptomverschlimmerung, welche in den Büchern und im Forum dargestellt werden - und ich denke - noch schlimmer kannst du es ja gar nicht aushalten.

    Bin auch ein Neuling in einem Forum, somit noch nicht so fit darin - vieles klappt nicht so richtig.....

    Trotzdem bin ich froh, dass ich auch mal einen Ansprechpartner habe.
    Ich muss mich heute kurz halten, wegen der postop- Schmerzen.

    Liebe Grüsse an alle Forenteilnehmer
    rosen1

  • Hallo miteinander,
    nun möchte ich mich auch mal vorstellen:
    Ich bin 64 Jahre, habe seit Febr. die Fibro-Diagnose, und ganz schnell gemerkt, dass es außer Schmerzmedis, Muskelrelaxan, und Psychopillen eigentlich keine Behandlungsform gibt für diese Krankheit gibt.
    Wie lange ich diese Krankheit schon habe, kann ich eigentlich gar nicht sagen. Ich habe schon viele Jahre fast ständig Muskelschmerzen, mal heftig, mal weniger, fast ständig ein Erkältungsgefühl, und noch etliche andere Symptome, mit denen die aufgesuchten Ärzte nichts anfangen konnten. Bis schließlich ein Rheumatologe nach Ausschluss aller sonstigen infrage kommenden Erkrankungen auf Fibro kam.
    Jetzt hatte ich zwar einen Namen aber das war auch alles.
    Gute (?) Tipps bekam ich: leichten Sport machen, schwimmen, Yoga udgl.
    Das war's.
    Durch eigene Recherche bin ich auf auf diese Seite gekommen und bin darüber sehr glücklich. Hier finde ich mich in vielen Aussagen wieder und habe sofort beschlossen, die Guaifenesin-Therapie zu beginnen. Ein bißchen mulmig war/ist mir schon, wenn ich von gravierender Erstverschlimmerung usw. lese. Aber da muss und will ich durch.
    Es ist gar nicht einfach, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie zu erfüllen, insbesondere die Salis machen mir zu schaffen. Ich bin sehr froh, dass ich hier so hilfsbereite Ansprechpartner habe, allein wäre ich total hilflos.
    Seit 3 Tagen nehme ich nun 2 x 300 mg und habe bis heute keine Änderung meines Befindens festgestellt. Aber wie ich gelesen habe, ist die Reaktion bei jedem Einzelnen sehr unterschiedlich.

    Dies war's für heute - ich möchte mich noch einmal bedanken für die Hilfe die ich bis jetzt erfahren habe (und für die Hilfe, die ich bestimmt zukünftig noch benötige).
    Ganz liebe Grüße
    Eve

    Guai seit Juli 2011 - Start mit Pulver,
    ab Anfang 2012 - 600-600 Mucinex,
    ab 10.2013 - 600-600 Guaifenesin Perrigo
    ab Anfang 2015 - 600-600 MdR-Guai bis heute
    reduziere Kohlenhydrate

  • Ein freundliches HALLO allerseits, s02
    auch ich darf mich(kurz)vorstellen, obwohl "kurz" je nach Länge der bisherigen Anamnese schwierig ist. Ich werde mich bemühen, es nicht zu sehr detailliert zu berichten, da ich jedoch sicher noch die ein oder andere Frage im Forum stellen werde, ist es sicher auch sinnvoll ein wenig aus zu schweifen.;-)
    Ich bin 42 Jahre alt, Immobilienkauffrau von Beruf,den ich leider seit einer Weile nicht mehr ausüben kann, habe keine Kinder, lebe in einer festen Partnerschaft und bin froh und glücklich, dieses Forum hier entdeckt zu haben, welches mir neuen Mut macht !!
    Der Dank,überhaupt von Guai zu wissen, gilt meinem Partner, der unermüdlich in seinen Bemühungen ist, mich mental und tatkräftig zu unterstützen wo er nur kann und der auf dieses Forum sowie auf diese Art der Behandlung gestossen ist. ENDLICH finde ich mich wieder und fühle mich verstanden !!! ENDLICH die Gewissheit, dass ich nicht verrückt bin und ENDLICH einen Zusammenhang zwischen all den diffusen Symptomen, die jahrelang nichts miteinander zu tun haben sollten. Allein dafür schon mal ein Dankeschön an alle Beteiligten hier im Forum, Informationen transparent und öffentlich zu machen und Kenntnisse austauschen zu können. Buch wird heut bestellt ;)
    Meine "Leidensgeschichte" ist ähnlich derer, die ich hier schon gelesen hab. Auch ich habe eine jahrelange Ärzte-Odyssee hinter mir. Die Diagnose der Fibro wurde dann offiziell im Januar 2011 gestellt.

    Im Zuge der letzten Jahre hat sich herausgestellt, dass wohl grundsätzlich mein Skelett nicht die beste Stabilität besitzt und viele Gelenke und Knochen (Hüften HD beidseitig, Knie beidseitig, Schulter inzwischen beidseitig Ellebogen,Wirbelsäule, Rippenstellungen etc) nicht so sitzen, wie sie sollen. Kiefer wird schief, Zahnprobleme etc.
    Bereits in den Anfängen der 90ger Jahre erlitt ich meine ersten Bandscheibenvorfälle im Lendenwirbelbereich(L4/L5) und hatte gleichzeitig einige Unterleibs-OP`s "ohne Befund". Nach damaliger Reha und vielen Krankengymnatischen Stunden später kam dann auch ein Vorfall im Brustwirbelbereich dazu sowie die diagnostische Erkenntnis des Verschleisses. Im Jahre 2002 kam dann eine Knie-OP dazu (laterales Release),die mir jedoch meine Schmerzen im Knie bis heute nicht nahm. Es folgten auch hier, neben wieder erneuter Rückenprobleme, zahlreiche MRT-Aufnahmen, die zwar zeigten, dass die Kneischeibe immernoch nicht dort sitzt, wo sie sein sollte und eben die übliche Arthrose. Leben sie damit!- Ansonsten gab es aus Ärtztesicht keinen medizinischen Anhaltspunkt für meine Gelenkschmerzen in den Knien sowie der Druckempfindlichkeit an den Beinen. Da ich in meinem Beruf auch oftmals einige Treppen zu steigen habe, wurde auch mein Job zunehmend schwerer. Ich tat also alles, was in MEINER Macht stand, um meine angeblich "orthopädischen" Fehlbildungen auszugleichen. Ich nahm in den Jahren 2003-2005 insgesamt 47 Kilo ab von 107 auf 61 bei einer Körpergröße von 168(Ernährungsumstellung) und trieb viel und bewusst Sport. Neben dem 3mal wöchentlichen Besuch des Fitnesstudios entdeckte ich meinen Spaß vor allem beim Inlinern sowie Laufen. Meine Bandscheibenvorfälle blieben "stabil" (gute Rücken-u Bauchmuskulatur aufgebaut) aber der Schmerz im Knie blieb.Ich hatte daneben immer wieder gynäkologische Probleme (Zysten Eierstock) und HNO-Probleme.Im Jahre 2007 wurde mir wegen einer angeblichen Zyste im Kopf und meiner Dauerproblematik des nicht funktionierenden Druckausgleichs im Ohr (z.BTauchen nicht möglich,Autofahrten mit Höhenunterschieden oder auch beim Fliegen in einem Flugzeug), die Stirnhöhle nebst Nebenhöhlen aufgemeisselt.Ich hatte,im Gegensatz zu anderen Patienten, eine EWIG LANGE Genesungszeit - die Probleme blieben und weitere Gänge zu anderen HNO`s brachten ebenso "ohne weiteren Befund" keine Erkenntnis, warum meine Ohren so empfindlich sind.
    Im Jahre 2007 hatte ich auch erstmals Hüftschmerzen beim Laufen. Wochenlange Behandlung mit Cortison/Diclac brachten keinen Erfolg. Sport wurde zwangsläufig wegen Schmerz immer weniger.
    Im August 2009 erneuter Prolaps L4/L5 (Lumboischialgie links) und ebenso linkes Hüftgelenk und muskulär bis unters linke Knie. Gleichzeitig wurde in einem MRT des Brustwirbelbereiches ebenso degenerative Veränderungen diagnostiziert, die den Nerv zum rechten Schulterblatt abklemmen. Ende 2009 erstmals Schulterschmerz rechts. Diagnose Kalkablagerung. Das Übliche folgte. Korstison-Diclac etc ..ohne Erfolg. Zum gleichen Zeitpunkt entzündeten sich meine Augen zum ersten Mal in einem Ausmaß,dass der Augennotarzt konsultiert werden musste. Ohne Befund, er tippte auf eine Allergie. Also hin zum Hautarzt. Klar, ohne Befund im Test. Zum Jahreswechsel dann plötzlicher Ausschlag am ganzen Körper. Zunächst nur ein paar Stellen, dann überall. Hautarzt ratlos, Verdacht "Röschenflechte". Keiner wusste etwas genaues und ein paar Wochen später verschwanden diese Hautausschläge.Leider war dies das einzige Symtom, welches verschwand :( Alles andere ist bis zum heutigen Tag so.
    Im Juli 2010 (bis hier her bin ich auch noch ganz normal arbeiten gegangen) erlitt ich einen akuten Prolaps TH12/L1 und wurde stationär in der Uni-Klinik in Köln aufgenommen. Medikation von Ibu, über Diclac, Tramal, Novamin,Lyrica, Katadolon etc. bis hin zum Morphium am Tropf brachten keine Linderung, daher erhielt ich 5 Tage lang im OP Spritzen dirket in den Spinalkanal sowie den Facettengelenken. Die dritte Spinal traf einen Nervenwurzel und seitdem war dann auch der Ischias links wieder lecker zu spüren. :( Während dieses Krankenhausaufenthaltes wurden auch die Hüftschmerzen unerträglich und ich konnte einfach nicht glauben, dass mir sogar Morphium die unerträglichen Schmerzen nicht nehmen kann. Nach Entlassung aus dem Krankenhaus und dem gut gemeinten Rat der Ärzte, meine rechte Schulter operieren zu lassen, wenn es meinen Hüften und dem Rücken besser ginge,wurde die Beschwerden immer mehr. Der Schmerz zog sich nun auch von der Hüfte in die Leiste hinein. Die Nebenwirkungen der Medikamente, die alle keine Linderung barchten, machte es noch schwerer und Übelkeit und Erbrechen sowie Kreislauf-u Konzentrationsprobleme waren/sind an der Tagesordnung. Aber das kennt hier ja sicher auch jeder von sich selbst zu genüge.
    Im August begann ich eine stationäre Reha-Maßnahme, aus der ich arbeitsunfähig auch wieder entlassen wurde. Während der Reha sind derart unfassbare Dinge mit den dortigen Ärzten geschehen, dass ich alleine dafür einen separaten Tread brauchen würde, um es schildern zu können. Wen die unfassbaren Dinge der Reha interssieren, die sich mit der Klinik und der BfA (Rententräger) abspielten und mir HEUTE mein existenzielles Leben umstösst, der kann gerne bei mir nachfragen. Dies würde nun an dieser Stelle, trotz meines bereits jetzt viel zu langen Textes, den Rahmen sprengen, würde jedoch meine inzwischen nervliche Verfassung erklären. Kurz nach der Reha erweiterten sich durch meine Übungen die Schmerzbereiche und Sport ist seit dem so gut, wie gar nicht mehr machbar.
    Diese Reha hat mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht und die Symtome breiteten sich weiter aus (nun auch rechte Hüfte, ISG-Gelenk;Beckenblockade, nun auch rechter Ellebogen). Während dieser Reha-Zeit kündigte mir mein Arbeitgeber (nach 10 Jahren Abteilungs-und Ausbildungleitung). Die Reha musste nach 3 Wochen beendet werden, weil ich mich bei einem Wochenendbesuch am Heimatort einer Not-OP am Steißbein unterziehen musste. Ja so ne offene Wundheilung am Popo sind echt was Tolles und man hat so richtig lange was davon, vor allem, wenn man nicht sitzen darf aber liegen nicht und an Schlafen ist eh seit Ewigkeiten kein Denken gewesen.Seither begleiten mich immer wieder kehrende blutige Blasenentzündungen(Urologe und Gynäkologe ratlos, warum) und Depressionen und all die anderen "lustigen" Symtome, die wir alle hier gut kennen (Übelkeit,Kreislaufprobleme,großer Schmerz, Morgensteifigkeit, Erkältungssymptome,Abgeschlagenheit, Zähne und Haare brechen ab und und und)
    Ein Orthopäde wechselte den nächsten ab und im Januar dann die Diagnose einer Rheuma-Klinik : Fibro. Diese Erkenntnis habe ich ebenso meinem eigenen Egagement zu verdanken, wie alles in den Jahren davor auch. Der Neurologe, zu dem ich anschließend ging, war der Meinung "Fibro gibt es gar nicht" und ich schickte mich zum "Schwimmtrainig" mit schwerst geisitig behinderten Menschen, verschrieb mir neben meinen anderen Medis (Amitiriptili,Pantoprazol,Lyrica etc..) nun noch Fluoxetin obendrauf und meinte, wenn das nicht helfen würde bei meiner "Schmerzempfindungsstörung", müsse er mich stationär psyschisch einweisen !!!!! Er hat sich für diesem Schluss noch nicht einmal meine bisheringen Unterlagen angesehen und schob michganz flott in die Psycho-Ecke. Auch DAS kennen sicher hier viele.
    NIEMAND der Ärzte hat sich die Mühe gemacht, sich meine "Geschichte" einfach mal anzusehen (habe alles übersichtlich katalogisiert und Übersichtlich zusammengefasst nach Körperregionen und chronolisch etc). Orthopäde 1 sagt: "Das mit der Schulter kriegen wir schon hin und schließlich stirbt man nicht von nem Hexenschuss", sprachs und warf die nächste Spritze, die er abrechnen kann,während ich ihn 2 minuten sah! Alle weiteren Symtome ignorierte er vollkommen und meinen Einwand, dass ich endlich wieder arbeiten gehen müsse, kommentierte er mit "das liegt ja bei ihnen". Orthopädin 2 sagt "was wollen sie denn nun bei mir? ja, haben sie alles, aber ich hab da keine Ahnung von. Ruhen sie sich aus, finden sie sich damit ab, dass sie derzeit eben nicht arbeiten können machen sie ihre Übungen und kommen sie wieder, wenn sie sichmal den Rücken verknackst haben oder ein oprthopädisches Problem haben" Neurologe sagt direkt, ich hab einen am Appel und weder die Reha-Klinik, noch der Rententräger noch meine Krankenkasse reagieren auf meine verzweifelten Hilferufe. Der Medizinische Dienst der Krankenkasse sagt wörtlich "finden sie sich damit ab, dass sie nicht mehr leistungsfähig sind" und riet mir, die Rente zu beantragen - ohne sich meine Sachen angesehen zu haben.Der Rententräger dagegen schreibt, ich sei voll arbeitsfähig. Diese Aussage stammt von einer Reha-Beurteilung in 2010 - damals gab es noch keine Diagnose Fibro und die Symptome fingen gerade an, sich auszubreiten. Weder von meiner Krankenkassse noch von Seiten der BfA oder der Reha-Klinik haben ich eine Antwort auf seitenlange Schreiben zur Klärung all dieser Dinge erhalten.
    Seit 06/11 bin ich nun bei der Krankenkasse ausgesteuert und das Arbeitsamt will nun erneut einen eigenen Termin mit einem ihrer Ärzte machen, der morgen statt findet.
    Meine gesamte Leistungsfähigkeit ist inzwischen dahin.Meine Kräfte aufgebraucht.Und mein Geld ebenso.Es gibt ja keine Unmöglichkeit, die ich aus Verzweiflung nicht schon versucht hätte. Von Akkupunktur, über teure und schmerzvolle Stosswellentherapie beim Orthopäden und der private Besuch eines Osteopathen und einer teuren Bioresonanztherapie beim Homöopaten bis hin zum Reiki-Meister, der 2 Tag ein meiner Wohnung mit ner Adlerfeder umher rannte und meine "Chakren" aufzufüllen. seufz. Will mich darüber nicht lustig machen aber die Verzweiflung ist inzwischen natürlich groß. MONATELANG habe ich versucht, Ärzten, Physiotherapeuten etc klar zu machen, dass ich "weiter kaputt gehen würde" aber niemand hat mich dahingehend ernst genommen und versucht, einen Zusammenhang zwischen all diesen seltsamen Symptomen zu sehen, wie ich es fühlte. Ein eigenes gutes Körpergefühl und die detaillierte Unterscheidung von Nerven- Muskel- oder Gelenkschmerzen interessiert keinen Arzt. Welcher Arzt will sich schon von ner Patientin sagen lassen, sie fühlt GENAU, wie sich welcher Schmerz anfühlt und zu zu ordnen ist. Tja und nun steh ich da mit all den Symptomen, die ich nach und nach den Ärzten vorhergesagt habe und muss erneut alle Kräfte sammeln, um eine Hoffnung in dieser Therapie zu sehen. Aber es ist meine letzte Möglichkeit, wieder ein "normaleres" Leben zu führen, als jetzt.

    Da sich meine Finger heute ruhiger und schmerzfreier verhalten, war ich heute in der Lage, diesen langen Text zu schreiben. Diese Tagesform (ich habe seit ein paar Tagen einen neuen schmerzhaften Schub) musste ich ja ausnutzen, um mich endlich hier vorzustellen.
    Ich hoffe sehr, dass es mir hier niemand übel nimmt, dass es nun doch ein wenig lang geworden ist, obwohl schon inhaltlich kurz gefasst ;)
    Ich bin jedenfalls froh, hier endlich Menschen gefunden zu haben, die mich verstehen. s16

    Mein Partner und ich sind gerade dabei, unseren Haushalt Salizylatfrei zu machen. Mein Hausarzt unterstüzt meine Entscheidung, die Guai-Therapie in Eigenregie zu versuchen, nur leider kann er keine Kartierung vornehmen, da er das nicht kann/kennt. (Hausarzt=Internist)

    Ich weiss, dass hier im Vorstellungsbereich keine weiteren Fragen etc beantwortet werden aber ich blicke noch nicht so ganz genau durch hier im Forum. Man möge es mir daher bitte verzeihen, wenn ich Greenhorn hier an dieser Stelle die Frage stelle, an der ich alleine nicht weiter komme:
    Kennt jemand einen Arzt oder Therapeuten, der die Kartierung vornehmen kann und sich im größeren Kölner Radius befindet? Ich habe keine Ahnung, WO GENAU und zu welcher PN ich diese Frage sonst stellen könnte/müsste. *HILFÄÄÄÄ*
    DANKE schon jetzt dem jenigen, der diese Frage an die richtige Stelle postet und mir vielleicht mit einer Antwort helfen kann.

    Für heute soll es das gewesen sein. Liebe Grüße an alle Mitglieder.
    Hompe

    Liebe Hompe, danke für diese detallierte Schilderung, in der sich viele
    wohl wieder erkennen werden. Ich habe dir eine PN geschickt. L.G. Birgit

    LG
    Hompe :)

  • s14

    ich bin 33, verheiratet und weiß nocht nicht ob ich Fibro habe oder nicht.

    Ich bin seit 21. 06 in Zahnärztlicher Behandlung wegen CMD. Habe folgende Beschwerden: atyp. Gesichtsschmerz, atyp. Zahnschmerz.

    8 von 10 Füllungen wurden auf Verdacht erneuert, 3 Zähne Wurzelbehandelt.

    Meine Zähne passen überhaupt nicht richtig aufeinander, mein Biss stimmt nicht.

    Seit ca. 1 Woche hab ich Mißempfindunge in den Beinen und Armen, brennende Nackenschmerzen, wandernde Schmerzen an Armen und Beinen und Rücken und brennende Kopfschmerzen.
    Die Symptome bei Fibro und CMD sind so ziemlich die selben aber keiner der CMD Betroffenen mit denen ich mich austausche klagt über Schmerzen in den Beinen wie ich sie habe.

    Unter Erschöpfung leide ich auch schon ewig lange, seit meiner Kindheit hatte ich immer wieder Wachstumsschmerzen. Migräne das 1. Mal mit ca. 17 Jahren.

    Was bei mir nicht zu CMD passt ist, dass ich morgens keine Verspannte Kaumuskulatur habe und meine Muskulatur im Kopfbereich allgemein recht druckunempfindlich ist.
    Die Aufbissschiene die ich seit anfang Juli trage hat noch nichts bewirkt.

    Vorgestern war ich zur Physiotherapie wegen HWS/BWS Verspannungen und da hat die Therapeutin bei mir am Brustbein Schmerzpunkte bearbeitet (Konzept nach LnB) und anschließend hatte ich am Brustbein brennende Schmerzen die 24 Std. anhielten.

    Bin mittlerweile echt am Zweifeln ob ich überhaupt CMD habe oder zusätzlich zur CMD Fibromyalgie.

    Gehe nä. Woche zum Hausarzt und dann sehen wir weiter.

    Das mit der Guai- Therapie finde ich sehr interessant.

    Was denkt Ihr über einen Zusammenhang von Fibro und CMD?

    LG Katie

    Guaifenesin seit 16.10.2011( 300-300-600-600 mg Pulver) Diät, meistens streng, manchmal liberal :)